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Keine Partnerschaft wird ohne Konflikte und gegenseitige Verletzungen über die Jahre bestehen. Doch worauf es ankommt, wenn zwei ihre gemeinsame Basis nicht verlieren wollen, fasst der Autor im Zauberwort »Respekt« zusammen. Das Buch zeigt in vielen nachahmenswerten Beispielen, worin Respekt und Achtung sich konkret im Alltag äußern, wie sie gewahrt, geschützt und bewusst wiedergewonnen werden können.
Respekt - eine unzeitgemäße Tugend? Keineswegs, denn gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung sind, so der Autor, das Lebenselixier für gelingende Partnerschaften. Das Buch des erfahrenen Paartherapeuten handelt von der Bedeutung des Respekts und der gegenseitigen Achtung im Beziehungsalltag, von den Möglichkeiten, sie zu wahren, zu schützen und - gegebenenfalls - wiederzufinden. Aber was bedeuten Respekt, Achtung, Würdigung konkret? Wie können wir - oft gedankenlos - missachtendes Verhalten gegenüber unserem Partner ändern?
Die ebenso punktgenauen wie humorvollen Schilderungen, Anregungen und Beobachtungen zeigen z. B., wie Sie
»...ein hilfreicher und unterhaltsamer Türöffner, der zeigt, wie Respekt in der Partnerschaft gewahrt oder wiedergefunden werden kann.« emotion, Juli 2016 »Lebendig, pointiert und leichtfüßig führt Sie der Autor an das Thema "Respekt in der Partnerschaft" heran. Wer einmal beginnt, möchte mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Am Ende kommt der Leser zur Erkenntnis: Eine respektvolle Partnerschaft ist lebbar, wenn man weiß, worauf man achten muss.« Bücherplaza.de, 26.5.2015 »Ein Buch, das sich heraushebt aus der Masse der üblichen Ratgeber, ja das vielleicht sogar wachrüttelt, indem es auf eine Tugend hinweist, die nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch im mitmenschlichen Miteinander in Politik und Gesellschaft wieder weit mehr zu Ehren kommen sollte.« Dr. Rudolf Sanders, Beratung Aktuell, 12/2008 »Hansen überrascht oder provoziert nicht, sondern formuliert "eigentlich" Selbstverständliches. Er spricht die entscheidenden Aspekte gelingender Partnerschaft (und anderer menschlicher Beziehungen) messerscharf an und daher empfehle ich dieses völlig entspannt zu lesende Buch auch meinen Therapeuten-Kolleginnen und Kollegen.« Dr. Andreas Manteufel, systhema, 03/2008 »Der Paartherapeut Hartwig Hansen macht in seinem Buch "Respekt - Der Schlüssel zur Partnerschaft" deutlich: Respekt ist entscheidend für das Gelingen und die Haltbarkeit einer Beziehung. Ohne gegenseitigen Respekt geht gar nichts. Und das gilt nicht nur für Partnerschaften.« Ingrid Strobl, Psychologie Heute, September 2008, 01.09.2008 »Dem Diplom-Psychologen ist seine Erfahrung als Paartherapeut anzumerken. Mit Hilfe von praxisnahen Beispielen verdeutlicht er nachvollziehbar seine Tipps und Thesen, erläutert die bösen Fallen innerhalb einer Beziehung und wie sie sich bemerkbar umschiffen lassen. Ein Grundkurs in respektvoller Kommunikation am Ende macht das Buch auch für Nich-Verpartnerte interessant.« Neue Osnabrücker Zeitung, 19. Juni 2008 »So einfach und doch eindrucksvoll wie der Titel ist auch das ganze Buch. Es ist sehr einfühlsam, unkompliziert, klar, verständlich, persönlich und liebevoll geschrieben. Etliche Beispiele aus der Paartherapie führen uns vor Augen, wo meistens die Probleme liegen und wo der Ausweg sein könnte. (...) Insgesamt ein wunderbares, schön zu lesendes, hilfreiches und absolut empfehlenswertes Buch.« Ursula Wirtz, Hospitalhof Stuttgart/Evangelisches Bildungswerk, 26. 05. 2008
Vorwort
Ohne Respekt ist alles nichts.
