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Eine verblüffende Interpretation der wichtigsten Prophezeiung aus den Schriftrollen vom Toten Meer Gibt es eine vergessene Wissenschaft, wie wir die drohenden Kriege, Krankheiten und Katastrophen transzendieren können? Hat irgendwann in grauer Vorzeit etwas eine Lücke hinterlassen im Verständnis unserer Beziehung zur Welt und zueinander? Zweieinhalbtausend Jahre alte Texte stimmen mit der modernen Wissenschaft überein: Die Antwort auf diese und ähnliche Fragen ist ein entschiedenes »Ja!«. Wir beginnen gerade, die Sprache dieser alten Texte zu verstehen. Sie erinnert uns an zwei machtvolle Phänomene, mit deren Hilfe wir auf den Zustand unserer Körper und unserer Welt Einfluss nehmen können: zum einen an die Wissenschaft der Prophetie, die es uns erlaubt, die zukünftigen Auswirkungen von gegenwärtigen Entscheidungen zu sehen; zum anderen an die vergessene, komplexe Praxis des Gebets, durch die wir selbst wählen können, welche der prophezeiten Zukünfte wir erleben werden.
Autorentext
Der Bestseller-Autor Gregg Braden war Computersystem-Designer und Computergeologe bei namhaften Firmen. Seit über 20 Jahren durchforscht er entlegene Klöster in Ägypten, Peru und Tibet nach den lebensspendenden Geheimnissen, die in den Sprachen unserer großen alten Traditionen verborgen sind. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten finden sich in Gregg Bradens bekannten Büchern The God Code, Im Einklang mit der göttlichen Matrix und in seinem neuesten Werk Fraktale Zeit wieder, die in 17 Sprachen übersetzt und in 27 Ländern veröffentlicht wurden. Hier wird jenseits aller Zweifel dargestellt, dass die Schlüssel zu unserer Zukunft in den Weisheiten unserer Vergangenheit liegen. www.greggbraden.com
Leseprobe
Einleitung Gibt es vielleicht eine vergessene Wissenschaft, die es möglich macht, dass wir den Krieg, die Zerstörung und das Leid transzendieren, das seit Langem für unsere Epoche vorhergesagt wurde? Kann es sein, dass irgendwo im Nebel uralter Erinnerungen ein Ereignis eintrat, das eine klaffende Lücke in unserem Verständnis von unserer Beziehung zur Welt und zu anderen Menschen hinterlassen hat? Wenn ja, könnte dann das Schließen dieser Lücke die größten Tragödien abwenden, vor denen die Menschheit je gestanden hat? Zweieinhalbtausend Jahre alte Texte lassen genauso wie die moderne Wissenschaft darauf schließen, dass die Antwort auf diese und ähnliche Fragen ein klares »Ja!« sein muss. Ferner erinnern uns unsere Vorfahren an zwei ermächtigende Techniken, die eine unmittelbare Bedeutung für unser heutiges Leben haben: Die erste ist die Wissenschaft der Prophetie; sie erlaubt uns, die zukünftigen Auswirkungen der Entscheidungen zu sehen, die wir heute treffen. Die zweite ist die komplexe Technik einer in Vergessenheit geratenen Form des Betens, durch die wir selbst wählen können, welche der prophezeiten Zukünfte wir erleben werden. Die Geheimnisse dieser verlorenen Wissenschaft scheinen in vergangenen Gesellschaften und Traditionen offen dargelegt worden zu sein. Die letzten Spuren ihrer Weisheit gingen dem Abendland im vierten Jahrhundert nach Christus mit dem Verschwinden einzigartiger Texte verloren. Im Jahr 325 wurden der Öffentlichkeit zentrale Elemente dieses bereits damals uralten Erbes entzogen und den esoterischen Traditionen der Mysterienschulen, elitären Priesterschaften und heiligen Orden überlassen. Moderne wissenschaftliche Betrachtungen und neuere Übersetzungen von Texten aus Qumran und den gnostischen Bibliotheken Ägyptens haben neues Licht ins Dunkel gebracht