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Pulitzer-Preis 1940: Verarmte Landarbeiter finden in Oklahoma kein Auskommen mehr. Da hören sie vom gelobten Land Kalifornien und machen sich durch Hitze und Staub auf den Weg. Doch auch hier erfahren sie die Macht und Unterdrückung durch die Großgrundbesitzer.
Der Weg in eine vielversprechende Zukunft
»Ein Roman, der so dicht und dabei so schrecklich ist, daß man vor der unmenschlichen Dimension des steinbeckschen Werks erschaudert.« Stuttgarter Zeitung
Verarmte Landarbeiter finden in Oklahoma kein Auskommen mehr. Da hören sie vom gelobten Land Kalifornien und machen sich durch Hitze und Staub auf den Weg. Doch auch hier erfahren sie die Macht und Unterdrückung durch die Großgrundbesitzer.
John Steinbeck hat mit diesem Buch seinen literarischen Ruhm begründet. Das Echo in Amerika war bei der Veröffentlichung gewaltig: Gegenschriften wurden verfasst, Politiker und Erzbischöfe verdammten es, der Autor wurde als Volksverhetzer und Klassenkämpfer verurteilt - und als Stimme der Unterdrückten und Ausgebeuteten gefeiert.
Sein Roman, der auf ausführlichen Recherchen beruhte, wurde zur Basis von soziologischen Untersuchungen und diente als Vorlage für den gleichnamigen Film von John Ford. 1940 erhielt Steinbeck den Pulitzer-Preis, 1962 den Nobelpreis für Literatur.
Bitte beachten Sie auch unser Special zum 100. Geburtstag von John Steinbeck unter www.john-steinbeck.de
Mit diesem Werk prangert er eindrucksvoll die Zustände in den USA an und schaffte es, die sozialen Verhältnisse ein wenig zu verändern.
Auteur
John Ernst Steinbeck, amerikanischer Erzähler deutsch-irischer Abstammung, geboren am 27. Februar 1902 in Salinas, wuchs in Kalifornien auf. 1918-24 Studium der Naturwissenschaften an der Stanford University, Gelegenheitsarbeiter, danach freier Schriftsteller in Los Gatos bei Monterey. Im Zweiten Weltkrieg Kriegsberichterstatter, 1962 Nobelpreis für Literatur, gestorben am 20. Dezember 1968 in New York.
Texte du rabat
Der Weg in eine vielversprechende Zukunft »Ein Roman, der so dicht und dabei so schrecklich ist, daß man vor der unmenschlichen Dimension des steinbeckschen Werks erschaudert.« Stuttgarter Zeitung
**Verarmte Landarbeiter finden in Oklahoma kein Auskommen mehr. Da hören sie vom gelobten Land Kalifornien und machen sich durch Hitze und Staub auf den Weg. Doch auch hier erfahren sie die Macht und Unterdrückung durch die Großgrundbesitzer.
John Steinbeck hat mit diesem Buch seinen literarischen Ruhm begründet. Das Echo in Amerika war bei der Veröffentlichung gewaltig: Gegenschriften wurden verfasst, Politiker und Erzbischöfe verdammten es, der Autor wurde als Volksverhetzer und Klassenkämpfer verurteilt - und als Stimme der Unterdrückten und Ausgebeuteten gefeiert.
Sein Roman, der auf ausführlichen Recherchen beruhte, wurde zur Basis von soziologischen Untersuchungen und diente als Vorlage für den gleichnamigen Film von John Ford. 1940 erhielt Steinbeck den Pulitzer-Preis, 1962 den Nobelpreis für Literatur.
Bitte beachten Sie auch unser Special zum 100. Geburtstag von John Steinbeck unter
Résumé
Der Weg in eine vielversprechende Zukunft
»Ein Roman, der so dicht und dabei so schrecklich ist, daß man vor der unmenschlichen Dimension des steinbeckschen Werks erschaudert.« Stuttgarter Zeitung
Verarmte Landarbeiter finden in Oklahoma kein Auskommen mehr. Da hören sie vom gelobten Land Kalifornien und machen sich durch Hitze und Staub auf den Weg. Doch auch hier erfahren sie die Macht und Unterdrückung durch die Großgrundbesitzer.
John Steinbeck hat mit diesem Buch seinen literarischen Ruhm begründet. Das Echo in Amerika war bei der Veröffentlichung gewaltig: Gegenschriften wurden verfasst, Politiker und Erzbischöfe verdammten es, der Autor wurde als Volksverhetzer und Klassenkämpfer verurteilt - und als Stimme der Unterdrückten und Ausgebeuteten gefeiert.
Sein Roman, der auf ausführlichen Recherchen beruhte, wurde zur Basis von soziologischen Untersuchungen und diente als Vorlage für den gleichnamigen Film von John Ford. 1940 erhielt Steinbeck den Pulitzer-Preis, 1962 den Nobelpreis für Literatur.
Bitte beachten Sie auch unser Special zum 100. Geburtstag von John Steinbeck unter www.john-steinbeck.de
Échantillon de lecture
Über das rote Land und einen Teil des grauen Landes von Oklahoma fiel sanft der letzte Regen; aber er drang nicht in die rissige Erde ein. Die Pflüge kreuzten wieder und immer wieder die kleinen Furchen der Bäche. Der letzte Regen ließ das Korn und das Unkraut und das Gras am Rande der Straßen rasch wachsen, und bald begannen das graue Land und das dunkelrote Land unter einer grünen Decke zu verschwinden. Am Ende des Monats Mai wurde der Himmel bleich, und die Wolken, die in dichten Ballen den ganzen Frühling über herabgehangen hatten, lösten sich auf. Die Sonne brannte hernieder auf das wachsende Korn, Tag für Tag, bis die grünen Speere an den Rändern braune Streifen bekamen. Wolken tauchten auf und verschwanden wieder, und nach einer Weile kamen sie überhaupt nicht mehr. Das Unkraut wurde dunkelgrün, um sich zu schützen, aber es wucherte nicht mehr. Die Erde setzte eine Kruste an, eine dünne, harte Kruste, und wie der Himmel bleich wurde, so wurde auch die Erde bleich - blaßrot das rote Land und weiß das graue Land. In den Wasserrinnen trocknete die Erde zu Staub, zu trockenen kleinen Strömen. Goffer und Ameisenlöwen setzten kleine Lawinen in Bewegung. Und da die stechende Sonne Tag für Tag herniederbrannte, blieb das Korn nicht mehr steif und aufrecht. Erst beugte es sich nur ein wenig, und dann, als auch die starken Mittelrippen ihre Kraft verloren, neigten sich die Blätter ganz nach unten. Dann kam der Juni, und die Sonne schien nun noch brennender. Die braunen Streifen an den Getreideblättern verbreiterten sich bis zu den Mittelrippen. Das Unkraut wurde welk und trocknete ein. Die Luft war dünn und der Himmel noch bleicher, und mit jedem Tag bleichte auch die Erde mehr. Auf den Straßen, wo die Gespanne entlangzogen, wo die Räder den Boden zermahlten, und die Hufe der Pferde