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In dem vorliegenden Buch beschäftigt sich der Autor mit der Jugendkultur Hip-Hop unter besonderer Betrachtungsweise der Mediennutzung und Medienkompetenz ihrer Aktivisten und Anhänger. Ziel ist es, die zwei verschiedenen pädagogischen Konzepte beziehungsweise Ansatzweisen "Jugendkultur" und "Medienkompetenz" miteinander zu verbinden. Hierbei wird die Jugendkultur, und im Besonderen die Hip-Hop-Jugendkultur, unter dem Blickwinkel der Medienpädagogik und dem Konzept der Medienkompetenz betrachtet. Hip-Hop hat seit über 30 Jahren, davon seit mehr als 25 Jahren auch in Deutschland, als Jugendkultur Bestand und eine Vielzahl an eigenen Medien und Medienformen entwickelt: neben den grundlegenden Elementen DJing, MCing, Breakdance und Graffiti, die jeweils für sich schon als eigene jugendkulturelle Medien anzusehen sind, auch eine Fülle an weiteren Formen der jugendkulturspezifischen Mediennutzung. Ausgangspunkt für die Bearbeitung des Themas ist zum einen die Bedeutung der Lebensphase Jugend und der Jugendkulturen für die Entwicklung und Identitätsbildung von jungen Menschen. So sind Jugendkulturen als ein zentrales Element für die Entwicklung der Jugend und ihrer Einstellungen, für die Sinngebung und Identitätsstiftung durch Idole, Rollenvorbilder, Wertesysteme und Weltbilder, zu erkennen. Als besonderer Fokus dieses Buches wird die Jugendkultur Hip-Hop - als eine der populärsten Jugendkulturen zu Beginn des dritten Jahrtausends - von den Ursprüngen bis zur aktuellen Ausformung sowie ihren Erscheinungsbildern und Merkmalen in Deutschland beschrieben. Der zweite theoretische Ansatzpunkt dieses Werkes besteht im Bielefelder Medienkompetenzmodell nach Dieter Baacke. Die vier von Baacke beschriebenen Dimensionen der Medienkompetenz werden im Hinblick auf ihre Bedeutung in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen (unter dem Schlagwort der Schlüsselkompetenz) und unter Einbeziehung der seit der Erarbeitung des Konzepts sich weiterentwickelten neuen Medien aktualisiert und mit Beispielen unterfüttert. Den Kernpunkt dieses Werkes bildet die jugendkulturspezifische Bedeutung und Vermittlung von Medienkompetenz in den unterschiedlichen Bereichen der Jugendkulturen und ihrer Medien. Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz in der mediatisierten Gesellschaft zu Beginn des dritten Jahrtausends wird zunehmend nicht mehr in der klassischen Bildungsinstitution Schule, sondern in informellen Situationen, wie zum Beispiel in Jugendkulturen und Szenen, erworben. Hier werden die von Baacke ausgeführten Dimensionen der Medienkompetenz im besonderen Blickwinkel der Medien und ihrer Nutzung in der Jugendkultur Hip-Hop ausformuliert und konkretisiert. Mit dieser Explikation und Beschreibung wird das theoretische Modell der Medienkompetenz konkret auf die Jugendkultur Hip-Hop, ihre jugendkulturspezifischen Medien und Mediennutzungsmuster angewendet.
Autorentext
Oliver Gallina, Jahrgang 1977, ist seit seiner Jugend selbst Anhänger und Aktivist in der Jugendkultur Hip-Hop. Er arbeitete unter anderem im Bielefelder Hip-Hop-Büro mit und war Teil des "Runder Tisch legales Graffiti". Innerhalb dieses Engagements war er an der Organisation und Durchführung von Konzerten, Jams und anderen Aktionen beteiligt.Während des Studiums der Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld lag einer der Schwerpunkte des Autors in der Arbeit zu Jugendkulturen. So lag es nahe, dass er die Jugendkultur Hip-Hop, in der er selbst 'beheimatet' war, intensiv bearbeitete und mit dem zweiten Studienschwerpunkt, der Medienpädagogik und dem Bielefelder Medienkompetenzmodell, verband.Oliver Gallina ist Diplom-Pädagoge, lebt mit seiner Familie in Hamburg und beschäftigt sich weiterhin mit jugendkulturellen Phänomenen und Strömungen. Er ist unter anderem Mitglied im Berliner "Archiv der Jugendkulturen".
