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Hochstrasser und Locher. Keiner hat den anderen zuvor persönlich gekannt. Doch bald schon wird klar: Die Chemie stimmt für Gespräche über brennende Fragen der Zeit.Gottfried Locher ist der oberste Reformierte im Land. Dennoch haben Amt und Ehre weder seinen Habitus noch sein Auftreten verdorben. Vor dem Fussballspiel isst er mitten in den Fans eine YB-Wurst. Er erklärt sich ohne Zögern bereit, einer Prostituierten und deren Schicksal zu begegnen. Auf der Kirchenfeldbrücke steht die Frage an, ob ein Mensch seinem Leben ein Ende setzen darf. Von Zeit zu Zeit zieht er sich ins Benediktinerkloster Einsiedeln zurück, um dort aus den Tagen der Einkehr neue Kraft zu schöpfen. Vielversprechend sind daher seine ökumenischen Bestrebungen und die Verbindung zur katholischen Kirche. Locher beisst sich nicht an trennenden Spitzfindigkeiten fest. Er hat ein offenes Herz. Glaubwürdig stellt sich der privilegiert besoldete Geistliche in einer Predigt im Berner Münster den Fragen nach der weltweiten Armut. Und im Eingang zu Lochers Wohnung vor dem Bild des Jüngsten Gerichts, wo er gefragt wird, ob er denn zu meinen wisse, in welche Abteilung des Himmels oder der Hölle er dereinst gerate, fällt seine Antwort klar aus. Die Kirchen stehen seit geraumer Zeit im Clinch. Mit ihnen auch die Pfarrer.Hier steht einer hin und spricht offen, verständlich, ohne salbungsvolle Pfarrherrlichkeit. Gottfried Locher hat den theologischen Elfenbeinturm verlassen. Er bewegt sich im Alltag der Menschen, nimmt auf, was sie bewegt. Seine Antworten kommen nicht von der Kanzel, obwohl sie vom eindeutigen Standpunkt des Theologen zeugen. Aber sie laden die Leserschaft ein, seine Gedanken zu eigenen Überzeugungen weiterzuspinnen.Josef Hochstrasser ist Provokateur. Auferstehung versteht er als Aufstehen gegen ungerechte Verhältnisse. Das sei Ostern, sagt er. Ein idealer Partner also, um den Kirchenoberen herauszufordern.
Autorentext
Josef Hochstrasser Geb. 1947 in Luzern. Studium der Philosophie und Theologie in Innsbruck. Erwachsenenbildner. Römisch-katholischer Priester. Heirat. Berufsverbot durch den Bischof von Basel. Austritt aus der Kirche. Hilfsarbeiter in der Fabrik. Studium an der evangelisch-reformierten Fakultät der Universität Bern. 1989 Ordination zum reformierten Pfarrer. 19912010 Lehrer für Religion und Weltreligionen an der Kantonsschule Zug.Gottfried LocherGeb. 1966 in Bern, Matura, Theologiestudium an der Universität Bern, Ordination zum Pfarrer der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Bern, Promotion in systematischer Theologie an der Universität London, Master of Business Administration an der London Business School, Pfarrer in der Schweizer Kirche in London. Ökumene-Beauftragter beim SEK (Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund), Leiter der Abteilung Aussenbeziehungen beim Kirchenbund, Leiter des Instituts für Ökumenische Studien der Universität Freiburg, Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Präsident des Rates des SEK verheiratet, Vater von drei Kindern.
Klappentext
Hochstrasser und Locher. Keiner hat den anderen zuvor persönlich gekannt. Doch bald schon wird klar: Die Chemie stimmt für Gespräche über brennende Fragen der Zeit. Gottfried Locher ist der oberste Reformierte im Land. Dennoch haben Amt und Ehre weder seinen Habitus noch sein Auftreten verdorben. Vor dem Fussballspiel isst er mitten in den Fans eine YB-Wurst. Er erklärt sich ohne Zögern bereit, einer Prostituierten und deren Schicksal zu begegnen. Auf der Kirchenfeldbrücke steht die Frage an, ob ein Mensch seinem Leben ein Ende setzen darf. Von Zeit zu Zeit zieht er sich ins Benediktinerkloster Einsiedeln zurück, um dort aus den Tagen der Einkehr neue Kraft zu schöpfen. Vielversprechend sind daher seine ökumenischen Bestrebungen und die Verbindung zur katholischen Kirche. Locher beisst sich nicht an trennenden Spitzfindigkeiten fest. Er hat ein offenes Herz. Glaubwürdig stellt sich der privilegiert besoldete Geistliche in einer Predigt im Berner Münster den Fragen nach der weltweiten Armut. Und im Eingang zu Lochers Wohnung vor dem Bild des Jüngsten Gerichts, wo er gefragt wird, ob er denn zu meinen wisse, in welche Abteilung des Himmels oder der Hölle er dereinst gerate, fällt seine Antwort klar aus. Die Kirchen stehen seit geraumer Zeit im Clinch. Mit ihnen auch die Pfarrer. Hier steht einer hin und spricht offen, verständlich, ohne salbungsvolle Pfarrherrlichkeit. Gottfried Locher hat den theologischen Elfenbeinturm verlassen. Er bewegt sich im Alltag der Menschen, nimmt auf, was sie bewegt. Seine Antworten kommen nicht von der Kanzel, obwohl sie vom eindeutigen Standpunkt des Theologen zeugen. Aber sie laden die Leserschaft ein, seine Gedanken zu eigenen Überzeugungen weiterzuspinnen. Josef Hochstrasser ist Provokateur. Auferstehung versteht er als Aufstehen gegen ungerechte Verhältnisse. Das sei Ostern, sagt er. Ein idealer Partner also, um den Kirchenoberen herauszufordern. Aus dem Inhalt Was kann uns Halt geben / Armut fällt nicht einfach so vom Himmel / Abtreibung, Selbstmord - Was ist ethisch erlaubt? / Wie sollen wir den Fremden im Lande begegnen? / Wie leben als Single, in einer Patchworkfamilie, als Schwuler oder Lesbe, im Kloster, in einer klassischen Familie? / Die Lust am Leben, an Liebe und Sex / Ist der Islam wirklich eine Gefahr für das Christentum? / Was hat denn Gott mit unserer Welt zu tun?
Inhalt
Aus dem Inhalt
Was kann uns Halt geben / Armut fällt nicht einfach so vom Himmel / Abtreibung, Selbstmord Was ist ethisch erlaubt? / Wie sollen wir den Fremden im Lande begegnen? / Wie leben als Single, in einer Patchworkfamilie, als Schwuler oder Lesbe, im Kloster, in einer klassischen Familie? / Die Lust am Leben, an Liebe und Sex / Ist der Islam wirklich eine Gefahr für das Christentum? / Was hat denn Gott mit unserer Welt zu tun?