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Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Lehrerinnen und Lehrer in Förderschulen und allgemeinbildenden Schulen, aber auch Eltern, heilpädagogische oder therapeutische Fachkräfte klagen über ein Problemverhalten, über Verhaltensstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten, geistiger oder komplexer Behinderung. Dieses Buch bietet auf fundierter wissenschaftlicher Grundlage konkrete Hilfen für den alltäglichen und speziellen Umgang mit herausforderndem Verhalten. Einen herausragenden Stellenwert hat dabei ein an Stärken orientiertes pädagogisches Konzept, das als Positive Verhaltensunterstützung nachweislich als effektiv und tragfähig für die Praxis gelten darf. Ein Lehrbuch für Schule, Heilpädagogik und außerschulische Unterstützungssysteme. In seiner 7. aktualisierten Auflage, erweitert durch Angebote wie Marte Meo®, tiergestützte Methoden, ProDeMa® und entwicklungsfreundliche Beziehung, ist es als Standardwerk für Best Practice unverzichtbar.
Aus: lbib Oliver Neumann 29.01.2021
Dieses mittlerweile in 7., aktualisierter und erweiterter Auflage 2021 zu einem Standardwerk der Heil- und Sonderpädagogik zählende Werk bietet ein umfassendes pädagogisches Konzept zum Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei geistiger Behinderung. [] Dabei werden nicht nur Konzepte aus dem deutschsprachigen Raum, sondern darüber hinaus Positionen und Erkenntnisse aufgenommen, wie sie in hochentwickelten westlichen Industrieländern gewonnen wurden und die internationale Debatte bestimmen.
Aus: socialnet.de Dr. Susanne Wachsmuth 15.02.2012
[] Insgesamt handelt es sich um ein sehr lesenswertes Buch, das einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Behinderten- und insbesondere auch Inklusionspädagogik leistet. []
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Aus: lehrerbibliothek.de, Oliver Neumann, 20.11.2011
Dieses mittlerweile in 5. Auflage zu einem Standardwerk der Heil- und Sonderpädagogik zählende Werk bietet ein umfassendes pädagogisches Konzept zum Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei geistiger Behinderung. []
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Autorentext
Prof. Georg Theunissen ist Leiter des Arbeitsbereichs der Pädagogik und Sozialen Arbeit bei Menschen mit geistiger Behinderung oder kognitiven Beeinträchtigungen an der MLU Halle-Wittenberg.
Klappentext
Viele Mitarbeiterinnen in der Behindertenhilfe, Lehrer innen in Förder- und allgemeinbildenden Schulen, aber auch Eltern, heilpädagogische oder therapeutische Fachkräfte klagen über ein Problemverhalten, über Verhaltensstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten, geistiger oder komplexer Behinderung. Dieses Buch bietet auf fundierter wissenschaftlicher Grundlage konkrete Hilfen für den alltäglichen und speziellen Umgang mit herausforderndem Verhalten. Einen herausragenden Stellenwert hat dabei ein an Stärken orientiertes pädagogisches Konzept, das als Positive Verhaltensunterstützung nachweislich als effektiv und tragfähig für die Praxis gelten darf. Ein Lehrbuch für Schule, Heilpädagogik und außerschulische Unterstützungssysteme. In seiner 7. aktualisierten Auflage, erweitert durch Angebote wie Marte Meo®, tiergestützte Methoden, ProDeMa® und entwicklungsfreundliche Beziehung, ist es als Standardwerk für Best Practice unverzichtbar.
