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Im Handgepäck eines tibetischen Yogi finden sich zentrale Texte der Dzogchen- und Mahamudra-Tradition von Meistern wie Padmasambhava, Patrul Rinpoche, Maitripa sowie von Saraha, die von James Low zusammengestellt und übersetzt wurden. Der zweite Teil enthält vier Kapitel mit Auszügen aus Vorträgen von James Low, die einen direkten thematischen Bezug zu den übersetzten Originaltexten haben und das Verständnis durch zusätzliche Erläuterungen vertiefen sowie ihre Relevanz im Alltag aufzeigen.
Dzogchen beschreibt die Natur des Geistes als uneingeschränktes Gewahrsein frei von aller Anstrengung und Künstlichkeit. Die in diesem Buch veröffentlichten Texte tibetischer Autoren zeigen auf unterschiedliche Weise einen Weg auf, wie sich mit Hilfe von Sichtweise und Meditation des Dzogchen diese Natur des Geistes erfahren lässt und wie sich in diesem Erkennen alles Leiden und alle Verwirrung von selbst befreit. Jenseits begrenzender Ansichten offenbart sich das menschliche Dasein als ein fortgesetzter Prozess lebendigen Austauschs und echter Begegnung, eine freudvolle Erfahrung zugewandter Offenheit, geprägt von tiefem Verständnis und allumfassenden Mitgefühl. Im Handgepäck eines tibetischen Yogi finden sich zentrale Texte der Dzogchen- und Mahamudra-Tradition von Meistern wie Padmasambhava, Patrul Rinpoche, Maitripa sowie von Saraha, die von James Low zusammengestellt und übersetzt wurden. Der zweite Teil enthält vier Kapitel mit Auszügen aus Vorträgen von James Low, die einen direkten thematischen Bezug zu den übersetzten Originaltexten haben und das Verständnis durch zusätzliche Erläuterungen vertiefen sowie ihre Relevanz im Alltag aufzeigen. Hiermit liegt eines der ersten deutschsprachigen Bücher über Dzogchen in vollständig überarbeiteter Form wieder vor. James Low, der sich seit über 35 Jahren mit dem tibetischen Buddhismus, speziell mit Dzogchen beschäftigt, arbeitet als Psychotherapeut in London. Seine Bücher wurden in mehrere europäische Sprachen übersetzt, und auf Anraten seines Lehrers bereist er seit mehr als 20 Jahren ganz Europa, um vornehmlich über Dzogchen zu lehren. Alle Menschen streben nach Glück und wollen Leid vermeiden. Dass diese Bemühung gewöhnlich fehlschlägt, beruht nach den Lehren des Buddha auf unserer dualistischen Sicht, die die Welt in ein Subjekt (wir selbst) und eine Vielzahl von Objekten (alles andere) aufspaltet. Indem wir versuchen, zu den scheinbar von uns getrennten Objekten in Beziehung zu treten, schaffen wir jenen Dualismus, aus dem die Verwirrung und Leiden entstehen. Nach den Lehren des Dzogchen und des Mahamudra-Pfades, die im tibetischen Buddhismus als die höchsten Lehren Buddhas angesehen werden, ist die dualistische Sicht eine Täuschung, die mit der Wirklichkeit nichts gemein hat. Die Wirklichkeit ist in jedem Augenblick so, wie sie ist, vollkommen. Indische Mahasiddhas und tibetische Yogis haben das Wissen über die wahre Natur des Geistes über die Jahrhunderte gehütet und es lange Zeit nur wenigen auserwählten Schülern vermittelt. Heute jedoch überwiegt die Tendenz, durch Veröffentlichung der Lehren den weiteren Bestand jener Tradition zu sichern. In den hier vorgestellten Texten wird die Einbindung dieser Lehren in den traditionellen Rahmen der tibetisch-buddhistischen Kultur deutlich; gleichzeitig gehen diese Lehren in ihrer Aussage über Zeit und Raum hinaus. Da sie die Basis menschlichen Daseins ansprechen, besitzen sie eine Relevanz, die unabhängig von individuellen Lebensumständen ist. Wie für die umherziehenden Yogis im Himalaya, in deren 'Handgepäck' James Low die Texte auf seinen Reisen entdeckte, können die Dzogchen-Lehren auch für uns zu einem wertvollen Begleiter auf unserem Lebensweg werden. James Low steht in der Nyingma-Tradition des tibetischen Buddhismus. Er hat etwa zehn Jahre an der Vishva-Bharati-Universität in West-Bengalen (Indien) tibetische Sprache und buddhistische Philosophie studiert und unter der Anleitung von Chhimed Rigdzin Lama (Khordong Terchen Tulku Chhimed Rigdzin Rinpoche) viele wichtige Texte vor allem der Dzogchen-Tradition übersetzt. In Deutschland hält er seit 1992 regelmäßig Dharma-Vorträge und -Seminare. Durch einleitende Erklärungen erleichtert der Herausgeber und Übersetzer dem Leser den Zugang zu den teilweise sehr komplexen Originaltexten. Im zweiten Teil des Buches erläutert er einige zentrale Konzepte des Buddhismus und insbesondere der Dzogchen-Lehre der Nyingma-Tradition, wobei er deren unmittelbare Relevanz für unser Alltagsleben zu zeigen versucht. Diese Darlegungen vermitteln anschaulich die lebendige Atmosphäre, die für seine Seminare typisch ist.
