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Nichts ist so schwarz wie das Herz eines Mörders
Eine persönliche Nachricht, eine tote Prostituierte und ein Tatort, der kaum blutiger sein könnte: Lieutenant Eve Dallas verfolgt einen Killer durch die Straßen von New York, der die Handschrift der brutalsten Serienmörder der Geschichte kopiert. Schnell wird klar, dass die Polizistin diesmal direkt im Fadenkreuz des Täters steht. Eine atemlose Hetzjagd beginnt, die Eve bis in die höchsten Kreise der Reichen und Mächtigen führt. Eve und der Mörder sind beide Jäger und Gejagte zugleich. Und Eve weiß, nur wer schneller zuschlägt, wird überleben
Ein großartiger Romantik-Thriller!
Autorentext
J. D. Robb ist das Pseudonym der international höchst erfolgreichen Autorin Nora Roberts. Nora Roberts wurde 1950 in Maryland geboren und veröffentlichte 1981 ihren ersten Roman. Inzwischen zählt sie zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt: Ihre Bücher haben eine weltweite Gesamtauflage von 500 Millionen Exemplaren überschritten. Auch in Deutschland erobern ihre Bücher und Hörbücher regelmäßig die Bestsellerlisten. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Maryland.
Klappentext
Nichts ist so schwarz wie das Herz eines Mörders ...
Eine persönliche Nachricht, eine tote Prostituierte und ein Tatort, der kaum blutiger sein könnte: Lieutenant Eve Dallas verfolgt einen Killer durch die Straßen von New York, der die Handschrift der brutalsten Serienmörder der Geschichte kopiert. Schnell wird klar, dass die Polizistin diesmal direkt im Fadenkreuz des Täters steht. Eine atemlose Hetzjagd beginnt, die Eve bis in die höchsten Kreise der Reichen und Mächtigen führt. Eve und der Mörder sind beide Jäger und Gejagte zugleich. Und Eve weiß, nur wer schneller zuschlägt, wird überleben ...
Zusammenfassung
Nichts ist so schwarz wie das Herz eines Mörders
Eine persönliche Nachricht, eine tote Prostituierte und ein Tatort, der kaum blutiger sein könnte: Lieutenant Eve Dallas verfolgt einen Killer durch die Straßen von New York, der die Handschrift der brutalsten Serienmörder der Geschichte kopiert. Schnell wird klar, dass die Polizistin diesmal direkt im Fadenkreuz des Täters steht. Eine atemlose Hetzjagd beginnt, die Eve bis in die höchsten Kreise der Reichen und Mächtigen führt. Eve und der Mörder sind beide Jäger und Gejagte zugleich. Und Eve weiß, nur wer schneller zuschlägt, wird überleben
Leseprobe
Der Sommer des Jahres 2059 war wie eine bsartige, mrderische Bestie, die New York auch weiter gnadenlos in ihren Krallen hielt, nachdem der schweireibende August end 1 ich vergangen war. Jetzt hllte ein heir, schwler, stinkender September New York wie in eine nasse Decke in sich ein.
Der Sommer, dachte Jacie Wooton, war tdlich frs Gesch.
Es war kurz nach zwei, also eigentlich die beste Zeit. Die Bars spuckten die Ge aus, und diese Ge waren fr gewhnlich auf der Suche nach noch ein bisschen mehr Spa Im Herzen der Nacht, wie sie es gerne nannte, kamen diejenigen, die noch etwas Gesellschaft wollten und dafr bezahlen konnten, am higsten zu jemandem wie ihr.
Seit sie ein paar Mal wegen irgendwelcher Drogen hochgenommen worden war, war sie nur noch fr die Arbeit auf der Stra lizenziert. Aber inzwischen war sie sauber, und sie hatte die Absicht, die Leiter der Prostitution wieder so weit zu erklimmen, dass sie sich eine schicke Wohnung leisten konnte, in der sie einsame, reiche Gnner empfing.
Erst einmal musste sie sich aber ihren gottverdammten Lebensunterhalt hier auf dem Stranstrich verdienen, doch bei der Affenhitze hatte kaum jemand Interesse dar an, fr etwas zu bezahlen, bei dem er noch mehr in Schweigeriet. Dass sie in den letzten beiden Stunden kaum Kolleginnen getroffen hatte, sagte ihr, dass in dem momentanen Klima auch kaum jemand bereit war, Sex zu haben, wenn er Geld dafr bekam.
Aber Jacie war ein Profi, und zwar schon seit der Nacht vor ber zwanzig Jahren, in der sie in das Gesch mit der bezahlten Liebe eingestiegen war. Auch wenn sie in der Hitze vielleicht schwitzte, welkte sie doch nicht. Ebenso, wie sie unter der Stranlizenz auf Bewung vielleicht hin und wieder leise sthnte, daran aber nicht zerbrach.