und Türen zu Möglichkeiten aufgetan, die wir aus alten Volkserzählungen und Märchen kennen. Erst jetzt, fast zwei Jahrtausende nach der Entstehung dieser Schriften, können wir die dort beschriebene Kraft bestätigen als unsere reale Fähigkeit, das Leiden zu beenden und unserer Welt dauerhaften Frieden zu bringen. In uralter Zeit und in den Worten ihrer Epoche haben uns die Verfasser ihre bestärkende Botschaft der Hoffnung hinterlassen. Die Visionen des Propheten Jesaja zum Beispiel wurden mehr als fünfhundert Jahre vor Christus niedergeschrieben. Es gelang, das einzige intakte Manuskript auseinanderzurollen, das man 1946 unter den Schriftrollen am Toten Meer entdeckte: die Jesaja-Schriftrolle. Es ist heute, auf einen vertikalen Zylinder montiert, im »Schrein des Buches« im Jerusalemer Israel-Museum ausgestellt. Für dieses unersetzliche Schriftstück existiert eigens ein Mechanismus, um es im Fall eines atomaren Angriffs in einem Stahltresor verschwinden zu lassen, damit es für künftige Generationen bewahrt bleibt. Aufgrund ihres Alters, ihrer Vollständigkeit sowie der Tatsache, dass es sich bei ihr um schriftliches Material handelt, bietet die Jesaja-Schriftrolle Forschern eine einmalige Gelegenheit, sie als stellvertretend für viele Prophezeiungen zu untersuchen, die sich auf unsere Zeit in der Geschichte beziehen. Hier findet man weit mehr als konkrete Angaben zu ganz bestimmten Ereignissen. Vielmehr offenbart der Blick auf die Gemeinsamkeiten alter Vorhersagen Themen, die sich wie ein roter Faden hindurchziehen. Gleich, wer es damals war, der einen Blick in unsere Zukunft warf immer folgen die Prophezeiungen einem klar erkennbaren Muster: Auf Beschreibungen einer Katastrophe folgt unmittelbar eine Vision von Leben, Freude und ungeahnten Möglichkeiten. Als ältestes uns bekanntes Manuskript dieser Art beginnt die Jesaja-Schriftrolle ihre Vision möglicher Zukünfte mit einer ausführlichen Schilderung einer Zeit weltweiter Zerstörung nie gekannten Ausmaßes. Jesaja schildert diesen ominösen Moment als eine Zeit, wo »der Erdkreis verschmachtet und verwelkt«1 sein wird. Sein Blick in eine auch uns noch bevorstehende Zeit spiegelt recht exakt die Beschreibungen vieler Prophezeiungen anderer Traditionen, darunter die der Hopi- und Navajo-Indianer Nordamerikas sowie der Maya aus Mexiko und Guatemala. In den Strophen, die auf Jesajas Schilderung der Verwüstung folgen, verlagert sich seine Vision jedoch in einer drastischen Kehrtwendung auf ein Motiv des Friedens und der Heilung: »Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande. Und wo es zuvor trocken gewesen ist, sollen Teiche stehen, und wo es dürre gewesen ist, sollen Brunnquellen sein.«2 Zusätzlich malt Jesaja aus: »Zu der Zeit werden die Tauben hören die Worte des Buches, und die Augen der Blinden werden aus Dunkel und Finsternis (heraus) sehen.«3
Inhalt
Inhalt Anfänge Einleitung 1. LEBEN WIR IN DEN LETZTEN TAGEN DER PROPHEZEIUNGEN? Hinweise der Geschichte auf die heutige Zeit 2. VERLORENE WORTE EINES VERGESSENEN VOLKES Jenseits von Wissenschaft, Religion und Wundern 3. DIE PROPHEZEIUNGEN Stille Visionen einer vergessenen Zukunft 4. WELLEN, FLÜSSE UND STRASSEN Die Physik der Zeit und der Prophezeiungen 5. DER JESAJA-EFFEKT Das Mysterium des Berges 6. BEGEGNUNG MIT DEM ABT Die Essener in Tibet 7. DIE SPRACHE GOTTES Die in Vergessenheit geratene Wissenschaft des Gebets und der Prophetie 8. DIE WISSENSCHAFT VOM MENSCHEN Geheimnisse des Gebets und der Heilung 9. HERZEN HEILEN NATIONEN Ein neues Manuskript für unsere Zukunft in den prophezeiten Tagen Ausklänge Anmerkungen