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Pas encore paru. Cet article sera disponible le 31.05.2025
Berg, Stein, Wasser: Die Therme Vals, Peter Zumthors Schlüsselwerk, in einer kongenial schön gestalteten Monografie. Reduktion auf das Wesentliche auch in Buchform.
Die Therme Vals, 1996 eröffnet, wurde in kürzester Zeit zu einer Ikone der schweizerischen und internationalen Architektur. Sie hat für den Bau von (Thermal-)Bädern Massstäbe gesetzt. Der Architekt Peter Zumthor (*1943), der zuerst Innenarchitektur und Design an der damaligen Kunstgewerbeschule Basel, anschliessend Architektur und Industriedesign am Pratt Institute New York studierte, realisiert seit 1979 mit seinem eigenen Atelier in Haldenstein herausragende Bauten, u.a. das Kunsthaus Bregenz (1997) oder das Kunstmuseum Kolumba Köln (2007). 2009 erhielt er für sein Gesamtschaffen den Pritzker Preis, den «Nobelpreis der Architektur».
Diese englischsprachige Ausgabe dokumentiert mit Texten, Fotografien, Plänen und Zumthors Skizzen die Überlegungen und Entstehungsgeschichte der Therme Vals. Die Aufnahmen der Architekturfotografin Hélène Binet vermitteln, was man als Besucher erlebt: die Qualität des Baus und die elementaren Kräfte des Wassers, der Steine und des Tals, in dem sich dieses einmalig gebliebene Bad befindet.
«Berg, Stein, Wasser Bauen im Stein, Bauen mit Stein, in den Berg hineinbauen, aus dem Berg herausbauen, im Berg drinnen sein, am Ort, wo das Valser Thermalwasser entspringt , wie lassen sich die Bedeutungen und die Sinnlichkeit, die in der Verbindung dieser Wörter stecken, architektonisch interpretieren, in Architektur umsetzen? Entlang dieser Fragestellungen haben wir das Bauwerk entworfen, hat es Schritt für Schritt Gestalt angenommen.» Peter Zumthor
«Während man im Buch schaut und liest, beginnt es aus den Seiten fast zu dampfen.» Gerhard Mack, art
«Eine ebenso prächtige wie opulente Monografie über die steinerne Therme Vals. Besonders eindrucksvoll ist das Buch aufgrund einer grossen Anzahl von Studien und Zeichnungen Zumthors, welche die Annäherungen des Architekten an die Bauaufgabe sowie den Weg zur endgültigen Lösung plastisch werden lassen.» Hubertus Adam, Neue Zürcher Zeitung
«Reiseführer durch das Weltwunder von Vals. Pünktlich zum kleinen Jubiläum ist der Band nun da und strahlt die gleiche berglerische Ruhe aus wie der Bau selbst.» Caspar Schärer, Tages-Anzeiger
«Es ist ein Buch für Liebhaber des Schlichten. Denn die Architektur Peter Zumthors verzichtet auf Überflüssiges und konzentriert sich auf das Wesentliche.» moneycab.com
«Ein Band, der fotografisch und literarisch gleichermassen entzündet ist vom Charisma dieses Baus.» Peter Surber, St. Galler Tagblatt
«Der gediegene Band verbindet Kommentare, Architekturgedanken und Bauhinweise mit hervorragenden Bildern in Farbe und Schwarzweiss. Gerade in der Fotogenität des Baus zeigt sich dessen Qualität.» Urs Berger, Biel-Benkemer Dorf-Zytig
Auteur
Peter Zumthor is one of Switzerland's foremost contemporary architects; he is also an architectural theorist and teacher. His built work includes the St. Benedict Chapel (Sumvitg, Switzerland), the Kunsthaus Bregenz (Austria), the Swiss Sound Box (EXPO 2000, Hannover, Germany), and the Kolumba Art Museum (Cologne, Germany).
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Die Therme Vals, 1996 eröffnet, wurde in kürzester Zeit zu einer Ikone der schweizerischen und internationalen Architektur. Sie hat für den Bau von (Thermal-)Bädern Massstäbe gesetzt. Der Architekt Peter Zumthor (*1943), der zuerst Innenarchitektur und Design an der damaligen Kunstgewerbeschule Basel, anschliessend Architektur und Industriedesign am Pratt Institute New York studierte, realisiert seit 1979 mit seinem eigenen Atelier in Haldenstein herausragende Bauten, u.a. das Kunsthaus Bregenz (1997) oder das Kunstmuseum Kolumba Köln (2007). 2009 erhielt er für sein Gesamtschaffen den Pritzker Preis, den «Nobelpreis der Architektur». Dieses Buch dokumentiert mit Texten, Fotografien, Plänen und Zumthors Skizzen die Überlegungen und Entstehungsgeschichte der Therme Vals. Die Aufnahmen der Architekturfotografin Hélène Binet vermitteln, was man als Besucher erlebt: die Qualität des Baus und die elementaren Kräfte des Wassers, der Steine und des Tals, in dem sich dieses einmalig gebliebene Bad befindet.