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A study of European job migration.
Job migration in Central Europe has long been part of the life experience of all societal strata. There were many forms of job migration, having to do particularly with the profession, gender, and age of the persons involved. These social factors as well as the respective regional background played a major role in the positioning of such migrants in the national and international job markets and in their function within the new networks and household structures. In this study the author illustrates the specific experiences of such a workforce on various levels, starting with large cities through mid-sized towns down to villages. She also traces the reactions to these in part sweeping migratory events in modern cities, among governments and newly formed national entities.
Auteur
Sylvia Hahn ist Professorin im Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migrations-, Stadt- und Umweltgeschichte, Geschichte der Arbeit und Geschlechtergeschichte.
Texte du rabat
Arbeitsmigration zählte in Mitteleuropa zur lebenszyklischen Erfahrung breiter Bevölkerungsschichten. Die Formen der Arbeitswanderungen waren vielfältig und hingen mit der Erwerbstätigkeit, dem Geschlecht und Alter der Akteure zusammen. Diese sozialen Faktoren und die regionale Herkunft spielten für die Positionierung auf den (über)regionalen, vielfach grenzüberschreitenden Arbeitsmärkten und für die Einbettung in Netzwerke und Haushaltsstrukturen eine wichtige Rolle. In der vorliegenden Studie geht die Autorin den jeweils spezifischen Migrationserfahrungen von Arbeitskräften auf unterschiedlichen Untersuchungsebenen - ausgehend von der Groß- über die Kleinstadt bis hin zum Dorf - ebenso nach wie den Reaktionen auf diese umfassenden Wanderbewegungen, die die neuzeitlichen Städte, die Obrigkeiten und die sich herausbildenden Nationalstaaten zeigten.