Rachel Maclean. Mama Mimi Duck

• Digitalisierung, Deep Fakes, Social Media satirisch kommentiert • Gesellschaftsparodien zu Politik und Popkultur • zwei vielbeachtete institutionelle Ausstellungen in Deutschland

Beklemmend süße Welten, skurrile Erzählungen und Kippmomente in den Werken der Künstlerin Rachel Maclean begegnet man mitunter niedlichen Babys und gesichtslosen Müttern oder Deepfake-Hollywoodstars in einem actiongeladenen Kampf um die Realität. Mit ihren immersiven Installationen entführt die Künstlerin in alternative Universen, in denen das Süße in Horror umschlägt und die Wahrnehmung ins Wanken gerät.

Dieser Katalog erscheint anlässlich der Ausstellungen if it looks like a duck... im Kunstpalais Erlangen (2023) und Mama Mimi Duck in der Kunsthalle Gießen (2024)und erweckt sie bildgewaltig zu neuem Leben. Erstmals vereint eine Monografie die neuesten Arbeiten Rachel Macleans seit den frühen 2020er-Jahren und gewährt damit Einblicke in ein raffiniertes Spiel mit Wahrnehmung und Realität.

Rachel Maclean (*1987 in Edinburgh) lebt und arbeitet in Glasgow. Nach ihrem Studium am Edinburgh College of Art wurde ihr Werk international ausgestellt, u.a. in Neuseeland, China, Deutschland, Australien und den USA. 2017 vertrat sie Schottland auf der 57. Biennale di Venezia.

Klappentext

Digitalisierung, Deep Fakes, Social Media satirisch kommentiert Gesellschaftsparodien zu Politik und Popkultur zwei vielbeachtete institutionelle Ausstellungen in Deutschland