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Der Porträtist und der Abstieg in eine andere Welt. Mit dem Porträt der 13-jährigen Marie wächst allmählich das Selbstvertrauen des jungen Malers in seinen eigenen Stil. Die wiedergewonnene Sicherheit hilft ihm, das Ende seiner Ehe zu verarbeiten. Während der Sitzungen freunden sich das Mädchen und der Maler an. Er ist beeindruckt und erschrocken zugleich von Maries Klugheit und Scharfsinn. Mit ihr kehrt die Erinnerung an seine kleine Schwester zurück, deren Tod er nie überwunden und nach der er in jeder Frau gesucht hat. Auch in seiner eignen, die, wie er erfährt, schwanger ist. Als Marie verschwindet, ist er fest davon überzeugt, dass dies im Zusammenhang mit dem Gemälde Die Ermordung des Commendatore steht und dass nur das Gemälde und sein Maler ihm den Weg weisen können, um Marie zu finden. Ein Weg, der in eine andere Welt führt. Eine Metapher wandelt sich ist die Fortsetzung von Band 1 Eine Idee erscheint des Romans Die Ermordnung des Commendatore, Haruki Murakamis großem Künstlerroman.
»In Die Ermordung des Commendatore blinzelt der literarische Weltstar Haruki Murakami meisterhaft zwischen Halluzination und Realität.« Anne Haeming, SPIEGEL ONLINE »Es [gelingt Murakami] mit jeder seiner Geschichten, erzählerische Lakonie und Fantastik, Gegenwartsdiagnostik und Geisterbeschwörung zu verschmelzen.« Peter Praschl, DIE LITERARISCHE WELT »[] ein Kammerspiel über Geister und Kunst, das bis ins Konzentrationslager Treblinka führt, virtuos inszeniert von jenem Meister der einfachen Sätze und komplexen Gedanken, dessen Werk selbst für die Verschmelzung westlicher und japanischer Traditionen steht.« Denis Scheck, DRUCKFRISCH »Von Murakami lernen, dachte ich, heißt erzählen lernen.« Jan Brandt, LITERATUR SPIEGEL »[Haruki Murakami] hat die Gabe, Träume zu erschaffen und dabei hellwach zu bleiben.« Martina Läubli, NZZ AM SONNTAG »Die Sprache dieses Buches ist klar und schlicht, und doch spürt der Leser, dass diese gut aufgeräumte Oberfläche Geheimnisse birgt.« Burkhard Müller, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Murakami fragt nach nichts Geringerem als nach dem Preis, den wir dafür zahlen, wenn wir uns Kunst hingeben.« Tilman Spreckelsen, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »Man liest dieses Buch in einem Atemzug und stellt dann fest, dass eigentlich alle Erzählstränge noch offen zutage liegen. Das ist der große, wenn auch einzige Nachteil dieses Romans: Der zweite Teil erscheint erst Mitte April.« Ronald Düker, DIE ZEIT »Er tut es wieder: Murakami schickt seinen Helden in die Einsamkeit, dort umschlingt ihn das Unerwartete. Suchtgefahr.« ZEIT LITERATUR SPEZIAL »Wie geht es, dass ich immer wissen möchte, wie das nächste Kapitel weitergeht? Das ist hohe Handwerkskunst!« Bernhard Fetz, ORF Ö1 »Es ist wunderbar seltsam, niemand schreibt so etwas. [] Man liest es hypnotisiert« Clemens Setz, ORF Ö1 »Es ist ein cleveres, oft auch sehr komisches Spiel mit Spiegeln und Doppelgängern, Magie und Realität, Mysterien und Psychologie, das Murakami in seinem herrlich schlichten und lakonischen Tonfall aufzieht. Den verdanken wir wieder der wundervollen Übersetzung von Ursula Gräfe.« Maik Brüggemeyer, DEUTSCHLANDFUNK »Haruki Murakami agiert wie sein malender Protagonist: auf seiner literarisch-magischen Palette mischt sich Alltägliches mit Transzendentem, wird das allzu grell Übernatürliche sofort mit einer banalen Haushaltstätigkeit abgetönt, es steht Grundfarbe gegen Akzent.« Katrin Schumacher, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »Das hat den Charme einer Spukgeschichte« Elke Heidenreich, SRF LITERATURCLUB »Absolut fantastisch zum Lesen, wirklich fantastisch es ist ein Entwicklungsroman. [] wer zu Staunen verlernt hat, soll Murakami zur Therapie lesen.« Hildegard Keller, SRF LITERATURCLUB »Mich hat dieses Buch sehr reingezogen, und zwar in eine unheimliche Atmosphäre [] Man hat fast die ganze Zeit Herzklopfen. [] Murakami schafft es eine unglaubliche Spannung durchzuhalten.