Sie wrde auf den Fn bleiben - oder, je nach Wunsch des Kunden, auf den Knien, auf dem Rcken oder auf dem Bauch - und ihre Arbeit tun.
Sie wrde ihre Arbeit tun, die Kohle auf die Seite legen und in ein paar Monaten wieder in ein Penthouse in der Park Avenue umziehen, denn dort gehrte sie hin.
Sie verdrte den Gedanken, dass sie vielleicht etwas zu alt und weich fr die Arbeit auf der Stra war, und konzentrierte sich ausschlieich darauf, noch einen Kunden aufzurein. Einen letzten Kunden vor Ende dieser Schicht.
Ohne einen letzten Kunden bliebe ihr nach Zahlung ihrer Miete nicht gengend Geld fr den Schnheitssalon. Und sie brauchte dringend eine erholung.
Nicht, dass sie nicht noch immer gut aussehen wrde, sagte sie sich, wend sie an einer Stranlaterne in dem drei Blocks umfassenden Gebiet, das sie in dieser dsteren Gegend der City fr sich beansprucht hatte, vorberschlenderte. Sie achtete auf sich. Vielleicht hatte sie die Drogen gegen eine tiche Flasche Wodka eingetauscht - und, verdammt, sie knnte augenblicklich einen Schluck vertragen -, aber sie sah immer noch fantastisch aus.
Sie stellte das, was sie zu bieten hatte, in einem leuchtend roten, knappen Bstenhalter und einem kaum ber die Pobacken reichenden Minirock in derselben Farbe vorteilhaft zur Schau. Bis sie in den Schnheitssalon k, hielte der BH ihren Busen ersatzweise in Form. Das Beste an ihr waren aber immer noch die Beine. Sie waren lang und wohlgeformt und wirkt en in den silbernen High Heels, deren kreuzweise gebundene Riemchen bis zu den Knien reicht en, erotischer denn je.
Nur brachten sie sie beinahe um, als sie auf der Suche nach einem letzten Freier durch die Stran streifte.
Um ihr en Fn eine kurze Pause zu verschaffen, lehnte sie sich an den nsten Laternenpfosten, streckte ihre Hfte vor und sah sich aus mden braunen Augen suchend in der beinahe menschenleeren Stra um. Sie he die lange Silberpercke aufsetzen sollen, berlegte sie. Auf lange Haare fuhren beinahe alle Kerle ab. Aber den Gedanken an das Gewicht einer Percke hatte sie heute Abend nicht ertragen und sich deshalb einfach ihre eigenen rabenschwarzen Haare hochgesteckt und mit etwas silbernem Glitzerspray besprht.
Ein paar Autos fuhren an ihr vorbei, doch obwohl sie sich nach vorne beugte und einladend mit den Hften wackelte, hielt einfach niemand an.
Noch zehn Minuten, dann g sie auf. Sie wrde dem Vermieter einfach gratis einen blasen, wenn er wegen der Miete kam.
Sie stiesich von dem Laternenpfosten ab und lief langsam mit schmerzenden Fn in Richtung des winzig kleinen Zimmers, mit dem sie sich begngen musste, seit sie aus der exklusiven Wohnung in der Upper West Side mit dem prall mit unzigen wunderschnen Kleidern gefllten Schrank, die sie sich dank ihres voll en Terminkalenders frher hatte leisten knnen, rausgeflogen war.
Drogen, hatte die Bewungshelferin erkl, schickten einen in eine abws verlaufende Spirale, und hig endete diese Spirale mit einem elendigen Tod.
Sie hatte die Spirale berlebt, ging es Jacie durch den Kopf, nur dass eben jetzt ihr Leben elend war.
Noch ein halbes Jahr, versprach sie sich. Dann w sie wieder ganz oben.
Dann entdeckte sie den Typen, der ihr entgegenkam. Reich, exzentrisch und eindeutig am falschen Ort - in dieser Gegend lief kaum je ein Mann in einem teuren Smoking oder gar in einem eleganten, schwarzen Umhang, mit einem Zylinder auf dem Kopf und einer schwarzen Ledermappe in der Hand herum.
Jacie setzte ihr Arbeitsgesicht auf und strich mit einer Hand ber ihren knappen Rock. "He, Baby. Du siehst so schick aus, warum feierst du nicht etwas mit mir?"
Als er sie mit einem schnellen, beifigen Leln ansah, blitzten in seinem Mund zwei Reihen kerzengerader, strahlend weir Ze auf. "Was hast du dir …
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