Beatrice Egli, Sie haben die Zeit von Social Distancing und Veranstaltungsverboten für die Arbeit an Ihrem Album «Mini Schwiiz, mini Heimat» genutzt. Worauf dürfen wir uns freuen?
Mein erstes Schweizer Album veröffentliche ich mit viel Heimatgefühl und den wundervollen Facetten unserer Schweiz, denn es gibt nicht nur Mundarttitel, sondern auch Lieder auf Italienisch und Französisch. So hat man mich noch nie zuvor gehört. Auch für mich selbst war
es eine neue Herausforderung, in all unseren Landes-sprachen zu singen.
Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Lieder?
Das Leben und die Träume schreiben die Musik und besonders dieses Album ist stark inspiriert durch meine Heimat, daher auch der Titel «Mini Schwiiz, mini Heimat».
Wie erging es Ihnen in den Monaten ohne Konzerte?
Die Konzerte fehlen mir enorm, deswegen habe ich mich auch umso stärker in die neue Musik gestürzt. Musik ist immer da, auch wenn die Live-Auftritte, die ich sehr liebe und geniesse, wegfallen. Natürlich ist die Sehnsucht nach den Festivals gross, besonders die laute, lebendige, wirklich ganz bestimmte Atmosphäre. Ich hoffe sehr, dass wir nächstes Jahr wieder beieinander sein und gemeinsam feiern können!
Welches Projekt stand dieses Jahr an?
Für mich ist es ein grosses und sehr aufregendes High-light, dass mein erstes Schweizer Album veröffentlicht wird, das geniesse ich sehr.
Etwas nimmt uns noch wunder: Welche Bücher haben Sie zu Hause und was lesen Sie am liebsten?
In letzter Zeit sind viele Kinderbücher bei mir eingezogen, da meine Neffen und meine Nichte gern von mir vorgelesen bekommen. Wenn ich abends mal selbst zum Lesen komme, dann ist es meist etwas Romantisches, Berührendes wie zum Beispiel «Das Herzenhören» von Jan-Philipp Sendker.