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Zu wenig / Schlafen / Lang gezogen / Immer darin / Sich mischen / Singsang / Kleiner Wechsel / Lampe und Schrank / Gut gewöhnen / Das Merke LAGE Die Arme / Der Schmutz / Das Geschenk / Verschiedenes Bedürfen / Spielformen, leider / Das nützliche Mitglied / Schüttler für Erdbeeren / Brot und Spiele / Kleinkarierte Mitstreiter / Störende Grille GESCHICK Weiter geben / Der Schwarze / Die Wasserscheide / Kein Gesicht / Graf Mirabeau / Armer und reicher Teufel / Das Kätzchen als David/ Triumphe der Verkanntheit / Schreiber auf die Mairie / Der edle Schein / Rokoko des Geschicks / Geist, der sich erst bildet (Der Busch / Das rote Fenster / Der Lebensgott) / Motiv des Scheidens / Spuk, dumm und aufgebessert / Fremdes Zuhause, urvertraute Fremde / Pippa geht vorüber / Der lange Blick / Wiedersehen ohne Anschluß / Die gutmachende Muse / Rafael ohne Hände DASEIN Eben jetzt / Dunkel an uns / Fall ins Jetzt / Stachel der Arbeit / Nur durch Fleiß, sonst gar nichts, kommt Wohlstand / Zehn Jahre Zuchthaus, sieben Meter Courschleppe / Schweigen und Spiegel / Mittel, nicht gesehen zu werden / Die unmittelbare Langeweile / Augenblick und Bild / Potemkins Unterschrift / Ein Inkognito vor sich selber / Motive der Verborgenheit / Nur klopfen / Der Bettzipfel / Kleine Ausfahrt / Grauen und glückliche Ahnung / Exkurs: Mensch und Wachsfigur / Daneben: Wirtshaus der Irren / Tableau mit Bogen / Einige Schemen linker Hand / Der zweimal verschwindende Rahmen / Das Tor-Motiv DINGE Halb gut / Der nächste Baum / Blume und Anti-Blume / Die Leidner Flasche / Die erste Lokomotive / Der städtische Bauer / Das Haus des Tags / Montagen eines Februarabends / Ein verquerender Flaneur / Das genaue Olivenessen / Einen Punkt machen / Der Rücken der Dinge / Gruß und Schein / Motive der Lockung / Anhang: Das Niemandsland / Ein russisches Märchen? / Der witzige Ausweg / Enttäuschung mit Heiterkeit /Die glückliche Hand /Motive des weißen Zaubers / Das Staunen /Der Berg / Tot und
Autorentext
Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. In der Zwischenzeit kehrte Bloch zurück nach Berlin. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Nach Hitlers Machtübernahme wurde er ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Nachdem sie von der Züricher Fremdenpolizei des Landes verwiesen wurden, heirateten beide 1934 in Wien. Von 1934 bis 1937 lebten sie in Paris, Sanary und Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. Trotz langjähriger Konflikte mit der SED blieb er bis 1961 dort. Kurz vor dem Bau der Mauer befand sich Bloch für einen Vortrag in Tübingen. Angesichts der neuen politischen Situation beschlossen er und seine Frau, in Westdeutschland zu bleiben. Unter anderem aufgrund des großen Einsatzes von Freunden konnte Bloch eine Gastprofessur in Tübingen antreten, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb.
Inhalt
Aus dem Inhalt:
Zu wenig / Schlafen / Lang gezogen / Immer darin / Sich mischen / Singsang / Kleiner Wechsel / Lampe und Schrank / Gut gewöhnen / Das Merke
LAGE
Die Arme / Der Schmutz / Das Geschenk / Verschiedenes Bedürfen / Spielformen, leider / Das nützliche Mitglied / Schüttler für Erdbeeren / Brot und Spiele / Kleinkarierte Mitstreiter / Störende Grille
GESCHICK
Weiter geben / Der Schwarze / Die Wasserscheide / Kein Gesicht / Graf Mirabeau / Armer und reicher Teufel / Das Kätzchen als David/ Triumphe der Verkanntheit / Schreiber auf die Mairie / Der edle Schein / Rokoko des Geschicks / Geist, der sich erst bildet (Der Busch / Das rote Fenster / Der Lebensgott) / Motiv des Scheidens / Spuk, dumm und aufgebessert / Fremdes Zuhause, urvertraute Fremde / Pippa geht vorüber / Der lange Blick / Wiedersehen ohne Anschluß / Die gutmachende Muse / Rafael ohne Hände
DASEIN
Eben jetzt / Dunkel an uns / Fall ins Jetzt / Stachel der Arbeit / Nur durch Fleiß, sonst gar nichts, kommt Wohlstand / Zehn Jahre Zuchthaus, sieben Meter Courschleppe / Schweigen und Spiegel / Mittel, nicht gesehen zu werden / Die unmittelbare Langeweile / Augenblick und Bild / Potemkins Unterschrift / Ein Inkognito vor sich selber / Motive der Verborgenheit / Nur klopfen / Der Bettzipfel / Kleine Ausfahrt / Grauen und glückliche Ahnung / Exkurs: Mensch und Wachsfigur / Daneben: Wirtshaus der Irren / Tableau mit Bogen / Einige Schemen linker Hand / Der zweimal verschwindende Rahmen / Das Tor-Motiv
DINGE
Halb gut / Der nächste Baum / Blume und Anti-Blume / Die Leidner Flasche / Die erste Lokomotive / Der städtische Bauer / Das Haus des Tags / Montagen eines Februarabends / Ein verquerender Flaneur / Das genaue Olivenessen / Einen Punkt machen / Der Rücken der Dinge / Gruß und Schein / Motive der Lockun g / Anhang: Das Niemandsland / Ein russisches Märchen? / Der witzige Ausweg / Enttäuschung mit Heiterkeit /Die glückliche Hand /Motive des weißen Zaubers / Das Staunen /Der Berg / Tot und brauchbar / Die Perle