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"Ein sehr persönliches, schonungsloses Buch und ein starkes Plädoyer für Zuversicht." Barbara Geschwinde, WDR5, 09.12.23
Nach seinem Bestseller Allein geht Daniel Schreiber nun der Frage nach: Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen? Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.
Ein stilles und nachdenkliches Buch und eine lohnende Lektüre! Margit Irgang, SWR2 lesenswert, 27.02.24 Daniel Schreiber ist der Meister der erzählenden Essays. Katharina Walser, Glamour, 13.01.24 Wenn Daniel Schreiber einen Text schreibt, dann gehen seine Worte genau dorthin, wo es wehtut. Aber auch dahin, wo es einem irgendwie auch warm ums Herz wird Schreiber wollte ein schönes Buch übers Trauern schreiben. Es ist ihm gelungen. Was bleibt, ist Zuversicht. Anja Wasserbäch, Stuttgarter Nachrichten, 14.12.23 Ein ruhiger und nachdenklicher Text. Leonie C. Wagner, NZZ, 10.12.23 Feinsinnig und klug sind Daniel Schreibers Erkenntnisse. Sie trösten und bereichern uns in einer beängstigenden Zeit ... Ein sehr persönliches, schonungsloses Buch und ein starkes Plädoyer für Zuversicht. Barbara Geschwinde, WDR5, 09.12.23 Wie immer brillant! Elle, 09.12.23 Schreiber verfügt über eine Qualität, die ihn als Denker in Gesellschaft alternder Klassiker hervorhebt: Er redet über komplexe Themen mit Zurückhaltung und Gefühl Es tut gut, dass Schreiber sich aktiv mit Verletzlichkeit auseinandersetzt Eine besondere Stärke dieses Essays liegt, bei allem Schmerz, in seiner Fähigkeit, Trost zu spenden. Miguel Peromingo, Der Freitag, 07.12.23 Daniel Schreiber versteht es wie kaum ein Zweiter, Persönliches und Gesellschaftliches miteinander in Verbindung zu bringen. Holger Heimann, SR2 Das Magazin, 04.12.23 Schreiber trifft die emotionale Gemengelage Er will trösten und fordert uns auf, den Schmerz der Trauer zuzulassen und darüber hinaus das Leben an sich in seiner Vielgestaltigkeit zu akzeptieren. Tim Lienhard, ARTE.tv, 04.12.23 Persönlich, klug und empathisch Das Buch zur Stunde. Carsten Hueck, Deutschlandfunk, 01.12.23 Ein kluges und wahres und berührendes Buch ... und ein wundervolles Porträt seines Vaters. Marion Brasch, rbb radioeins, 28.11.23 Bravourös: Schreiber teilt mit uns kluge wie tröstliche (philosophische) Literatur, die er mit seinem eigenen Erleben verwebt. Nora Zukker, Tages-Anzeiger, 28.11.23 Schreiber seziert klug, was passiert, wenn uns scheinbar unumstößliche Gewissheiten abhandenkommen. Christine Steffen, NZZ am Sonntag, 26.11.23 Gerade die Generation, die noch ein paar Jahrzehnte Zukunft vor sich hat, kann sich diesen Verlustgefühlen gegenüber öffnen. Marie Schoeß, Bayern 2, 26.11.23 Seine Gedanken stoßen an, worüber weiter nachgedacht werden möchte. Das ist Schreibers große Kunst. Sophia Zessnik, taz, 25.11.23 Kaum ein Essayist unserer Zeit schafft es besser, den Zeitgeist in klare Worte zu fassen Daniel Schreiber zeigt uns die Facetten der Verlorenheit auf vielfältige Weise Trotz der Trauer um alles, was mal war, hat seine Geschichte und seine Sicht auf die Welt etwas Tröstliches. Julia Loibl, ZEIT für Literatur, 23.11.23 Daniel Schreibers Bücher schlagen auf allen Ebenen ein, sie sind nicht zu lang, nicht zu kurz und setzen sich mit Themen auseinander, die sowohl privat als auch gesellschaftlich allgemein und politisch sind. Renata Schmidtkunz, ORF Ö1, 23.11.23 Daniel Schreiber zu lesen fühlt sich an, wie ein stilles Gespräch mit einem Freund. Wie er in seinem neuen Essay von der Trauer um seinen Vater ausgehend über den Verlust von Gewissheiten und die Verunsicherung unserer Zeit nachdenkt, ist einmal mehr hellsichtig und bewegend. Silvia Feist, Emotion, 21.11.23 Die schmerzhafte Einsicht der Trauer ergibt gemeinsam mit der unbändigen Intimität dieses Buches, anregenden Referenztiteln und der mit Hingabe preisgegebenen Verletzlichkeit des Autors ein starkes Stück Text. Katja Schwingshandl, Buchkultur, 20.11.23 Daniel Schreiber ergründet einen großen Begriff, ein großes Gefühl mithilfe von biografischen Anekdoten und philosophischen Betrachtungen. Jolinde Hüchtker, Die Zeit, 16.11.23 Die Welt ist unbeständiger denn je und genau darüber schreibt Schreiber in seinem hellsichtigen Essay, ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Verlusts seines Vaters. Wieder einmal unglaublich gut. Daniel Schieferdecker, Esquire.de, 31.10.23
Autorentext
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller, Übersetzer und Kolumnist bei WELTKUNST und ZEIT am Wochenende. Mit seinen hochgelobten und vielgelesenen Büchern Nüchtern (2014) und Zuhause (2017) hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Sein Buch Allein (2021) stand monatelang auf der SPIEGEL-Bestseller und Sachbuch-Bestenliste und war auch international ein großer Erfolg. Er lebt in Berlin.
Klappentext
Nach seinem Bestseller "Allein" geht Daniel Schreiber nun der Frage nach: Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen? Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern - und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.