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Der neue "Hugo-Ball-Almanach" veröffentlicht u. a. aktuelle Forschungsliteratur zu dem Begründer des Dada, seiner Hinwendung zur Religion sowie die Reden zum Hugo-Ball-Preis 2014. Am Vorabend des 100. Geburtstags von Dada im kommenden Jahr untersucht Bernhard Rusch die Rolle Münchens für die Kunstbewegung. Das zentrale Ereignis des Dadaismus, Hugo Balls Vortrag seiner Lautgedichte im Züricher Cabaret Voltaire, nehmen gleich zwei Aufsätze zum Ausgangspunkt ihrer Überlegungen: Reto Friedmann versucht eine spirituelle Deutung, und Frank Bosman entwickelt Balls Klangtheologie. Ganz auf das Verhältnis Balls zur Religion konzentriert sich ein Beitrag von Michael Braun. Bärbel Reetz schreibt über die enge Freundschaft Hugo Balls zu der Schauspielerin und Regisseurin Leontine Sagan. Und Barbara Kuon thematisiert die schwierige Beziehung der Künstler zum Ersten Weltkrieg. Dieser Hugo-Ball-Almanach beinhaltet außerdem die Reden zum Hugo-Ball-Preis 2014: von den Preisträgern Thomas Hürlimann und Marc Degens sowie deren Laudatoren Martin Mosebach und Michael Rutschky.
Autorentext
Die Hugo-Ball-Gesellschaft wurde 1998 in Pirmasens gegründet. Sie gibt u. a. die gesammelten Werke Hugo Balls heraus. Eckhard Faul, geb. 1959, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Saarbrücken. Promotion über den expressionistischen Schriftsteller Hans Leybold. Mitarbeiter der Maler-Müller-Arbeitsstelle an der Universität Saarbrücken; Editionen von Werken Maler Müllers, Georg Kulkas, Georg Kaisers und Hugo Balls. Seit 2008 Leiter der Pirmasenser Hugo-Ball-Sammlung.
Klappentext
Der neue "Hugo-Ball-Almanach" veröffentlicht u. a. aktuelle Forschungsliteratur zu dem Begründer des Dada, seiner Hinwendung zur Religion sowie die Reden zum Hugo-Ball-Preis 2014. Am Vorabend des 100. Geburtstags von Dada im kommenden Jahr untersucht Bernhard Rusch die Rolle Münchens für die Kunstbewegung. Das zentrale Ereignis des Dadaismus, Hugo Balls Vortrag seiner Lautgedichte im Züricher Cabaret Voltaire, nehmen gleich zwei Aufsätze zum Ausgangspunkt ihrer Überlegungen: Reto Friedmann versucht eine spirituelle Deutung, und Frank Bosman entwickelt Balls Klangtheologie. Ganz auf das Verhältnis Balls zur Religion konzentriert sich ein Beitrag von Michael Braun. Bärbel Reetz schreibt über die enge Freundschaft Hugo Balls zu der Schauspielerin und Regisseurin Leontine Sagan. Und Barbara Kuon thematisiert die schwierige Beziehung der Künstler zum Ersten Weltkrieg. Dieser Hugo-Ball-Almanach beinhaltet außerdem die Reden zum Hugo-Ball-Preis 2014: von den Preisträgern Thomas Hürlimann und Marc Degens sowie deren Laudatoren Martin Mosebach und Michael Rutschky.
Zusammenfassung
"Hugo Ball, soviel ist sicher, bleibt bis auf weiteres ein sonderbarer, vielfarbig funkelnder Heiliger der modernen Literatur - und er bleibt die Schlüsselfigur für den Diskurs über Poesie und Religion." Michael Braun, Poetenladen, 5/2015"Im Spannungsfeld von Anarchie und Mystik".Markus Fuhser, Pirmasenser Zeitung, 5.6.2015
Inhalt