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Menschen interessieren sich für die Städte, in denen sie leben. Mit der weltweit zunehmenden Verstädterung wächst auch das Engagement der Bürger für ihre Stadt. Fernab von traditioneller Stadtplanung nutzen sie ihre eingeschränkten Ressourcen und finden Lösungsansätze für die Herausforderungen in ihrem unmittelbaren Umfeld. Auf diese Weise schaffen sie soziale Infrastrukturen, die die Lebensbedingungen der Bewohner nachhaltig verbessern. Handmade Urbanism präsentiert 15 beispielhafte Projekte aus eher strukturschwachen Stadtvierteln in fünf Schwellenländern und untersucht dabei, welches Potenzial diese in Eigeninitiative entwickelten Projekte für den gesamtstädtischen Transformationsprozess haben. Wie sehen solche Initiativen an der Basis aus, welcher Instrumente und Werkzeuge bedienen sie sich? Funktionsweise und Organisationsprozess der Projekte aus insgesamt fünf Metropolen werden anschaulich mittels Illustrationen dargestellt. Interviews mit Experten, Akteuren und Interessensvertretern beleuchten deren Bedeutung für die jeweiligen lokalen Herausforderungen. Im weltweiten Vergleich werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten deutlich und nicht zuletzt übergreifende Lösungsansätze offenbar. Handmade Urbanism schildert, wie ein zeitgemäßes urbanes Leitbild aussehen könnte, das partizipative Initiativen fördert und deren Potenziale zugleich für den gesamtstädtischen Kontext zum Vorteil aller nutzt. Der Publikation liegt eine DVD mit der Dokumentation Urban Future" bei, die weitere Informationen von der Basis bietet.
Auteur
Marcos L. Rosa / Ute Weiland (Hg.)
Mit einem Vorwort von Richard Sennett
Texte du rabat
Menschen interessieren sich für die Städte, in denen sie leben. Mit der weltweit zunehmenden Verstädterung wächst auch das Engagement der Bürger für "ihre" Stadt. Fernab von traditioneller Stadtplanung nutzen sie ihre eingeschränkten Ressourcen und finden Lösungsansätze für die Herausforderungen in ihrem unmittelbaren Umfeld. Auf diese Weise schaffen sie soziale Infrastrukturen, die die Lebensbedingungen der Bewohner nachhaltig verbessern. Handmade Urbanism präsentiert 15 beispielhafte Projekte aus eher strukturschwachen Stadtvierteln in fünf Schwellenländern und untersucht dabei, welches Potenzial diese in Eigeninitiative entwickelten Projekte für den gesamtstädtischen Transformationsprozess haben. Wie sehen solche Initiativen "an der Basis" aus, welcher Instrumente und Werkzeuge bedienen sie sich? Funktionsweise und Organisationsprozess der Projekte aus insgesamt fünf Metropolen werden anschaulich mittels Illustrationen dargestellt. Interviews mit Experten, Akteuren und Interessensvertretern beleuchten deren Bedeutung für die jeweiligen lokalen Herausforderungen. Im weltweiten Vergleich werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten deutlich und nicht zuletzt übergreifende Lösungsansätze offenbar. Handmade Urbanism schildert, wie ein zeitgemäßes urbanes Leitbild aussehen könnte, das partizipative Initiativen fördert und deren Potenziale zugleich für den gesamtstädtischen Kontext - zum Vorteil aller - nutzt. Der Publikation liegt eine DVD mit der Dokumentation "Urban Future" bei, die weitere Informationen "von der Basis" bietet.
Contenu
Frontmatter -- ACKNOWLEDGEMENTS -- INDEX -- Contents -- Introduction -- Introductory Interview: Returning to the Roots -- Initial Thoughts: Make the Invisible Visible -- Foreword: The Community -- Editorial An Urban Trend: Residents Taking Ownership of their Environment -- Five Cities -- Introduction to Five Cities -- Mumbai -- São Paulo -- Istanbul -- Mexico City -- Cape Town -- Common Points -- Four Interviews: Five Cities, One Gaze -- The Significance of Space in Urban Society -- Reporting from Local Initiatives -- Cities are an Expression of Human Needs -- Focus on Results: Attention to Real Needs -- Project Categories, Programs and Common Clouds -- Final Considerations -- Credits -- IMPRINT