Tiefpreis
CHF63.20
Print on Demand - Exemplar wird für Sie besorgt.
Während aus den tieferen und mittleren Anteilen des Tertiärs, aus Eozän und Oligozän, nun schon eine beträchtliche Anzahl von artlieh gut definierten Holothurien-Resten bekannt ist, blieb unsere Kenntnis der miozänen Holothurien-Sklerite noch ausgesprochen lückenhaft. Die ersten Abbildungen von miozänen Skleriten, und zwar aus tortonen Ablagerungen des Wiener Beckens, brachten PAPP & KüPPER 1953, kurz nachdem 0. KüHN 1952, S. 123 darauf aufmerksam geD?;acht hatte, daß in den mikrofossilreichen jung tertiären Serien Osterreichs auch "Holothuroiden-Sklerite . . . wohl vorkommen dürften". Die bei PAPP & KüPPER nur familienmäßig zugeordneten Sklerite wurden von DEFLANDRE-RIGAUD 1961, S. 119 artlieh benannt und zu fünf Arten, davon vier neu, gestellt. Bei Neuaufnahmen des Neogens am Südwestrand des Leithagebirges im Burgenland 1951-1953 hatte A. TüLLMANN ebenfalls Holo thurien-Sklerite, und zwar gleichfalls aus dem Torton, Fundort Eisenstadt, aus Mergeln der Bolivinenzone, isoliert. Ihm verdanke ich den Hinweis auf diesen und den Fundort Müllendorf, wo bei Aufarbeitung des alten, von A. TüLLMANN gesammelten Materials und in Müllendorf reichlich neu eingeholter Proben eine Er weiterung unserer Kenntnis der tortonischen Holothurien von bisher 5 Arten auf insgesamt 20 Arten erzielt werden konnte. Unsere Kenntnis der miozänen Holothurien -Sklerite beruht demnach nach wie vor ausschließlich auf Österreichischen Funden. Herrn Prof. Dr. A. PAPP danke ich für die freundliche Er laubnis zur Einsichtnahme des Originalmaterials, Herrn Professor Dr. 0. KüHN für rege Anteilnahme an meiner Arbeit und wertvolle Ratschläge. Der Österreichischen Akademie der Wissenschaften verdanke ich eine Subventionierung meiner Arbeit aus Erträgnissen der Figdor-Stiftung.
Klappentext
Während aus den tieferen und mittleren Anteilen des Tertiärs, aus Eozän und Oligozän, nun schon eine beträchtliche Anzahl von artlieh gut definierten Holothurien-Resten bekannt ist, blieb unsere Kenntnis der miozänen Holothurien-Sklerite noch ausgesprochen lückenhaft. Die ersten Abbildungen von miozänen Skleriten, und zwar aus tortonen Ablagerungen des Wiener Beckens, brachten PAPP & KüPPER 1953, kurz nachdem 0. KüHN 1952, S. 123 darauf aufmerksam geD?;acht hatte, daß in den mikrofossilreichen jung tertiären Serien Osterreichs auch "Holothuroiden-Sklerite . . . wohl vorkommen dürften". Die bei PAPP & KüPPER nur familienmäßig zugeordneten Sklerite wurden von DEFLANDRE-RIGAUD 1961, S. 119 artlieh benannt und zu fünf Arten, davon vier neu, gestellt. Bei Neuaufnahmen des Neogens am Südwestrand des Leithagebirges im Burgenland 1951-1953 hatte A. TüLLMANN ebenfalls Holo thurien-Sklerite, und zwar gleichfalls aus dem Torton, Fundort Eisenstadt, aus Mergeln der Bolivinenzone, isoliert. Ihm verdanke ich den Hinweis auf diesen und den Fundort Müllendorf, wo bei Aufarbeitung des alten, von A. TüLLMANN gesammelten Materials und in Müllendorf reichlich neu eingeholter Proben eine Er weiterung unserer Kenntnis der tortonischen Holothurien von bisher 5 Arten auf insgesamt 20 Arten erzielt werden konnte. Unsere Kenntnis der miozänen Holothurien -Sklerite beruht demnach nach wie vor ausschließlich auf Österreichischen Funden. Herrn Prof. Dr. A. PAPP danke ich für die freundliche Er laubnis zur Einsichtnahme des Originalmaterials, Herrn Professor Dr. 0. KüHN für rege Anteilnahme an meiner Arbeit und wertvolle Ratschläge. Der Österreichischen Akademie der Wissenschaften verdanke ich eine Subventionierung meiner Arbeit aus Erträgnissen der Figdor-Stiftung.
Inhalt
Holothurien-Sklerite aus dem Torton des Burgenlandes, Österreich.