Tiefpreis
CHF35.60
Auslieferung erfolgt in der Regel innert 2 bis 4 Werktagen.
'Möglicherweise der beste französische Roman seit Victor Hugos Die Elenden.'Lew Tolstoi Ein feudales Landgut an der Küste der Normandie: Die 17-jährige Jeanne geht voller romantischer Erwartungen in die Ehe mit dem gut aussehenden Vicomte Julien de Lamare. Doch die Hochzeitsnacht ist nur die erste in einer langen Reihe von Enttäuschungen für die zu Naivität und Unmündigkeit erzogene junge Frau. Eines der großen literarischen Frauenschicksale des 19. Jahrhunderts endlich in moderner Übersetzung. Mit einem erhellenden Nachwort von Julian Barnes.
'Möglicherweise der beste französische Roman seit Victor Hugos 'Die Elenden'.' Lew Tolstoi Ein feudales Landgut an der Küste der Normandie zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Frisch aus der Klosterschule entlassen, kann die 17-jährige Jeanne es kaum erwarten, die romantische Liebe kennenzulernen, und ist entzückt, als der gut aussehende Julien de Lamare sie zur Frau erwählt. Doch schon die Hochzeitsnacht ist ein Schock für die zu Naivität und Unmündigkeit erzogene Jeanne. Während der Flitterwochen auf Korsika findet sie zwar allmählich mehr Gefallen an den ehelichen Pflichten, muss zugleich aber feststellen, dass sie einen unerträglichen Geizhals geheiratet hat. Dies sind indes nur die ersten in einer langen Reihe von Enttäuschungen. 'Da wurde ihr klar, dass sie nichts mehr zu tun hatte', heißt es über Jeanne kurz nach ihrer Hochzeit. Mit solchen Schlüsselsätzen bringt Maupassant in seinem 1883 erschienenen Romandebüt die damalige eheliche Situation wohlhabender Frauen und die Nichtsnutzigkeit einer ganzen sozialen Klasse auf den Punkt. Die offene Darstellung weiblicher Psychologie und Sexualität mutet außergewöhnlich modern an und führte seinerzeit dazu, dass der Roman aus allen Bahnhofsbuchhandlungen verbannt wurde und sogar im Parlament Aufsehen erregte. Endlich nun wird den deutschen Lesern eines der großen literarischen Frauenschicksale des 19. Jahrhunderts in moderner Übersetzung zugänglich gemacht. 'Was uns 'Ein Leben' in Hülle und Fülle bietet, ist das Leben selbst: eine lebenspralle Handlungsführung, eine lebensnahe Charakterzeichnung, ein lebhaftes Gespür dafür, wie ungerecht das Leben sein kann besonders für Frauen.' Julian Barnes
"Tolstoi soll von dem Roman begeistert gewesen sein. Ich bin es auch." Sabine Gruber, Buchreport "Ein bisschen zum Weinen, ein bisschen traurig, aber ein wunderbar erzähltes Buch und man kann sich wunderbar in diese Geschichte hineinversenken." Rainer Moritz, Spreeradio "Druck, Einband, Schuber [] es ist ein Vergnügen, dieses Buch in der Hand zu halten und es in der souveränen Übersetzung von Cornelia Hasting zu lesen, auch wenn es ein großes Elend erhält. Aber das hat schon den Grafen Tolstoi nicht davon abgehalten, dieses Buch zu seinen Lieblingsbüchern zu rechnen." Michael Krüger, FAZ
Autorentext
Guy de Maupassant wurde am 5. August 1850 in der Normandie geboren. In einem Leben zwischen allen Gesellschaftsschichten seiner Zeit schuf er als weit gereister Journalist, Novellist und Romancier ein wegweisendes Werk der klassischen Moderne. 'Ein Leben', im Original erstmals 1883 veröffentlicht, ist sein Romandebüt. Er starb nach langer Krankheit am 6. Juli 1893 in Paris.