Autorentext
James Low steht in der Nyingma-Tradition des tibetischen Buddhismus. Er hat etwa zehn Jahre an der Vishva-Bharati-Universität in West-Bengalen (Indien) tibetische Sprache und buddhistische Philosophie studiert und unter der Anleitung von Chhimed Rigdzin Lama (Khordong Terchen Tulku Chhimed Rigdzin Rinpoche) viele wichtige Texte vor allem der Dzogchen-Tradition übersetzt. In Deutschland hält er seit 1992 regelmäßig Dharma-Vorträge und -Seminare. Durch einleitende Erklärungen erleichtert der Herausgeber und Übersetzer dem Leser den Zugang zu den teilweise sehr komplexen Originaltexten. Im zweiten Teil des Buches erläutert er einige zentrale Konzepte des Buddhismus und insbesondere der Dzogchen-Lehre der Nyingma-Tradition, wobei er deren unmittelbare Relevanz für unser Alltagsleben zu zeigen versucht. Diese Darlegungen vermitteln anschaulich die lebendige Atmosphäre, die für seine Seminare typisch ist. James Low, der sich seit über 35 Jahren mit dem tibetischen Buddhismus, speziell mit Dzogchen beschäftigt, arbeitet als Psychotherapeut in London. Seine Bücher wurden in mehrere europäische Sprachen übersetzt, und auf Anraten seines Lehrers bereist er seit mehr als 20 Jahren ganz Europa, um vornehmlich über Dzogchen zu lehren.
Klappentext
Dzogchen beschreibt die Natur des Geistes als uneingeschränktes Gewahrsein frei von aller Anstrengung und Künstlichkeit.
Die in diesem Buch veröffentlichten Texte tibetischer Autoren zeigen auf unterschiedliche Weise einen Weg auf, wie sich mit Hilfe von Sichtweise und Meditation des Dzogchen diese Natur des Geistes erfahren lässt und wie sich in diesem Erkennen alles Leiden und alle Verwirrung von selbst befreit. Jenseits begrenzender Ansichten offenbart sich das menschliche Dasein als ein fortgesetzter Prozess lebendigen Austauschs und echter Begegnung, eine freudvolle Erfahrung zugewandter Offenheit, geprägt von tiefem Verständnis und allumfassenden Mitgefühl.
Im Handgepäck eines tibetischen Yogi finden sich zentrale Texte der Dzogchen- und Mahamudra-Tradition von Meistern wie Padmasambhava, Patrul Rinpoche, Maitripa sowie von Saraha, die von James Low zusammengestellt und übersetzt wurden. Der zweite Teil enthält vier Kapitel mit Auszügen aus Vorträgen von James Low, die einen direkten thematischen Bezug zu den übersetzten Originaltexten haben und das Verständnis durch zusätzliche Erläuterungen vertiefen sowie ihre Relevanz im Alltag aufzeigen.
Hiermit liegt eines der ersten deutschsprachigen Bücher über Dzogchen in vollständig überarbeiteter Form wieder vor.
James Low, der sich seit über 35 Jahren mit dem tibetischen Buddhismus, speziell mit Dzogchen beschäftigt, arbeitet als Psychotherapeut in London. Seine Bücher wurden in mehrere europäische Sprachen übersetzt, und auf Anraten seines Lehrers bereist er seit mehr als 20 Jahren ganz Europa, um vornehmlich über Dzogchen zu lehren.
Leseprobe
Die Thematik dieses Buches ist sehr tiefgründig und schwer zu verstehen, und Menschen aus dem westlichen Kulturkreis haben sich bisher kaum damit beschäftigt. Die hier veröffentlichten Übersetzungen und die Begleittexte von James Low werden sich für Studenten der Philosophie als sehr wertvoll erweisen. Erleuchtung kann nicht ohne Übung der Sicht, der Meditation, des Verhaltens und der Resultate erlangt werden, di…
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