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Kein anderer drückte der jungen Bundesrepublik in ihrer frühen Geschichte derart seinen Stempel auf wie Konrad Adenauer. In seiner Zeit als erster Bundeskanzler 1949 bis 1963 kam es zu zentralen politischen Weichenstellungen: Adenauer verfolgte die strikte Anbindung an den demokratischen Westen, die Wiederbewaffnung, das Engagement in der NATO und stand vor allem für das Erfolgskonzept soziale Marktwirtschaft. Allerdings musste er für all das zunächst die Bevölkerung begeistern: Der Bundeskanzler Adenauer war mithin ohne den Wahlkämpfer und Wahlsieger Adenauer nicht möglich. Dominik Paul untersucht die Genese des Wahlkämpfers Konrad Adenauer und sein Erfolgsrezept. In seiner Zeit als Vorsitzender der CDU wurden Strategien und Methoden der Wahlkampfführung ersonnen, die die Wahlkämpfe in der Bundesrepublik noch über Jahrzehnte hinweg prägten. Unter dem Topos der Adenauer-Wahlkämpfe analysiert der Autor nicht allein die Rolle des aktiven Wahlkämpfers oder das Wahlkampfwerbeobjekt Adenauer, sondern ergründet auch die Strategie der CDU und stellt die Überlegungen und die Personen hinter dem für die Wähler sichtbaren Wahlkampf vor. Das Buch leistet somit nicht nur eine wichtige Einordnung des Wahlkämpfers Adenauer in seine Zeit, sondern vermittelt auch aufschlussreiche Einblicke in die Frühgeschichte der CDU.
Klappentext
Kein anderer drückte der jungen Bundesrepublik in ihrer frühen Geschichte derart seinen Stempel auf wie Konrad Adenauer. In seiner Zeit als erster Bundeskanzler 1949 bis 1963 kam es zu zentralen politischen Weichenstellungen: Adenauer verfolgte die strikte Anbindung an den demokratischen Westen, die Wiederbewaffnung, das Engagement in der NATO und stand vor allem für das Erfolgskonzept soziale Marktwirtschaft. Allerdings musste er für all das zunächst die Bevölkerung begeistern: Der Bundeskanzler Adenauer war mithin ohne den Wahlkämpfer und Wahlsieger Adenauer nicht möglich. Dominik Paul untersucht die Genese des Wahlkämpfers Konrad Adenauer und sein Erfolgsrezept. In seiner Zeit als Vorsitzender der CDU wurden Strategien und Methoden der Wahlkampfführung ersonnen, die die Wahlkämpfe in der Bundesrepublik noch über Jahrzehnte hinweg prägten. Unter dem Topos der Adenauer-Wahlkämpfe analysiert der Autor nicht allein die Rolle des aktiven Wahlkämpfers oder das Wahlkampfwerbeobjekt Adenauer, sondern ergründet auch die Strategie der CDU und stellt die Überlegungen und die Personen hinter dem für die Wähler sichtbaren Wahlkampf vor. Das Buch leistet somit nicht nur eine wichtige Einordnung des Wahlkämpfers Adenauer in seine Zeit, sondern vermittelt auch aufschlussreiche Einblicke in die Frühgeschichte der CDU.
Inhalt
Einleitung 1. Wahlkampf in der britischen Zone - der Wahlkämpfer Konrad Adenauer zeigt sich 2. Bundestagswahlkampf 1949 - Übergang zum Adenauer-Wahlkampf 2.1. Wahlkampforganisation 2.2. Kurt Schumacher gegen Konrad Adenauer - Kanzlerfrage 2.3. Bürgerblock 2.4. Wahlbeteiligung 3. 1953 und 1957 - Adenauer-Wahlkämpfe 3.1. Organisation der Bundespartei - Grundlage für Wahlsiege 3.1.1. Bruno Heck - der Bundesgeschäftsführer 3.1.2. Bundesgeschäftsstelle - die Wahlkampfmaschine 3.1.3. Kreisgeschäftsführer - Agenten der Bundesgeschäftsstelle 3.2. Wahlkampfleitung - Kontrolle durch Adenauer 3.2.1. Mittwochskreis - Sachverstand und Entscheidungskompetenz 3.2.2. Otto Lenz und Franz Meyers - die Wahlkampfbeauftragten Konrad Adenauers 3.3. Wahlkampffinanzierung - am Tropf der Wirtschaft 3.4. Themen im Wahlkampf 3.4.1. Weltanschauung - ein überflüssiges Wahlkampfthema 3.4.2. Sicherheit - in Wirtschaft und Außenpolitik 3.4.3. Wahlgeschenke - Kaffeesteuer und Rentenreform 3.5. Modernisierung 3.5.1. Demoskopie - ein unentbehrliches Wahlkampfinstrument 3.5.2. "Weiche Welle" - Ansprache der unentschlossenen Wähler 3.5.3. Werbeagenturen - Hilfsmittel oder verantwortlicher Akteur 3.6. Wähler der CDU - Schwerpunkte bei Frauen und Katholiken 3.7. Kandidatenauswahl 4. Adenauer-Kampagnen 4.1. Kanzlerplebiszit für einen kompetenten Staatsmann 4.2. Konrad Adenauer und die Mannschaft 4.3. Rednereinsatz - Mobilisierung und Pressebeeinflussung 4.4. Medienkanzler 4.5. Wahlkampfredner und Brandreden 4.6. Zentrale Wahlkampfwerbemittel 4.6.1. Plakatierung - unverzichtbares Wahlkampfwerbemittel 4.6.2. Zeitungsanzeigen - Innovation im Wahlkampf 5. 1961 - der letzte Adenauer-Wahlkampf 5.1. Godesberger Programm und Willy Brandt - eine neue SPD 5.2. Mauerbau und seine
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