Prix bas
CHF75.90
Habituellement expédié sous 1 à 2 semaines.
Pas de droit de retour !
Neue Forschungen zu Kriegsalltag und militärischer Gewalt in der Frühen Neuzeit
Der Westen des Heiligen Römischen Reiches war vom späten 16. bis in das frühe 18. Jahrhundert fast ununterbrochen von den europäischen Kriegen der Epoche betroffen, u.a. dem Achtzigjährigen Krieg in den Niederlanden, dem Dreißigjährigen Krieg und dem Spanischen Erbfolgekrieg. Durch ihre Nähe zu den Niederlanden, die sich im im politischen Umbruch befanden, und dem expandierenden Königreich Frankreich bildeten das Rheinland, die Pfalz und der Oberrhein zentrale Schauplätze von Kriegshandlungen, waren Rückzugs- und Durchzugsgebiet von Söldnerheeren sowie Migrationsziel zahlreicher Flüchtlinge. Die Beiträger des Bandes schildern den Alltag des Krieges und fragen nach den gesellschaftlichen Konsequenzen sowie der Wahrnehmung und Erfahrung militärischer Gewalt in der Frühen Neuzeit.
Auteur
PD Dr. Andreas Rutz ist Akademischer Oberrat auf Zeit am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.
Texte du rabat
From the late 16th to the early 18th century the western parts of the Holy Roman Empire were more or less continuously effected by the European wars of the time, especially the Eighty Years War in the Netherlands (1568-1648), the Thirty Years War (1618-1648), and the wars of Louis XIV (1667-1714). Because of their vicinity to the politically unstable Netherlands and the expanding kingdom of France, the Rhineland, the Palatinate, and the Upper Rhine became theatres of war, areas of passage and retreat for mercenary troops, and destinations for numerous refugees. The authors of this volume come from Germany, France, Luxembourg, and the Netherlands. They discuss the everyday life in times of war and ask about the social consequences as well as the perceptions and experiences of military violence in early modern times.
Échantillon de lecture
Unter redaktioneller Mitarbeit von Marlene Tomczyk