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Die gesellschaftliche Konstitution der Wirklichkeit erfolgt mittlerweile fast ausnahmslos durch Medien, die im Zuge der Digitalisierung interaktiv und multimedial geworden sind. Durch die Digitalisierung verschwimmen und verschwinden die Grenzen zwischen ehemals getrennten Medien, Kommunikations-, Produktions- und Verbreitungsformen. Die Folge sind tiefgreifende Veränderungen der wirtschaftlichen Grundlagen der Medien sowie eine Neubestimmung der Charakteristika der Mediengattungen und ihrer Abgrenzung voneinander, kurz ein medialer Umbruch wie zuletzt zu Gutenbergs Zeiten.Ziel der interdisziplinären Schriftenreihe Medienkonvergenz/Media Convergence ist es, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die bisherigen Medien, Kommunikationsformen, Bildungsinstitutionen, Medienmärkte und das Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung zu untersuchen, die Veränderungsprozesse im sozialen, kulturellen, politischen, aber auch im ökonomischen und rechtlichen Bereich herauszustellen, um neue kulturelle Potentiale und kreative Möglichkeiten kritisch zu erfassen und wissenschaftlich aufzuarbeiten.
Infolge der rasanten Entwicklungen im Kommunikationsbereich, steht das Recht auf Privatsphäre vor immer neuen Herausforderungen. Die zunehmende Digitalisierung und Internationalisierung von Kommunikationsprozessen werfen zahlreiche Fragen auf und führen dort zu Konflikten, wo nationale Rechtsordnungen und Wertvorstellungen aufeinander prallen. Insbesondere im Bereich des Datenschutzes und der Frage nach der Haftung von Online-Dienstanbietern sind universelle Lösungsansätze gefragt. Im vorliegenden Werk stellen sich ExpertInnen aus Europa, Australien, USA und Kanada einem internationalen Dialog, der zumindest Impulse für einen nachhaltigen Schutz des Rechts auf Privatsphäre geben soll.
Auteur
Dieter Dörr, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz; Russell L. Weaver,University of Louisville, USA.
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