Autorentext
Hartwig Hansen, Jg. 1957, Diplompsychologe (Diplom 1983 in Hamburg), bis 1995 Geschäftsführer des Psychiatrie Verlages Bonn, 1996 bis 2000 Ausbildung zum Paar- und Familientherapeuten am Institut für systemisch-integrative Paar- und Familientherapie (Prof. Martin Kirschenbaum) Hamburg sowie 2010 bis 2012 zum systemischen Supervisor, Coach und Teamentwickler am ptz Cormann Wasserburg, beide Ausbildungen sind von der Deutschen Gesellschaft für Systemischen Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) zertifiziert. Heute lebt Hartwig Hansen in Hamburg und arbeitet dort als Autor, Fachlektor, Paar- und Familientherapeut und Supervisor.Aktuelle Veröffentlichungen: »A bis Z der Interventionen in der Paar- und Familientherapie«, Klett-Cotta Verlag, »Respekt Der Schlüssel zur Partnerschaft«, Klett-Cotta Verlag, »Die Liebe wiederfinden Schlüsselszenen aus der Paartherapie«, Balance Verlag, 2009. Weitere Informationen finden Sie auf der >> Homepage von Hartwig Hansen: www.hartwighansen.de
Leseprobe
Ein Schlüssel und zehn Türen: Die zehn Gebote des Respekts
Auch wenn sie mitunter in Vergessenheit geraten, kennt sie doch »jedes Kind«. Sie sind ein paar tausend Jahre alt und wirken auch heute noch »wie in Stein gehauen«.
Ich spreche von den »Zehn Geboten«, dem Dekalog aus dem Alten Testament, von der Grundlage der christlichen Ethik. Interessiert sich heute noch jemand dafür?
Bitte entscheiden Sie! Ich erwähne sie deshalb an dieser Stelle, weil sie alle - und das ist spannend - etwas Wichtiges über Respekt aussagen. Das fängt beim ersten ganz oben an - Achte Gott! - und endet bei den Verlockungen des Seitensprungs - Respektiere die Ehe deines Nachbarn!
Schon beeindruckend. Aber vielleicht muss ich es für dieses Buch etwas anders formulieren.
Meine Frau und ich freuen uns auf einen entspannten, gemeinsamen Abend und ein unterhaltsames Theaterstück. Der freundliche junge Mann am Treppenaufgang schaut auf die Karten, sagt: »Bitte die zweite Tür rechts!« und wünscht uns einen schönen Abend.
Wir drängen uns an den schon Sitzenden vorbei - »Danke schön!«, »Danke schön!« -, finden unsere Plätze in der elften Reihe und sind gespannt.
Ganz »abschalten« kann ich noch nicht. So frage ich meine Frau neben mir: »Was könnte man eigentlich noch sagen für Leitsatz oder Grundregel?«
Ihr Gesicht zeigt »Überraschung«.
»Ja, ich will im Respekt-Buch doch zehn Kapitel einbauen, das sollen so was wie Thesen sein - oder Grundsätze, was eben entscheidend ist für eine respektvolle Beziehung. Wie kann man das besser ausdrücken? Ursprünglich dachte ich an Die zehn Gebote. Das wäre aber etwas angestaubt und auch zu streng ...«
So entwickelt sich in der elften Reihe Parkett in den Hamburger Kammerspielen ein spontanes Brainstorming, bis meine Frau - mit einem Blick an mir vorbei zu den Seiteneingängen - fragt: »Wie wär's mit Türen?« - Pause. Nachdenken. »Nicht schlecht«, sage ich dann. »Danke!«
So spiele ich in der Folge mit dem Bild der Türen - zehn Türen, die im Theater des Lebens und der Partnerschaft mit dem Schlüssel des Respekts zu öffnen sind. Bitte probieren Sie es aus!
Die erste Tür sieht unscheinbar aus, wirkt fast banal, ist aber - aus der Nähe betrachtet - eine ernsthafte Herausforderung: