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Proust lesen: eine Werkzeugkiste möchte einen neuen Zugang zum Werk Marcel Prousts bieten, bei dem die Lesenden eingeladen werden, ihren eigenen Proust zu entdecken und verschiedenen Lektürespuren zu folgen, die sie in die Welt des queeren Eros, der Malerei, des Films, der Photographie oder des Automobils entführen.
Das Buch darf heute ganz im Sinne von Foucault eine »Werkzeugkiste« genannt werden. Auch Proust vertritt eine solche radikal moderne Auffassung der Lektüre, wenn er bemerkt, sein Roman sei nicht mehr als eine Auswahl von Brillengläsern, aus denen die Lesenden selbst die passenden wählen dürfen. »Proust lesen« probiert ganz im Sinne Prousts verschiedene Brillengläser aus, lädt die Lesenden ein, ihren eigenen Proust zu entdecken und verschiedenen Lektürespuren zu folgen, die sie in die Welt des Eros, der Malerei, der Mode, des Films, der Photographie oder des Automobils entführen. Queere Erotik und Sozialfiguren der Belle époque sind dabei ebenso Angelpunkte der Lektüre wie Musik, Philosophie und Malerei.
Auteur
Uta Felten ist Professorin für französische, frankophone und italienische Literaturwissenschaft und Kulturstudien an der Universität Leipzig.
Contenu
Wie kann man Proust lesen? Die Recherche als soziales Kaleidoskop und Karussell der Belle époque Die Recherche als »musée imaginaire« Bühnen des Eros Moralistische Neugierde Musik als Filter des Begehrens Prousts queere Poetik im Zeichen von Camp und Fortuny Schreiben im Zeichen neuer Medien und Technologien Schule der Eifersucht Schule des Sehens Schule der Gaumenlust
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