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Taha lebt in Kairo, tagsüber arbeitet er als Pharmavertreter und nachts als Apotheker. In seiner Freizeit spielt er Schlagzeug, ausserdem kümmert er sich um seinen Vater, der an den Rollstuhl gefesselt ist und seine Tage damit verbringt, das Leben der anderen mit dem Fernglas zu beobachten. Als Taha eines Morgens heimkommt, findet er seinen Vater leblos auf er wurde ermordet. Die Polizei stellt ihre Ermittlungen bald ein, und so sucht Taha selbst nach dem Täter. Dabei lernt er Kairos dunkelste Seiten kennen, er begegnet Grausamkeit und Skrupellosigkeit, aber auch Menschen, die an eine Veränderung der durch Korruption und Klientelismus zerstörten Gesellschaft glauben. Taha beginnt seine Welt mit anderen Augen zu sehen. Unverhofft fällt ihm das Tagebuch seines Vaters in die Hände, in dem dieser die Morde beschreibt, die er einst im jüdischen Viertel Kairos begangen hatte. Taha kommt hinter das Geheimnis des mysteriösen Diamantenstaubs, des 'Königs der Gifte' einer Substanz, die, einmal eingenommen, sich unmerklich im Körper verteilt und sehr langsam zum Tode führt , und er macht sich dieses Wissen fortan zunutze. Doch auch die junge Journalistin Sara stellt Recherchen an In seinem Thriller zeichnet Ahmed Mourad das Bild einer Gesellschaft kurz vor der Explosion, und er erzählt von einer Stadt, die längst ihre Unschuld verloren hat, nicht aber ihren typisch ägyptischen Humor.
'Ahmed Mourad zeichnet ein (Un-)Sittenbild seines Landes, in dem seit Jahrzehnten Gewalt und Gier regieren.' (Dina Netz, Deutschlandradio Kultur) 'Wer Ägypten verstehen will, der lese diesen Roman.' (Susanne Schanda, NZZ am Sonntag)
Autorentext
Ahmed Mourad, geboren 1978 in Kairo, studierte an der Filmhochschule der ägyptischen Hauptstadt. Sein Abschlussfilmprojekt gewann mehrere internationale Preise. In der Folge arbeitete er als Fotograf im Stab des Präsidenten. 2007 erschien sein vielbeachteter erster Roman, 'Vertigo', der das Genre des Politthrillers in Ägypten begründete und 2012 als Fernsehserie verfilmt wurde. 'Diamantenstaub' ist sein zweiter Roman.
Klappentext
Taha lebt in Kairo, tagsüber arbeitet er als Pharmavertreter und nachts als Apotheker. In seiner Freizeit spielt er Schlagzeug, außerdem kümmert er sich um seinen Vater, der an den Rollstuhl gefesselt ist und seine Tage damit verbringt, das Leben der anderen mit dem Fernglas zu beobachten. Als Taha eines Morgens heimkommt, findet er seinen Vater leblos auf - er wurde ermordet. Die Polizei stellt ihre Ermittlungen bald ein, und so sucht Taha selbst nach dem Täter. Dabei lernt er Kairos dunkelste Seiten kennen, er begegnet Grausamkeit und Skrupellosigkeit, aber auch Menschen, die an eine Veränderung der durch Korruption und Klientelismus zerstörten Gesellschaft glauben. Taha beginnt seine Welt mit anderen Augen zu sehen. Unverhofft fällt ihm das Tagebuch seines Vaters in die Hände, in dem dieser die Morde beschreibt, die er einst im jüdischen Viertel Kairos begangen hatte. Taha kommt hinter das Geheimnis des mysteriösen Diamantenstaubs, des »Königs der Gifte« - einer Substanz, die, einmal eingenommen, sich unmerklich im Körper verteilt und sehr langsam zum Tode führt -, und er macht sich dieses Wissen fortan zunutze. Doch auch die junge Journalistin Sara stellt Recherchen an ... In seinem Thriller zeichnet Ahmed Mourad das Bild einer Gesellschaft kurz vor der Explosion, und er erzählt von einer Stadt, die längst ihre Unschuld verloren hat, nicht aber ihren typisch ägyptischen Humor.