Klappentext
Business is increasingly affected by the impacts of globalization. The technological progress, as well as monetary systems have made prices comparable beyond borders. If German companies want to withstand the global competition, they have to develop sustainable internationalization strategies. Since the risks of entering into a strategic alliance are comparatively low in contrast to other internationalization options, this topic has gained in importance. But a sound preparation is inevitable in order to succeed. While technological and economical risks of alliances can be reduced easily by a solid preparation, the social risks are highly dependent on the individuals involved and thus hard to prevent. Especially in international strategic alliances including the additional complexity of different national cultures, social problems can be of high importance. German companies which prefer to enter into foreign markets should carefully get acquainted with the foreign country's cultural norms and values. Up to today, many approaches have been made to define culture and various studies have been performed driven by the desire to understand and provide explanations for cultural differences. The results of those studies can be used to evaluate the impacts of a national culture and its specifics on strategic alliances. Yet, a theoretical study of a foreign culture cannot replace practical experiences. However, it can provide a starting point which helps to understand and accept the behavior of a foreign culture. Research results provide a good foundation for the identification of basic assumptions which underlie a foreign national culture. The general framework of another culture can be investigated, understood, and even be learned to a certain extent. Nevertheless, nothing can substitute personal experiences with another culture and its specific beliefs and values. Due to the enormous population, especially in China and India, broadly diversified cultural norms and values according to cultural subcategories can be presumed. As the volume of international trade is likely to further grow, German companies will be faced with internationalization strategies also in the future. If they want to gain a sustainable competitive advantage while going international, German companies will continuously be forced to deal with cultural matters. A broadly diversified workforce will contribute to this understanding and hence to the international success. Nevertheless, the cultural values and beliefs of a nation cannot be completely generalized. Rather, geographical differences and other cultural subcategories have to be borne in mind. Some studies about cultural differences have already included such approaches to regional or religious differences, but further research is necessary in this field. Yet, social risks in international strategic alliances which are related to the individuals involved can never be excluded altogether.
Zusammenfassung
In dem vorliegenden Buch beschaftigt sich der Autor mit der Jugendkultur Hip-Hop unter besonderer Betrachtungsweise der Mediennutzung und Medienkompetenz ihrer Aktivisten und Anhanger. Ziel ist es, die zwei verschiedenen padagogischen Konzepte beziehungsweise Ansatzweisen "e;Jugendkultur"e; und "e;Medienkompetenz"e; miteinander zu verbinden. Hierbei wird die Jugendkultur, und im Besonderen die Hip-Hop-Jugendkultur, unter dem Blickwinkel der Medienpadagogik und dem Konzept der Medienkompetenz betrachtet. Hip-Hop hat seit ber 30 Jahren, davon seit mehr als 25 Jahren auch in Deutschland, als Jugendkultur Bestand und eine Vielzahl an eigenen Medien und Medienformen entwickelt: neben den grundlegenden Elementen DJing, MCing, Breakdance und Graffiti, die jeweils fr sich schon als eigene jugendkulturelle Medien anzusehen sind, auch eine Flle an weiteren Formen der jugendkulturspezifischen Mediennutzung. Ausgangspunkt fr die Bearbeitung des Themas ist zum einen die Bedeutung der Lebensphase Jugend und der Jugendkulturen fr die Entwicklung und Identittsbildung von jungen Menschen. So sind Jugendkulturen als ein zentrales Element fr …