Prix bas
CHF119.20
Impression sur demande - l'exemplaire sera recherché pour vous.
Warum nehmen Menschen es hin, dass andere Menschen Herrschaft über sie ausüben? Sie lassen sich beherrschen, solange sie die Herrschaft als legitim anerkennen. Ohne Legitimität wird Herrschaft zur Gewalt. Als legitime Form der Herrschaft galt in Europa über ein Jahrtausend lang die Monarchie. Erst Aufklärung und Revolution stellten die Legitimität der Monarchie in Frage. In einem europaweiten Vergleich, der meisterhaft Politik- und Kulturgeschichte verzahnt, zeigt Volker Sellin, wie die Monarchie es verstand, ihre Legitimität trotzdem fast überall noch über Generationen hinweg zu bewahren. Welchen Anteil hatten daran die traditionellen Vorstellungen von dynastischer Herrschaftsberechtigung, Gottesgnadentum und Kriegserfolg? Welche Bedeutung gewannen neue legitimitätsstiftende Leistungen wie Verfassungsgebung, nationale Politik oder soziale Reform?
"Die Fragen des sehr gelungenen Buches werfen historisches Licht auf die Gegenwart. Das Problem, wie man Macht und Legitimität in umstürzenden Zeiten beibehält, ist nicht nur für gekrönte Häupter in der Vergangenheit relevant." (Bo Stråth, Professor für nordische, europäische und Weltgeschichte an der Universität Helsinki)
Texte du rabat
Als legitime Form der Herrschaft galt in Europa über ein Jahrtausend lang die Monarchie. Erst Aufklärung und Revolution stellten die Legitimität der Monarchie in Frage. In einem europaweiten Vergleich, der meisterhaft Politik- und Kulturgeschichte verzahnt, zeigt der Autor, wie die Monarchie es verstand, ihre Legitimität fast überall noch über Generationen hinweg zu bewahren.
Résumé
"every chapter is distinguished by original insight, cogent argument and a rich variety of illustration. It is also very well-written. No one interested in the period will fail to find stimulation and enjoyment." Tim Blanning, Cambridge, in: Francia
"Dieses Buch ist höchst lesenswert und unterhaltsam geschrieben. Die Studie beeindruckt durch eine breite europäische Perspektive, die dank der Mehrsprachigkeit Volker Sellins auf nationalen Geschichtsschreibungen beruht. Die exemplarischen Themenfelder und vergleichenden Fallstudien sind sehr gut ausgewählt und gekonnt miteinander in Verbindung gesetzt." Rüdiger von Krosigk in: H-Soz-u-Kult
"Viele von Sellins Überlegungen regen zum Weiterdenken an." Torsten Riotte in: sehepunkte 11/2011
"Sellins Werk beruht auf einer beeindruckend weiten Grundlage gedruckter Quellen zu allen Staaten, deren Monarchien er untersucht. Und selbstverständlich hat er auch die internationale Forschung herangezogen." Militärgeschichtliche Zeitschrift, Heft 2/2011
''ein spannend zu lesendes, quellennah argumentierendes Buch zum Verhältnis von Monarchie und Moderne'' Neue Politische Literatur, Nr. 1/2012