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The graphic work by Wolfgang Gäfgen (born 1936 in Hamburg) encompasses more than fifty years. From the very beginning it combined the meticulous observation skills of his contemporaries with a virtuosity in drawing, something exemplary in contemporary art and still rarely seen today. His interest in superficies transforms quite unremarkable everyday things into exquisite precious items, which have set aside their original functional purpose to develop a defiantly ironic life of their own. Here, Gäfgen's drawings, along with his printed graphics and photography, which form the core of his artistic oeuvre, will be extensively acknowledged for the very first time.
After studying in Hamburg and Stuttgart (1956-1961) Wolfgang Gäfgen moved to Paris. In 1977 he participated with a block of drawings in documenta 6. From 1983 to 2002 he held a professorship at the State Academy of Art and Design in Stuttgart.
Auteur
Prof. Dr. Nils Büttner, geb. 1967, Studium der Kunstgeschichte, Volkskunde und klassischen Archäologie. Promoviert an der Georg-August-Universität Göttingen mit der Arbeit Die Erfindung der Landschaft: Kosmographie und Landschaftskunst im Zeitalter Bruegels. 1998/99 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen. 2000/01 Ausstellungskurator am Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig. Von 2001 bis 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunst und Materielle Kultur der Technischen Universität Dortmund. Dort im Wintersemester 2004/05 Habilitation mit der Arbeit Herr P. P. Rubens. Von der Kunst, berühmt zu werden. Seit Oktober 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die deutsche und niederländische Kunst- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit sowie die Geschichte von Graphik und Buchillustration.
Texte du rabat
Das zeichnerische Werk von Wolfgang Gäfgen (geb. 1936 in Hamburg) umfasst eine Zeitspanne von über 50 Jahren. Von Beginn an verknüpfte es die akribische Beobachtungsgabe des Zeitgenossen mit einer für die Gegenwartskunst exemplarischen Virtuosität des Zeichnens, die so nur noch selten zu sehen ist. Die Lust an den Oberflächen verwandelt dabei gänzlich unscheinbare Alltagsdinge in erlesene Preziosen, die ihre ursprüngliche funktionale Bestimmung abgelegt haben und ein widerständig ironisches Eigenleben entwickeln. Erstmals werden nun Gäfgens Zeichnungen, die neben Druckgrafik und Fotografie den Kern seines künstlerischen OEuvres bilden, umfassend gewürdigt. Nach dem Studium in Hamburg und Stuttgart (1956-1961) zog Wolfgang Gäfgen nach Paris. 1977 war er mit einem Block von Zeichnungen an der documenta 6 beteiligt. Von 1983 bis 2002 hatte er eine Professur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart inne.