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Als das bekannteste Bild Kaiser Friedrichs I. (11221190) gilt der 'Cappenberger Barbarossakopf', eines der berühmtesten Kunstwerke des 12. Jahrhunderts. Da bereits früh Reliquien in seinem Inneren deponiert wurden, trat jedoch das Wissen um die Identität des Dargestellten in den Hintergrund. Zudem legte die hochkomplexe Ikonographie nahe, dem Kopf unterschiedliche Bedeutungen zuzuschreiben. In der vorliegenden, historische und kunsthistorische Ansätze vereinenden Studie wird das Kunstwerk aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und auf seine Funktionen als historisch-politisches Bild, Memorialbild und Reliquiar befragt. Erstmals wird auch der Frage nach dem Auftraggeber nachgegangen.
Autorentext
Caroline Horch wurde an der Universität Nimwegen, Niederlande, in Kunstgeschichte promoviert und lehrt heute als Privatdozentin für Geschichte des Mittelalters an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg.
Klappentext
Als das bekannteste Bild Kaiser Friedrichs I. (1122-1190) gilt der 'Cappenberger Barbarossakopf', eines der berühmtesten Kunstwerke des 12. Jahrhunderts. Da bereits früh Reliquien in seinem Inneren deponiert wurden, trat jedoch das Wissen um die Identität des Dargestellten in den Hintergrund. Zudem legte die hochkomplexe Ikonographie nahe, dem Kopf unterschiedliche Bedeutungen zuzuschreiben. In der vorliegenden, historische und kunsthistorische Ansätze vereinenden Studie wird das Kunstwerk aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und auf seine Funktionen als historisch-politisches Bild, Memorialbild und Reliquiar befragt. Erstmals wird auch der Frage nach dem Auftraggeber nachgegangen.
Zusammenfassung
Als das bekannteste Bild Kaiser Friedrichs I. (11221190) gilt der 'Cappenberger Barbarossakopf', eines der berühmtesten Kunstwerke des 12. Jahrhunderts. Da bereits früh Reliquien in seinem Inneren deponiert wurden, trat jedoch das Wissen um die Identität des Dargestellten in den Hintergrund. Zudem legte die hochkomplexe Ikonographie nahe, dem Kopf unterschiedliche Bedeutungen zuzuschreiben. In der vorliegenden, historische und kunsthistorische Ansätze vereinenden Studie wird das Kunstwerk aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und auf seine Funktionen als historisch-politisches Bild, Memorialbild und Reliquiar befragt. Erstmals wird auch der Frage nach dem Auftraggeber nachgegangen.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis Vorwort I. Einführung I.1. Fragestellung I.2. Quellen und Forschung I.2.1. Quellen I.2.2. Die sogenannte Taufschale Friedrichs I I.2.3. Zum Stand der Forschung II. Untersuchung II.1. Beschreibung II.1.1. Vorbemerkung II.1.2. Konstruktion II.1.2.1. Kopf II.1.2.2. Inschriften II.1.2.3. Untersatz II.1.3. Maßverhältnisse und Passungenauigkeiten II.1.4. Material und Herstellungsverfahren II.1.5. Reliquien II.2. Historischer Kontext: Littera gesta docet II.2.1. Gottfried von Cappenberg und seine Stiftung Exkurs: Die Frage nach dem Preis Exkurs: Das Kreuz II.2.2. Friedrich I. Barbarossa II.3. Bedeutungen: quid credas allegoria II.3.1. Beschreibungen Friedrichs I II.3.2. Der Kopfschmuck und die Halsbinde am Barbarossakopf II.3.3. Zur Ikonographie von Johannes Evangelista und Johannes Baptista II.3.4. Die biblische Apokalypse II.3.5. Beschreibung des Himmlischen Jerusalem II.3.5.1. Schwarzrheindorf II.3.5.2. Jerusalemkarten II.3.6. Zahlensymbolik II.3.7. Die sogenannte Laterne II.3.8. Der Zinnenring und die Mauern II.3.8.1. Siegel und Bullen II.4. Manifestationen kaiserlichen Handelns: Moralis quid agas II.4.1. Der Aachener Barbarossaleuchter II.4.2. Die Heiligsprechung Karls des Großen II.4.3. Karlsdekret und Barbarossaprivileg II.4.4. Der Karlsschrein II.4.5. Das Armreliquiar II.4.6. Die Bedeutung Aachens für Friedrich I II.4.7. Konstantin der Große und die Konstantinische Schenkung II.4.8. Erneut zur Diadembinde II.4.9. Sacerdotium und regnum und der honor Friedrichs II.5. Überlegungen zu Auftraggeber und Bestimmungsort II.6. Funktionswandel: quid speres anagogia II.6.1. Herrscherbild II.6.2. Memorialbild Friedrichs I II.6.3. Memorialbild Ottos von Cappenberg II.6.4. Reliquiar III. Spätere Zeit IV. Schluss V. Anhang Philipp JAFFÉ: Ergänzung VI. Abkürzungen VI.1. Bibliographische Abkürzungen VI.2. Allgemeine Abkürzungen VII. Quellen und Literatur VII.1 Quellen VII.2. Literatur Abbildungsnachweis
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