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Die Kultserie geht weiter
Hexen? Darüber können die fünf Freunde eigentlich nur lachen. Doch in dem kleinen Bergdorf, wo Julian, Richard, Anne und Georg ihre Ferien verbringen, munkelt man, dass sie genau hier ihr Unwesen treiben. Obwohl die Freunde tatsächlich einige merkwürdige Entdeckungen machen und auch noch eine fliege Gestalt am Horizont beobachten können, lassen sie sich nicht beirren. Und schon bald stoßen sie im Wald auf eine Verbrecherbande, die rein gar nichts Übersinnliches an sich hat.
Die Kultserie geht weiter
Hexen? Darüber können die fünf Freunde eigentlich nur lachen. Doch in dem kleinen Bergdorf, wo Julian, Richard, Anne und Georg ihre Ferien verbringen, munkelt man, dass sie genau hier ihr Unwesen treiben. Obwohl die Freunde tatsächlich einige merkwürdige Entdeckungen machen und auch noch eine fliegende Gestalt am Horizont beobachten können, lassen sie sich nicht beirren. Und schon bald stoßen sie im Wald auf eine Verbrecherbande, die rein gar nichts Übersinnliches an sich hat.
• Ein Hauch Mystery sorgt für zusätzliche Spannung
• Die 5 Helden haben bis heute nichts von ihrem Charme verloren
Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
"Eine Kindheit ohne Enid Blyton ist seit Jahrzehnten undenkbar."
Autorentext
Enid Blyton, 1897 in London geboren, begann im Alter von 14 Jahren, Gedichte zu schreiben. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1968 verfasste sie über 700 Bücher und mehr als 3.000 Kurzgeschichten, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Bis heute gehört Enid Blyton zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt und mit den »Fünf Freunden« hat sie die bekanntesten Helden aller Zeiten geschaffen.
Klappentext
Die Kultserie geht weiter
Hexen? Darüber können die fünf Freunde eigentlich nur lachen. Doch in dem kleinen Bergdorf, wo Julian, Richard, Anne und Georg ihre Ferien verbringen, munkelt man, dass sie genau hier ihr Unwesen treiben. Obwohl die Freunde tatsächlich einige merkwürdige Entdeckungen machen und auch noch eine fliegende Gestalt am Horizont beobachten können, lassen sie sich nicht beirren. Und schon bald stoßen sie im Wald auf eine Verbrecherbande, die rein gar nichts Übersinnliches an sich hat.
. Ein Hauch Mystery sorgt für zusätzliche Spannung
. Die 5 Helden haben bis heute nichts von ihrem Charme verloren
Zusammenfassung
Die Kultserie geht weiter
Hexen? Darüber können die fünf Freunde eigentlich nur lachen. Doch in dem kleinen Bergdorf, wo Julian, Richard, Anne und Georg ihre Ferien verbringen, munkelt man, dass sie genau hier ihr Unwesen treiben. Obwohl die Freunde tatsächlich einige merkwürdige Entdeckungen machen und auch noch eine fliegende Gestalt am Horizont beobachten können, lassen sie sich nicht beirren. Und schon bald stoßen sie im Wald auf eine Verbrecherbande, die rein gar nichts Übersinnliches an sich hat. • Ein Hauch Mystery sorgt für zusätzliche Spannung
• Die 5 Helden haben bis heute nichts von ihrem Charme verloren
Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
Leseprobe
Ab in die Berge!
»Oh je, was mach ich nur mit euch beiden?«, sagte Tante Fanny und legte besorgt die Stirn in Falten. Sie saß auf Georgs Bettkante, ihre Hand ruhte auf der Stirn ihrer Tochter. »Du hast immer noch Fieber und dein Husten gefällt mir gar nicht.«
Im Bett gegenüber lag Georgs Cousine Anne. Sie hatte der grippale Infekt nicht ganz so schlimm erwischt wie Georg, aber auch sie fühlte sich noch schlapp und musste immerzu husten.
Die Mädchen waren vor einigen Tagen aus dem Internat gekommen, um die Ferien bei Georgs Eltern im Felsenhaus an der Küste zu verbringen. Ein paar Tage später sollten auch Annes Brüder Richard und Julius zu ihnen stoßen. Sie wurden wegen eines Schuljubiläums erst etwas später in die Ferien entlassen. Doch gleich am ersten Morgen hatten die Mädchen über Gliederschmerzen geklagt und wenig später musste Georgs Mutter sie beide mit Fieber ins Bett stecken.
