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Die Anthropologie der Bescheidenheit untersucht die Chancen digitaler Medien für ein neues Verhältnis zur Natur. Sie skizziert eine posthumanistische Anthropologie, die den Menschen als Mitglied einer speziesübergreifenden Gemeinschaft versteht.
In der westlichen Kultur waren Gesellschaft, Kultur und Geschichte stets dem Menschen vorbehalten. Heute erschüttern die Entdeckungen der Bio- und Nanotechnologien das anthropozentrische Weltbild. Sie enthüllen nicht nur die hochentwickelten Lebensformen anderer Arten, sondern auch unsere enge Verwandtschaft mit ihnen.
Anstatt des Spezies-Narzissmus, der unsere Kultur dominiert, wollen wir die Perspektive wechseln und eine Anthropologie der Bescheidenheit vorschlagen, die Strategien und Inspirationen für ein neues Verhältnis zur Natur erschließt. Wir stehen noch ganz am Anfang einer Reise in ein unbekanntes Territorium: die Neuerfindung des Menschen im Verhältnis zu anderen Spezies. Sie eröffnet eine neue Sicht auf das faszinierende Universum voll von intelligentem Leben, das unseren Planeten bevölkert.
Auteur
Inge Baxmann ist Kulturwissenschaftlerin und Romanistin. In ihren Arbeiten verbindet sie eine kulturhistorische, medienwissenschaftliche und kulturvergleichende Perspektive auf die europäische Moderne.
Contenu
Einleitung. Den Menschen aus nichtmenschlichen Kulturen neu erfinden Resilienz am Rande eines Abgrunds: die Plastizität der Natur Imagination von anderen Arten oder ein unverhofftes Wiedersehen mit der entfremdeten Verwandtschaft Neudenken der Technologie: Lebenstechniken jenseits der Gattungsgrenzen Epilog Bibliographie .
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