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Bereits in 7. Auflage Berufliches Können braucht zentrale, auch wissenschaftlich begründbare Arbeitsregeln. Oft fehlt Praktikern, aber auch den Studierenden das Rüstzeug für die Planung und Nachbereitung ihrer Arbeit. Berufliches Handeln erfolgt überwiegend intuitiv und mit Rückgriff auf Erfahrungen und Routinen. Ob und warum dieses aber in einer gegebenen Situation angemessen ist, bleibt unklar. Das Buch zeigt hier Auswege auf, indem es Anregungen für ein systematisch geplantes und am wissenschaftlichen Vorgehen orientiertes methodisches Handeln bietet. Es begründet und beschreibt Arbeitshilfen, die die berufliche Handlungsstruktur und die für Soziale Arbeit relevanten Wissensbestände in einen reflexiven Zusammenhang bringen. Unter Mitarbeit von Benedikt Sturzenhecker. utb+: Ergänzend zum Buch erhalten Leser:innen als digitales Zusatzmaterial Arbeitshilfen, Checklisten und Vorlagen, um das erlernte Wissen praxisnah anzuwenden. Erhältlich über utb.de.
Aus: socialnet.de Vera Birtsch 07.03.19
Der Ernst Reinhardt Verlag hat 2018 mit der 6. Auflage des Lehrbuches von Hiltrud von Spiegel zum Methodischen Handeln in der Sozialen Arbeit die in 2013 grundlegend überarbeitete und aktualisierte 5. Auflage noch einmal durchgesehen. Außerdem ist er von der Autorin durch neueste Literatur ergänzt worden. Damit bleibt das Werk auch mit seiner neuen Auflage eine grundlegende Einordnung und Materialsammlung, um das Handeln in der Sozialen Arbeit profund methodisch abzustützen (Peter-Ulrich Wendt, 2014). Dem Rezensenten der 5. Auflage kann im Fazit seiner Bewertung also erneut umfassend zugestimmt werden.
Aus: Jugendhilfe aktuell Jutta Möllers Ausgabe 3/ 2014
[] Das unentbehrliche Standardwerk basiert auf vielen Jahren Erfahrung in der Forschung, der Lehre und Fortbildung. Hiltrud von Spiegel setzt sich sehr praxisbezogen mit den für den Alltag der Fachkräfte notwendigen Handlungskonzepten auseinander. Der Aufbau des Buches lässt eine flexible Handhabung zu. [] Insgesamt ein wirklich gewinnbringendes Fachbuch, das im Alltag der Sozialen Arbeit von großem Nutzen sein kann und einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierung des beruflichen Handelns in der Sozialen Arbeit leistet.
Autorentext
Prof. Dr. Hiltrud von Spiegel, lehrte an der FH Münster, Fachbereich Sozialwesen; Schwerpunkte: Theorien der Sozialen Arbeit, methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit (incl. Qualitätsentwicklung und Selbstevaluation)
Klappentext
Berufliches Können braucht zentrale, auch wissenschaftlich begründbare Arbeitsregeln. Oft fehlt Praktikern, aber auch den Studierenden das Rüstzeug für die Planung und Nachbereitung ihrer Arbeit. Berufliches Handeln erfolgt überwiegend intuitiv und mit Rückgriff auf Erfahrungen und Routinen. Ob und warum dieses aber in einer gegebenen Situation angemessen ist, bleibt unklar. Das Buch zeigt hier Auswege auf, indem es Anregungen für ein systematisch geplantes und am wissenschaftlichen Vorgehen orientiertes methodisches Handeln bietet. Es begründet und beschreibt Arbeitshilfen, die die berufliche Handlungsstruktur und die für Soziale Arbeit relevanten Wissensbestände in einen reflexiven Zusammenhang bringen. Ergänzt wird das Buch durch 30 Arbeitshilfen, die auch als Online-Zusatzmaterial zur Verfügung stehen. Jetzt bereits in 7. Auflage.
Inhalt
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches. 8 Vorwort zur 7. Auflage 9 Vorwort. 11 I Grundlagen methodischen Handelns 1 Das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit. 19 1.1 Gesellschaftliche Aufträge und disziplinäre Positionen. 19 1.1.1 Historische Herausbildung des Handlungsfeldes. 20 1.1.2 Funktion und Gegenstand Sozialer Arbeit. 23 1.2 Charakteristika der beruflichen Handlungsstruktur. 27 1.2.1 Doppeltes Mandat. 28 1.2.2 Subjektorientierung. 30 1.2.3 Technologiedefizit. 33 1.2.4 Koproduktion. 35 2 Soziale Arbeit als wissenschaftlich fundierte Praxis. 38 2.1 Soziale Arbeit als Profession. 38 2.1.1 Zum Ertrag der neueren Professionalisierungsdebatte. 38 2.1.2 Profession und Disziplin. 43 2.1.3 Zum Verhältnis von Wissenschaft und Praxis 45 2.2 Wissensbestände für methodisches Handeln. 47 2.2.1 Wissenschaftliches Wissen 48 2.2.2 Beschreibungswissen. 50 2.2.3 Erklärungswissen. 54 2.2.4 Wertwissen. 63 2.2.5 Veränderungswissen 68 3 Handlungskompetenzen für die Soziale Arbeit. 73 3.1 Individuelle und institutionelle Voraussetzungen für den Beruf. 73 3.1.1 Persönlichkeitsmerkmale und professionelle Handlungskompetenz. 73 3.1.2 Fehlerquellen beruflichen Handelns 77 3.1.3 Individualisierte Professionalität. 81 3.2 Dimensionen professioneller Handlungskompetenz. 84 3.2.1 Kompetenzdimensionen 84 3.2.2 Kompetenzen in der Dimension des Wissens. 86 3.2.3 Kompetenzen in der Dimension der beruflichen Haltung. 90 3.2.4 Kompetenzen in der Dimension des Könnens. 93 4 Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit. 103 4.1 Methodisches Handeln: Definition und Werkzeugkasten 103 4.1.1 Einschätzungen von Praktikern. 103 4.1.2 Eklektisches und collagenhaftes Handeln. 105 4.1.3 Werkzeugkasten für methodisches Handeln 107 4.1.4 Konstruktionsprinzipien der Arbeitshilfen. 110 4.2 Handlungsbereiche methodischen Handelns. 111 4.2.1 Analyse der Rahmenbedingungen. 111 4.2.2 Situations- oder Problemanalyse. 116 4.2.3 Zielentwicklung. 119 4.2.4 Planung. 124 4.2.5 Handeln in Situationen. 129 4.2.6 Evaluation. 134 II Der Werkzeugkasten für methodisches Handeln 5 Arbeitshilfen für die Gestaltung von Situationen. 141 5.1 Einführung: situatives Handeln. 141 5.2 Analyse der Arbeitsaufträge. 143 5.3 Situationsanalyse. 151 5.4 Zielbestimmung. 156 5.5 Checkliste zur Handlungsplanung. 158 5.6 Auswertung der eigenen Handlungen. 161 6 Arbeitshilfen für die Hilfeplanung 165 6.1 Einführung: Hilfeplanung. 166 6.2 Auftrags- und Kontextanalyse. 169 6.3 Problemanalyse. 172 6.4 Aushandlung von Zielen. 174 6.5 Operationalisierung von Hilfezielen. 177 6.6 Evaluation eines Hilfezeitraums 180 6.7 Selbstevaluation eines Hilfeplangesprächs. 185 7 Arbeitshilfen für die Konzeptionsentwicklung. 189 7.1 Einführung: Konzeptionsentwicklung. 190 7.2 Analyse der Ausgangssituation 191 7.3 Erwartungssammlung. 195 7.4 Bildung konzeptioneller Ziele. 199 7.5 Operationalisierung konzeptioneller Ziele. 202 7.6 Von der Operationalisierung zur Konzeption. 205 7.7 Konstruktion von Schlüsselsituationen. 212 8 Arbeitshilfen für Projektplanung und Selbstevaluation. 215 8.1 Einführung: Selbstevaluation. 215 8.2 Erarbeitung der Aufgabenstellung. 217 8.3 Vertiefte Problemerklärung. 223 8.4 Differenzierung der Projektziele. 227 8.5 Erstellung der Projektkonzeption. 228 8.6 Vorbereitung der Evaluation 232 8.7 Konstruktion des Erhebungsinstruments. 236 8.8 Auswertung und Präsentation der Ergebnisse. 240 III Anhang Glossar 249 Literatur 262 Sachregister. 270