« Christine Lötscher, RADIO SRF 2 Kultur »starker Passagen über Literatur, Musik und Malerei« Stefan Gmünder, DER STANDARD »Murakami umschreibt den inneren Abgrund seiner Hauptfigur in kreisenden Bewegungen und inszeniert ein äußerst cleveres, oft auch sehr komisches Spiel mit Spiegeln und Doppelgängern, Magie und Realität, Mysterien und Psychologie.« Maik Brüggemeyer, ROLLING STONE »Ein junger Maler, ein mysteriöses Gemälde und ein reicher Mann aus diesem Dreieck erschafft Murakami eine magische Geschichte.« Günter Keil, PLAYBOY »Die wie immer grandiose Übersetzung von Ursula Gräfe macht das Lesen zum uneingeschränkten Vergnügen.« Jürgen Krainhöfner, MOVIESTAR »Wunderbarer Lesestoff. Mysteriös, zart, spannend!« Verena Lugert, ANNABELLE »Die Geschichte einer künstlerischen Selbstfindung und Murakamis persönlichster Roman.« Janis Voss, EMOTION »Es ist einfach alles vorhanden, was ein wirklich gutes Buch braucht: eine sehr präzise Sprache, Humor, eine fesselnde Geschichte, und diesmal benutzt Murakami sogar Cliffhanger von einem Kapitel aufs nächste, so dass auch Serienjunkies auf ihre Kosten kommen werden.« Jörg Petzold, FLUX FM »Es lohnt sich immer Murakami zu lesen.« Clemens Benke, KLASSIK RADIO »Die geniale Übersetzung hat einen großen Anteil am Lesevergnügen.« Clemens Benke, KLASSIK RADIO »Murakamis melancholischer Surrealismus passt ausgesprochen gut zum Innenleben eines orientierungslosen Malers, der jeden Morgen auf eine unbemalte Leinwand starrt.« Silke Hohmann, MONOPOL MAGAZIN »Lassen auch Sie sich auf Murakami ein! Sie werden es nicht bereuen!« Andrea Vrsaljko, NEUE WESTFÄLISCHE »Haruki Murakamis Roman ist fesselnd geschrieben, die Sprache ist schlicht, aber voller Andeutungen.« Roland Mischke, ALLGEMEINE ZEITUNG »Der japanische Dauernobelpreiskandidat schreibt poetisch über den Versuch, das Nichts auf die Leinwand zu bannen.« Nina May, RND »Die Lektüre von Murakami ist, wenn man sich darauf einlässt, eine sinnliche Erfahrung, zauberhaft, sehr japanisch.« Judith Brandner, SPECTRUM DIE PRESSE »ein typischer Murakami. [] Diesmal gelingt es ihm, die verwickelten Zusammenhänge von Vernunft und Wunder bemerkenswert einleuchtend aufzudröseln.« Anton Thuswaldner, SALZBURGER NACHRICHTEN »Man taucht wieder vollkommen ab in diese Murakami-Welt.« Anne Dore Krohn, RBB KULTURRADIO »Große Literatur« Paula Pfoser, ORF.AT »Seine Sätze sind Linien, seine Erzählbögen Flächen, und alles zusammen ergibt ein wohl komponiertes Bild.« Christine Lötscher, SRF »Man [möchte] wieder einmal nicht aus der Murakami-Welt zurück in die Realität.« Barbara Geschwinde, WDR3 »Wir haben sozusagen die literarische DNA dieses Weltbestseller-Autors vor uns im neuen Roman.« Ursula März im Gespräch mit Maria Klaner, BAYRISCHER RUNDFUNK, BAYERN 2 Diwan »Der Roman hat alles, was ein echter Murakami braucht.« Marie Kaiser, RBB RADIO EINS »Die Ermordung des Commendatore ist ein Murakami-Roman, der alle Erwartungen aufs Schönste erfüllt. Er ist fesselnd, originell und stellenweise sogar humorvoll.« Martin Oehlen, BERLINER ZEITUNG, FRANKFURTER RUNDSCHAU »Haruki Murakamis neuer Roman ist fesselnd geschrieben. Der Nervenkitzel ist sehr subtil, der Wunsch, weiterzulesen, wie eine unerklärbare Sucht.« Arun Atmaca, GIEßENER ANZEIGER »Haruki Murakami schreibt in seinem neuen Roman Die Ermordung des Commendatore auf Nobelpreis-Niveau.« GOSLARSCHE ZEITUNG »spannend, subtil, philosophisch« Yuriko Wahl-Immel, DPA »Der 69-jährige Autor beweist einmal mehr, dass er mit seinem charmanten Potpourri aus asiatischen und europäischen Motiven und Schreibtraditionen auf besondere Weise ein Literat von Welt ist.« Nina May, REDAKTIONSNETZWERK DEUTSCHLAND »Die Wendungen, Pointen, das motivische Netzwerk Murakamis sind schon jetzt, über alle stilistischen Einwände hinweg, spannend, bewundernswert.« Peter von Becker, DER TAGESSPIEGEL »Zusammengehalten wird diese explodierende Themenfülle von einem Plot, der einem meisterhaften Stück Jazz gleicht: etwas stimmt so genau, dass man einfach weiterhören muss.« Felix Müller, BERLINER MORGENPOST »Das Lesen eines Murakami-Romans ist eine weihevol…