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Wir leben in einer Welt, in der die informationelle Vernetzung unser Leben bestimmt; einer digitalen Welt, die voller Möglichkeiten steckt und gleichzeitig Überforderung bedeutet. Haben wir noch den Blick für das Wesentliche, sind wir in der Lage, Wichtiges und Unwichtiges zu trennen? Die Digitalisierung prägt unseren Alltag wie nie zuvor. Dabei sind soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, Twitter und Co. heutzutage nicht mehr wegzudenken und dennoch bleibt die soziale Kommunikation auf der Strecke. Eine Echokammer (digitale Filterblase) führt zu gesellschaftlicher Entfremdung sowie wachsender Ichbezogenheit ein brisantes Sozialproblem der Gegenwart. Mit jedem Post, jedem Like, mit jedem Klick im Netz hinterlassen wir digitale Spuren, die nicht nur erfasst und gespeichert, sondern von Dritten analysiert, zurückverfolgt und weiterverwendet werden. Die Kommunikationsdesignerinnen Claudia Stollenwerk und Miriam Keil enthüllen, wie unsere Meinungsbildung manipuliert werden kann und wie Datensammler_innen von unserem Onlineverhalten profitieren. Neben dem Istzustand der Kommunikation in der digitalen Transparenzgesellschaft, werden die Auswirkungen künstlicher Intelligenz (Social Bots), Fake News sowie die politische Macht sozialer Netzwerke veranschaulicht. Auf spielerische Weise greift das Layout Elemente unserer digitalen Welt auf und zieht die Leserschaft so in seinen Bann. Komplexe Sachverhalte und abstrakt erscheinende Begriffe werden durch anschauliche Infografiken leicht zugänglich gemacht.
Auteur
Claudia Stollenwerk, geb. 1989 in Aachen, studierte Kommunikationsdesign im Bachelor an der FH Münster (Münster School of Design). Es folgte ein forschungsorientierter Master in Design an der Hochschule Düsseldorf (Peter Behrens School of Arts). Im Rahmen dieses Studiums begann die Zusammenarbeit mit Miriam Keil in Form des gemeinsamen Buchprojekts »Echokammer«. Neben ihrer Begeisterung für Gestaltung interessiert sich Claudia Stollenwerk für aktuelle Sozialphänomene, die durch das digitale Zeitalter entstehen. Aktuell arbeitet sie als selbstständige Designerin in Köln in den Bereichen Kommunikations- und Ausstellungsdesign. Website der Autorin: claudiastollenwerk.de Miriam Keil, geb. 1990 in Wesel, studierte Kommunikationsdesign im Bachelor an der FH Münster (Münster School of Design). Es folgte ein forschungsorientierter Master in Design an der Hochschule Düsseldorf (Peter Behrens School of Arts). Im Rahmen dieses Studiums begann die Zusammenarbeit mit Claudia Stollenwerk in Form des gemeinsamen Buchprojekts »Echokammer«. Sie entwickelt als selbstständige Designerin visuelle Identitäten mit einem starken konzeptionellen Ansatz. Als Kommunikationsdesignerin sieht sie ihre Aufgabe darin, komplexe Sachverhalte durch eine einfache Sprache und gutes Design sichtbar und verständlich zu machen. Miriam Keil interessiert sich für die Veränderung der sozialen Kommunikation, die einerseits allgegenwärtig und andererseits längst nicht einfach in ihren Folgen und Auswirkungen zu begreifen ist. Website der Autorin: miriamkeil.de
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