Prix bas
CHF112.30
Pas encore paru. Cet article sera disponible le 31.05.2025
Informed consent is intrinsically linked to a person's autonomy. Consent is a process to allow the patient (or data subject) to express his wishes and choices in an informed and autonomous way. In order to fulfill its role as a mechanism to protect the patient, it is thus of crucial importance that the informed consent procedure is as concise, precise, clear and personalized as possible. European regulatory documents obliging to obtain informed consent seem to connect the same ethical and legal idea to very different legal requirements. The different legal concepts might boost the tendency that consent is not so much seen as a means to protect the patient's autonomy but more as a cumbersome procedure needed to shrink liabilities and protect the physician. This book based on research undertaken in an European project gives an overview on the concept of informed consent as well as current and upcoming issues of obtaining, giving and managing informed consent.
Auteur
Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó ist Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover (Deutschland) und Leiter des dortigen Instituts für Rechtsinformatik. Weiters gründete und leitet er den Universitätslehrgang für Informationsrecht und Rechtsinformation an der Universität Wien. Er betreibt umfangreiche Grundlagen- und Drittmittelforschung für europäische, deutsche und österreichische Auftraggeber zu allen Fragen des IT-Rechts, ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und ständiger Vortragender auf dem Gebiet des Informationsrechts, ua an der Universität Wien und der Donau-Universität Krems.
Texte du rabat
"Informed Consent" als Einwilligungserklärung nach vorangegangener Aufklärung ist zentraler Bestandteil des Selbstbestimmungesrechtes des Menschen. Für den Patienten bedeutet dies das Recht, seine Entscheidungen auf der Grundlage umfasseneder Informationen selbstbestimmt zu treffen. Das Informationsverfahren hat dabei so übersichtlich, präzise, klar und personalisiert wie möglich zu sein. Die europäischen Institutionen haben sich in der Vergangenheit bereits mehrfach mit den Informationsrechten von Patienten und den daraus resultierenden ethischen Fragen befasst, so in der Richtlinie 2001/20/EG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Anwendung der guten klinischen Praxis bei der Durchführung von klinischen Prüfungen mit Humanarzneimitteln, der Richtlinie 2005/28/EG zur Festlegung von Grundsätzen und ausführlichen Leitlinien der guten klinischen Praxis für zur Anwendung beim Menschen bestimmte Prüfpräparate sowie von Anforderungen für die Erteilung einer Genehmigung zur Herstellung oder Einfuhr solcher Produkte, der Richtlinie 2001/83/EG zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel sowie mehrerer guidelines zu verschiedenen Aspekten klinischer Prüfungen. Dieses Werk gibt einen umfassenden Überblick zu den rechtlichen und ethischen Fragen, die sich im Zusammenhang mit "informed consent" stellen. Vorteile auf einen Blick - umfassend und aktuell - fachübergreifend - in Englisch als lingua franca beim grenzüberschreitenden Diskurs