Inhalt
Vorwort zur sechsten, aktualisierten Auflage 9 Vorwort zur siebten, aktualisierten und erweiterten Auflage 10 1 Geistige Behinderung Intellektuelle Behinderung Lernschwierigkeiten 11 Zur psychiatrisch-nihilistischen Sichtweise 11 Zur entwicklungspsychologischen Sichtweise 13 Zur IQ-bezogenen Sicht 15 Zur Klassifikation nach ICD-10 und DSM-IV 16 Geistige Behinderung aus der Subjekt-Perspektive 18 Geistige Behinderung als komplexes Phänomen von sich wechselseitig bedingenden und verstärkenden Faktoren 21 Zum Behinderungsmodell der ICF 32 Zum Konzept der AAIDD 35 Zur Klassifikation nach DSM-5 40 Zu den Fachbegriffen: Intellectual and Developmental Disabilities 42 Zu den Fachbegriffen: Learning Disabilities und Lernschwierigkeiten 44 2 Verhaltensauffälligkeiten: Begriffsverständnis und Erklärungsansätze 49 Zu den Erscheinungsformen 50 Verhaltensauffälligkeiten im Lichte sozialer Zuschreibung 52 Zu den Parallelbegriffen 55 Zu den Erklärungsansätzen 59 Zur psychiatrischen Sicht 60 Zur sozialwissenschaftlichen Sicht 62 Zur systemökologischen Sicht 64 3 Das Konzept für die außerschulische Behindertenarbeit 71 Handlungsbestimmende Leitprinzipien 73 Unbedingte Achtung vor dem Wertsein des Anderen 74 Beziehungsgestaltung und kommunikatives Verhältnis 75 Subjektzentrierung und Individualisierung 75 Ganzheitlichkeit 76 Entwicklungsgemäßheit 77 Autonomie und Empowerment 77 Neurowissenschaftliche Orientierung und Stärken-Perspektive 79 Seinlassen' und Vertrauen in die Ressourcen 80 Lebensweltorientierung 81 Inklusion, Partizipation (Teilhabe) und Bürgerzentrierung 81 Persönliche Zukunfts-, Lebensstil- und Netzwerkplanung 83 Zur allgemeinen Alltagsarbeit 94 Bausteingruppe I: Zentrale Bereiche der Alltagsarbeit 94 Rehabilitative Pflege 95 Hausarbeit und Haushaltsführung 96 Freizeitbezogene Lebensgestaltung und ästhetische Praxis 97 Allgemeine Lebensberatung und Bildungsassistenz 97 Psychosoziale Lebenshilfe und körperliche Aktivierung 98 Gesellschaftliche Integrationshilfe und kulturelle Partizipation 99 Bausteingruppe II: Spezielle Elemente der allgemeinen Konzeption 99 Angebote 99 Zeit 100 Soziale Kommunikation und Beziehungen 100 Lebensmilieu 101 Gruppenbesprechungen 102 Assistierende Hilfen 102 Pädagogische Methoden und Handlungsmodelle 108 Lehrmethoden und Phasenmodelle 108 Verfahrensweisen 109 Allgemeine positive Unterstützungs- und Verkehrsformen 109 Verhaltensaufbauende und -stabilisierende Methoden 110 Spezielle symptomorientierte Interventionsformen 111 Spezielle präventive Methoden 118 Sozialformen 120 Zur Speziellen Pädagogik 121 Spezielle gruppenbezogene Maßnahmen 122 Beispiel eines gruppenbezogenen Angebots zur Förderung sozialer Kompetenz auf der Grundlage von Theaterarbeit (von Dörte Fiedler 123 Resümee 130 Lebensweltbezogene Schlussbetrachtungen 131 Einzelhilfe durch Positive Verhaltensunterstützung 132 Unterstützerkreis 134 Funktionales Assessment 135 Indirektes Assessment 135 Aufbereitung der Lebensgeschichte 136 Direktes Assessment 140 Zur Einbeziehung der Person 142 Funktionale Problembetrachtung 143 Bildung von Arbeitshypothesen und Zielen 146 Unterstützungsmaßnahmen 147 1) Veränderung von Kontextfaktoren 148 2) Zur Erweiterung des Verhaltens- und Handlungsrepertoires 152 3) Zur Veränderung von Konsequenzen 153 4) Persönlichkeits- und lebensstilunterstützende Maßnahmen 155 5) Krisenmanagement 157 Zur Umsetzung der Einzelhilfe (Ampel-Phasen als Orientierungshilfe 158 Ein abschließendes Beispiel aus der Praxis 163 4 Das Konzept für Schule und Unterricht 171 Primäre Prävention und Intervention: Zum schulbezogenen Konzept einer positiven Verhaltensunterstützung 172 Zur Vorgehensweise und Arbeitsschritte 173 Bildung eines SWPBS-Team und Erstellung der Ausgangslage 173 Primäre Prävention auf klassenbezogener Ebene 178 Sekundäre Prävention und Intervention: Zur gruppenbezogenen positiven Verhaltensunterstützung 182 Sportangebote (am Beispiel von Judo 182 Soziometrisch orientierte bildnerische Aktivitäten 186 Positive Peerkultur 187 Regellernen durch verhaltenssteuernde Visualisierungen 188 Stärkenorientierte und lebensnahe Projektarbeit 190 The Behavior Education Program (BEP 191 Tertiäre Prävention und Intervention: Positive Verhaltensunterstützung als Einzelhilfe 194 Unterstützerkreis und Zielsetzung 195 Wraparound, Persönliche Lebensstil-/Zukunftsplanung und funktionales Assessment 196 Experimentelle funktionale Analyse 198 Entwicklung eines Unterstützungsprogramms 199 1. Ebene: Kontextbezogene Interventionen 199 2. Ebene: Verhaltensorientierte Interventionen 203 3. Ebene:…