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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Nachrichtenfluss von Entwicklungs- zu Industrieländern wird seit Jahrzehnten heftig debattiert. Auch den britischen Medien wird eine unausgewogene Auslandsberichterstattung vorgeworfen, die ein verzerrtest Bild der Realität zeigt. Diese Arbeit analysiert die Nachrichten über Lateinamerika in der britischen Presse und richtet dabei besondere Aufmerksamkeit auf die Autoren der Artikel und darauf, wer über Lateinamerika zu Worte kommt. In welchem Maße sich Einheimische in den britischen Zeitungen Gehör verschaffen können wird dabei ebenso behandelt wie die Bedeutung von alternativen Quellen (z.B. andere Nachrichtenagenturen als die Großen Drei ). Die Gründe für redaktionelle Entscheidungen (wie z.B. der Einsatz von festen Korrespondenten anstelle von eingeflogenen Reportern, oder die Wahl der Nachrichtenagenturen) und journalistische Praktiken werden außerdem untersucht. Die folgenden Fragen sollen beantwortet werden: - Welches Bild vermittelt die britische Presse von Lateinamerika? - Auf welchem Wege fließen die Nachrichten von Lateinamerika zur britischen Presse? Wer schreibt sie? - Welche Informationsquellen werden genutzt, welche vernachlässigt? Wird Einheimischen und alternativen Quellen Gehör verschafft? Auf der Grundlage einer Inhaltsanalyse von fünf britischen broadsheet Zeitungen und Interviews mit britischen Korrespondenten in Lateinamerika sowie Lateinamerikanern, die in Großbritannien leben, weist diese Arbeit nach, dass viele der Bedenken, die vor 25 Jahren in den Debatten über globale Nachrichtenflüsse zum Ausdruck gebracht wurden, noch immer Relevanz haben. Obwohl sich viele Journalisten darum bemühen, dies zu ändern, tragen verschiedene Faktoren noch immer dazu bei, dass sie es meist nicht schaffen, die Öffentlichkeit mit ausgewogenen Berichten über Geschehnisse und Prozesse in Lateinamerika zu versorgen, die frei von Stereotypen sind und sich auf eine Vielzahl von Informationsquellen stützen. Hinweis: Diese Arbeit ist in englischer Sprache verfasst! Abstract: For several decades, the news flows from developing to industrialized countries have been a major issue of debate. In Britain, too, foreign reporting is said to be unbalanced, thus creating a distorted picture of reality. This study analyses the way in which news about Latin America is being covered by the British quality press, looking in particular at who writes the news and who is speaking about Latin America. It aims to [...]
Résumé
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:Der Nachrichtenfluss von Entwicklungs- zu Industrieländern wird seit Jahrzehnten heftig debattiert. Auch den britischen Medien wird eine unausgewogene Auslandsberichterstattung vorgeworfen, die ein verzerrtest Bild der Realität zeigt. Diese Arbeit analysiert die Nachrichten über Lateinamerika in der britischen Presse und richtet dabei besondere Aufmerksamkeit auf die Autoren der Artikel und darauf, wer über Lateinamerika zu Worte kommt. In welchem Maße sich Einheimische in den britischen Zeitungen Gehör verschaffen können wird dabei ebenso behandelt wie die Bedeutung von ‚alternativen’ Quellen (z.B. andere Nachrichtenagenturen als die ‚Großen Drei’). Die Gründe für redaktionelle Entscheidungen (wie z.B. der Einsatz von festen Korrespondenten anstelle von eingeflogenen Reportern, oder die Wahl der Nachrichtenagenturen) und journalistische Praktiken werden außerdem untersucht. Die folgenden Fragen sollen beantwortet werden:- Welches Bild vermittelt die britische Presse von Lateinamerika?- Auf welchem Wege ‘fließen’ die Nachrichten von Lateinamerika zur britischen Presse? Wer schreibt sie?- Welche Informationsquellen werden genutzt, welche vernachlässigt? Wird Einheimischen und ‚alternativen’ Quellen Gehör verschafft?Auf der Grundlage einer Inhaltsanalyse von fünf britischen ‚broadsheet’ Zeitungen und Interviews mit britischen Korrespondenten in Lateinamerika sowie Lateinamerikanern, die in Großbritannien leben, weist diese Arbeit nach, dass viele der Bedenken, die vor 25 Jahren in den Debatten über globale Nachrichtenflüsse zum Ausdruck gebracht wurden, noch immer Relevanz haben. Obwohl sich viele Journalisten darum bemühen, dies zu ändern, tragen verschiedene Faktoren noch immer dazu bei, dass sie es meist nicht schaffen, die Öffentlichkeit mit ausgewogenen Berichten über Geschehnisse und Prozesse in Lateinamerika zu versorgen, die frei von Stereotypen sind und sich auf eine Vielzahl von Informationsquellen stützen. Hinweis: Diese Arbeit ist in englischer Sprache verfasst!Abstract:For several decades, the news flows from developing to industrialized countries have been a major issue of debate. In Britain, too, foreign reporting is said to be unbalanced, thus creating a distorted picture of reality. This study analyses the way in which news about Latin America is being covered by the British quality press, looking in particular at who writes the news and who is speaking about Latin America. It aims to []