Klappentext
»Möglicherweise der beste französische Roman seit Victor Hugos »Die Elenden«.« Lew Tolstoi
Ein feudales Landgut an der Küste der Normandie zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Frisch aus der Klosterschule entlassen, kann die
17-jährige Jeanne es kaum erwarten, die romantische Liebe kennenzulernen, und ist entzückt, als der gut aussehende Julien de Lamare sie zur Frau erwählt. Doch schon die Hochzeitsnacht ist ein Schock für die zu Naivität und Unmündigkeit erzogene Jeanne. Während der Flitterwochen auf Korsika findet sie zwar allmählich mehr Gefallen an den ehelichen Pflichten, muss zugleich aber feststellen, dass sie einen unerträglichen Geizhals geheiratet hat. Dies sind indes nur die ersten in einer langen Reihe von Enttäuschungen...
»Da wurde ihr klar, dass sie nichts mehr zu tun hatte«, heißt es über Jeanne kurz nach ihrer Hochzeit. Mit solchen Schlüsselsätzen bringt Maupassant in seinem 1883 erschienenen Romandebüt die damalige eheliche Situation wohlhabender Frauen und die Nichtsnutzigkeit einer ganzen sozialen Klasse auf den Punkt. Die offene Darstellung weiblicher Psychologie und Sexualität mutet außergewöhnlich modern an und führte seinerzeit dazu, dass der Roman aus allen Bahnhofsbuchhandlungen verbannt wurde und sogar im Parlament Aufsehen erregte. Endlich nun wird den deutschen Lesern eines der großen literarischen Frauenschicksale des 19. Jahrhunderts in moderner Übersetzung zugänglich gemacht.
»Was uns »Ein Leben« in Hülle und Fülle bietet, ist das Leben selbst:
eine lebenspralle Handlungsführung, eine lebensnahe Charakterzeichnung, ein lebhaftes Gespür dafür, wie ungerecht das Leben sein kann - besonders für Frauen.« Julian Barnes
Zusammenfassung
'Möglicherweise der beste französische Roman seit Victor Hugos 'Die Elenden'.' Lew Tolstoi Ein feudales Landgut an der Küste der Normandie zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Frisch aus der Klosterschule entlassen, kann die 17-jährige Jeanne es kaum erwarten, die romantische Liebe kennenzulernen, und ist entzückt, als der gut aussehende Julien de Lamare sie zur Frau erwählt. Doch schon die Hochzeitsnacht ist ein Schock für die zu Naivität und Unmündigkeit erzogene Jeanne. Während der Flitterwochen auf Korsika findet sie zwar allmählich mehr Gefallen an den ehelichen Pflichten, muss zugleich aber feststellen, dass sie einen unerträglichen Geizhals geheiratet hat. Dies sind indes nur die ersten in einer langen Reihe von Enttäuschungen. 'Da wurde ihr klar, dass sie nichts mehr zu tun hatte', heißt es über Jeanne kurz nach ihrer Hochzeit. Mit solchen Schlüsselsätzen bringt Maupassant in seinem 1883 erschienenen Romandebüt die damalige eheliche Situation wohlhabender Frauen und die Nichtsnutzigkeit einer ganzen sozialen Klasse auf den Punkt. Die offene Darstellung weiblicher Psychologie und Sexualität mutet außergewöhnlich modern an und führte seinerzeit dazu, dass der Roman aus allen Bahnhofsbuchhandlungen verbannt wurde und sogar im Parlament Aufsehen erregte. Endlich nun wird den deutschen Lesern eines der großen literarischen Frauenschicksale des 19. Jahrhunderts in moderner Übersetzung zugänglich gemacht. 'Was uns 'Ein Leben' in Hülle und Fülle bietet, ist das Leben selbst: eine lebenspralle Handlungsführung, eine lebensnahe Charakterzeichnung, ein lebhaftes Gespür dafür, wie ungerecht das Leben sein kann besonders für Frauen.' Julian Barnes