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Murakamis »verlorene Romane« seine frühen Werke auf Deutsch! Wenn der Wind singt, Haruki Murakamis Debüt, folgt einem namenlosen 21-jährigen Studenten, der die Semesterferien (und damit den August 1970) in seinem kleinen Heimatort verbringt. Die Zeit vertreibt er sich mit seinem besten Freund, genannt »Ratte«, einem Mädchen mit vier Fingern an der linken Hand und einem Barkeeper. Die Handlung von Pinball 1973 setzt drei Jahre später ein. Der junge Mann lebt inzwischen in Tokio, während die »Ratte« immer noch in »J.'s Bar« darauf wartet, dass das Leben losgeht. Ein melancholischer, atmosphärisch dichter Roman, der zudem die wohl besten Flipperszenen der Literaturgeschichte enthält. Nach langem Zögern hat Haruki Murakami die Bitten seiner Lesergemeinde erhört und der Veröffentlichung dieser außerhalb Japans nie erschienenen Frühwerke zugestimmt. Zusammen mit Wilde Schafsjagd (DuMont 2005) bilden sie die »Trilogie der Ratte«, die erst 35 Jahren nach Erscheinen in Japan ins Deutsche übersetzt wurde. Murakamis berühmter »Boku«-Erzähler wurde hier erstmals dem Publikum vorgestellt. Eine kleine Sensation, nicht nur für eingefleischte Murakami-Fans.
"Ich bin immer wieder fasziniert, wie aus der Kernfusion von nur zwei Ingredienzen - japanischer Alltagskultur und US-amerikanischer Science Fiction - in Murakamis Werk Weltliteratur entstanden ist." Denis Scheck, "Druckfrisch" ARD Da ist alles drin, was immer sein Thema ist: einsamer Mann, verschrobene Frau, seltsame Hobbys. Murakami schreibt immer das gleiche Buch, aber das macht er gut, und Bilder wie Du bist nicht mehr wert als ein Ameisennest in einem alten Gurkenglas' waren schon damals schön! Elke Heidenreich, STERN Man muss gar nicht vertraut sein mit dem übrigen Werk Murakamis, um an der eleganten Anarchie dieser beiden Werke seine große Freude zu haben. [...] Man beobachtet lesend und höchst vergnügt einen Autor im Werden, der seinen Kurs längst gefunden hat und sich seiner Mittel immer sicherer wird. " Tilman Spreckelsen, F.A.Z. "Zwei frühe, verträumt-melancholische Romane." EMOTION Mit «Wenn der Wind singt» legte Murakami den Grundstein seines heutigen Schaffens. Bereits damals regte er den Leser an, das eindimensionale Denken zu verlassen, Realität und Traum zu vermischen und zu akzeptieren, dass man kaum ganz verstehen kann, was man nicht selbst denkt und tut. TAGESANZEIGER SCHWEIZ "Die schlichtweißen Buchrücken mit den kräftigen Farbverläufen machen im Buchregal einiges her." JAPANLITERATUR.net "Murakami zu lesen ist immer ein wenig, als würde man selbst Teil der Geschichte werden und in sie eintauchen." Florian Schmid, LANDSHUTER ZEITUNG "Wer Murakami liebt, wird auch diese allerersten Texte lieben; alle anderen könnten ihn damit lieben lernen." Jörg Magenau, DEUTSCHLANDRADIO STUDIO "Eine kleine Sensation, nicht nur für eingefleischte Murakami-Fans." BUCH-MAGAZIN Beide Werke haben eine wilde Schönheit, weisen Ecken und Brüche auf und jagen durch die Geschichten mit Feuer und Flamme. Bereits hier sind viele Motive des Murakami-Kosmos zu finden. [...] Kurzweilige Debüts mit Punk im Blut. Martin Oehlen, KÖLNER STADTANZEIGER (Sommer-Bücher Magazin) "Der Zauber findet sich in den poetischen Momenten und in den Reflektionen der jungen Erwachsenen. Für Murakami-Erfahrene ein Genuss." SUBWAY "Jetzt wissen wir also, wie der typische Murakami-Sound entstanden ist." WIEN LIVE "Fulminant." NEWS (Österreich) "Bei Murakami kommt es nicht darauf an was, sondern wie er erzählt. [...] Bekommt er 2015 endlich den Literaturnobelpreis?" STUTTGARTER NACHRICHTEN "Schon als Murakami den Wind singen lässt, zieht er seine Leser mit seiner außergewöhnlichen Erzählweise in seinen Bann." LAUSITZER RUNDSCHAU "Haruki Murakami bietet seinen Lesern nicht nur unterhaltsam eigenwillige Romane sondern auch eine Art literarische Lebenshilfe." Jana Volkmann, BUCHKULTUR Diese frühesten Werke in einem Band sind von jugendfrischer Unberechenbarkeit, zappelig wie Flipperkugeln, aber schon voll jener Skurrilitäten, die später zu Murakamis Signatur werden sollten () Unglückliche Lieben, individuelle Verlorenheit, Bars mit Flipper und Jukebox solche Themen und Welten bringt der junge Murakami (teilweise besser als der reife) mit viel poetischem Gespür zum Leuchten, so dass es manchmal klingt wie beim damaligen Peter Handke, nur lustiger () ein kleiner Meilenstein." Franz Haas, NZZ "Zwei Bücher in einem: ein keineswegs enttäuschendes Murakami-Prequel." Marcus Hladek, FRANKFURTER NEUE PRESSE "Murakamis Romane bestechen durch ihre einfache Erzählweise und durch die jeweils vielschichtig geschilderten Welten." LESESCHATZ Es erstaunt, dass Murakamis zwei früheste Romane [] hierzulande jahrzehntelang ungreifbar waren. An ihrer Qualität kann das nicht liegen. [] Man darf die zwei Romane, die eng zusammengehören (der Erzähler ist derselbe und ein Teil des sonstigen Personals ebenfalls) trotz ihrer melancholischen Grundstimmung, vielleicht als seine charmantesten Werke bezeichnen. Burkhard Müller, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Murakamis Entscheidung, endlich die Übersetzung zu erlauben, war goldrichtig, denn in ihnen sind bereits alle Komponenten enthalten, die den späteren Murakami prägten. Zum Beispiel: Das mysteriöse, kafkaeske Element, die allgegenwärtige Erotik, die Popkultur." Ulf Heise, MDR FIGARO "Wer bereits mit dem Murakami-Virus infiziert ist, für den ist das neue Buch ein Muss." Birgit Ruf, NÜRNBERGER NACHRICHTEN "Sphärisch erzählt." BOLERO "Ein Highlight für treue Leser und ein super Einstieg für alle anderen." FREUNDIN "Murakami nutzt die Kraft seiner betont einfachen und schnörkellosen Sprache, um eine Geschichte zu erzählen, die wegen ihrer Melancholie den Leser in einen berauschenden Bann zieht." Reinhard Oldeweme, FREIE PRESSE "Haruki Murakamis Bücher sind magisch, inspirierend und einmalig." KLAPPENTEXTERIN.com "Ein echter Leckerbissen für Literatur-Gourmets." Britta Heidemann, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE "Murakami braucht keinen verbalen Schmuck und keine bildhaften Beschreibungen; er nutzt die Kraft seiner betont einfachen und schnörkellosen Sprache, um eine Geschichte zu erzählen, die wegen ihrer Melancholie den Leser in einen berauschenden Bann zieht." Reinhard Oldeweme, FREIE PRESSE "Ihm gelingt bereits hier das große Mysterium, das alle seine Geschichten auszeichnet: die Erschaffung metyphysischer, traumartiger Parallelwelten, völlig abgedreht, dabei aber stets seltsam glaubwürdig inszeniert. Niemand sonst missbraucht die Werkzeuge des Fantasy-Genres derart mutwillig und unbemüht, um Raum zu schaffen für eine Philosophie des Herzens und die völlig freie Fahrt der Fantasie." Sascha Krüger, GALORE "Auch in diesen zwei frühen Romanen finden sich jede Menge Jazzmusik, eigenwillige Liebeskonstellationen und die alles durchdringende stille Sehnsucht, die zu Murakamis Romanen gehört und eine ganz besondere Spannung beim Lesen erzeugt." Florian Schmid, STRAUBINGER TAGBLATT "Ein großes Lesevergnügen." Undine Materni, SÄCHSISCHE ZEITUNG "Ein melancholischer, atmosphärisch dichter Text, der zudem die wohl besten Flipperszenen der Literaturgeschichte enthält." LEIPZIGER VOLKSZEITUNG "Diese beiden Romane zu lesen, fühlt sich an, wie nach einer langen Zeit eine einsame Insel zu besuchen, die man bereits kennt. Alles ist so vertraut [...] und doch ist vieles anders, weil man viele Jahre versäumt hat, diesen Ort zu besuchen." MASUKO13.com "Für Murakami-Fans ein Genuss und ein Muss." FEUILLETONSCOUT.com "Ein melancholischer, atmospärisch dichter Text, der zudem die wohl besten Flipperszenen der Literaturgeschichte enthält." DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN "Sein Schreiben hat etwas Traumverlorenes: nicht, als würde er sich ausdenken, was dann dasteht, sondern als sei alles schon irgendwo vorhanden, als lösten seine Worte lediglich diese seltsamen Wunder und Weisheiten aus der Dunkelheit und ließen sie kometenlang aufleuchten." Ingrid Mylo, BADISCHE ZEITUNG "Wenn er nicht schon mein Lieblingsschriftsteller wäre - spätestens jetzt wäre er es." APROPOS "…