»Mama, mir ist so warm«, jammerte Georg. »Ich würde so gern rausgehen an die frische Luft.«
Aber Tante Fanny schüttelte entschieden den
Kopf. »Nein, mein Mädchen, das ist keine gute Idee. Ich weiß, wie sehr es dich hinauszieht in die Natur, aber es weht ein frischer Wind und das raue Meeresklima ist nicht gut für eure angegriffene Gesundheit.«
Anne stützte sich im Bett auf. »Aber ich dachte immer, frische Seeluft ist gesund für die Lungen.«
Tante Fanny seufzte. »An und für sich ja, aber wenn man bereits krank ist, dann belastet das raue Klima die Atemwege. Ihr bleibt also besser im Bett, bis das Fieber wirklich weg ist. Ich mache euch noch eine heiße Zitrone, ja?«
Aber Georg wehrte ab. »Nein, für mich bitte nicht, das brennt zu sehr im Hals.«
Tante Fanny legte den Kopf schief. »Dann heiße Milch mit Honig?«
Georg griff sich an den Hals und tat so, als müsste sie würgen. »Uah! Ich hasse heiße Milch mit Honig.«
Ihre Mutter hob die Arme zu einer hilflosen Geste. »Bleibt nur Kamillentee. Für dich auch, Anne?«
Anne nickte und ließ sich zurück in die Kissen sinken. »Gern.«
Kaum hatte Tante Fanny das Zimmer verlassen, da schlüpfte Georgs Hund Tim durch den Türspalt, um nach den beiden Patientinnen zu sehen. Schwanzwedelnd huschte er zwischen den Betten hin und her und versuchte, den Mädchen über die Gesichter zu schlecken.
Lachend wehrte Anne ihn ab und schob ihn behutsam fort. »Hunde haben wirklich besondere Antennen dafür, ob es einem schlecht geht.«
»Ja«, sagte Georg. »Tim mag es gar nicht, wenn man krank ist. Dann wird er selbst ganz krank vor Sorge.« Sie nahm ein Wasserglas vom Nachttisch und trank gierig. Aber der Durst wollte nicht nachlassen, egal wie viele Gläser sie auch leerte.
Zum Abendessen durften die Mädchen das Bett verlassen, doch sie aßen nur mit wenig Appetit.
»Trinkt wenigstens eure Hühnerbrühe«, bat Tante Fanny. »Die gibt euch Kraft und außerdem stärkt sie die Abwehrkräfte.«
Sehnsüchtig schaute Georg zum Fenster hinaus. Draußen blies immer noch ein kräftiger Wind. »Wenn wir doch wenigstens rausdürften. Hier drinnen wird es langsam zu langweilig.«
Aber auch Onkel Quentin, Georgs Vater, hielt das für keine gute Idee und mahnte seine Tochter, geduldig zu sein.
Gedankenverloren rührte er in seiner Teetasse.
Plötzlich blickte er auf und sagte: »Sag mal, Fanny, was hältst du davon, wenn wir die Mädchen für einige Zeit in die Berge schicken?«
Tante Fanny zog die Augenbrauen hoch. »Du meinst zu Tante Alberta?«
»Ja, warum nicht? Das Klima in den Bergen wird für ihre Genesung förderlich sein und Alberta hat sicher nichts gegen ein bisschen Unterhaltung.« Dann wandte er sich an Georg und Anne. »Euch hat es dort doch auch gut gefallen, oder?«
Die Mädchen nickten eifrig. Sie hatten vor einiger Zeit mit Tante Fanny und Annes Brüdern die Winterferien bei Tante Fannys Großcousine, die sie Tante Alberta nannten, verbracht.
»Ja, das wäre sehr schön, Tante Alberta einmal zu besuchen, wenn kein Schnee liegt«, antwortete Anne.
»Aber nur, wenn die Jungen auch mitdürfen«, sagte Georg mit Nachdruck.
Onkel Quentin hob beschwichtigend die Hände. »Nun mal langsam. Zuerst müssen wir Tante Alberta fragen, ob es ihr überhaupt recht ist und sie Zeit für euch hat.«
Tante Fanny nahm sich noch etwas Rührei und streute Petersilie darüber. »Ich werde sie nachher anrufen und fragen, was sie davon hält. Bevor ihr fahren könnt, müsst ihr sowieso erst fieberfrei sein. Schließlich soll sie nicht eure Krankenschwester spielen. Und jetzt trinkt bitte eure Brühe.«
Ohne Appetit schlürften die Mädchen die Brühe und gingen bald darauf brav ins Bett.
Wie Georg und Anne gehofft hatten, war Tante Alberta ganz angetan von der Idee, dass die Kinder ein paar Tage bei ihr verbr…
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