Der große Landraub

Wie die Heuschrecken stürzen sich derzeit internationale Investoren auf Ackerflächen in armen Ländern; es geht um Agrosprit, Futter- und Nahrungsmittel für den Export. Die Mächtigen vor Ort halten die Tür auf; sie hoffen auf Devisen und gute Geschäfte. Doch wie erleben Kleinbauern und Ureinwohner vor Ort die Landnahme der Investoren? Thomas Kruchem hat in Uganda, Kambodscha, Argentinien, den Philippinen und Äthiopien recherchiert. Er geriet in einen Alptraum: Menschen werden zu Zehntausenden um ihr Land betrogen und mit Waffengewalt vertrieben; ihre Wälder werden abgeholzt, ihre Kinder von Pestizidflugzeugen vergiftet. Kein Zweifel: Großflächige Agrarinvestitionen können soziale wie ökologische Katastrophen verursachen - wenn nicht strenge Regeln die Rechte der Menschen und ihre Umwelt schützen. Für solche Regeln und für eine nachhaltige Landwirtschaft in Entwicklungsländern kämpfen immer mehr Betroffene und die internationale Zivilgesellschaft.

Autorentext
Journalist und freier Autor, Spezialist für Entwicklungs- und Wasserthemen. Zahlreiche Publikationen, darunter Brücken über die Apartheid (1988), Staatsfeind Scientology? (1999). Thomas Kruchem wurde viermal mit dem Medienpreis Entwicklungspolitik des BMZ ausgezeichnet, zuletzt 2009.

Klappentext

Wie die Heuschrecken stürzen sich derzeit internationale Investoren auf Ackerflächen in armen Ländern; es geht um Agrosprit, Futter- und Nahrungsmittel für den Export. Die Mächtigen vor Ort halten die Tür auf; sie hoffen auf Devisen und gute Geschäfte. Doch wie erleben Kleinbauern und Ureinwohner vor Ort die Landnahme der Investoren? Thomas Kruchem hat in Uganda, Kambodscha, Argentinien, den Philippinen und Äthiopien recherchiert. Er geriet in einen Alptraum: Menschen werden zu Zehntausenden um ihr Land betrogen und mit Waffengewalt vertrieben; ihre Wälder werden abgeholzt, ihre Kinder von Pestizidflugzeugen vergiftet. Kein Zweifel: Großflächige Agrarinvestitionen können soziale wie ökologische Katastrophen verursachen - wenn nicht strenge Regeln die Rechte der Menschen und ihre Umwelt schützen. Für solche Regeln und für eine nachhaltige Landwirtschaft in Entwicklungsländern kämpfen immer mehr Betroffene und die internationale Zivilgesellschaft.

Zusammenfassung
Wie die Heuschrecken sturzen sich derzeit internationale Investoren auf Ackerflachen in armen Landern; es geht um Agrosprit, Futter- und Nahrungsmittel fur den Export. Die Machtigen vor Ort halten die Tur auf; sie hoffen auf Devisen und gute Geschafte. Doch wie erleben Kleinbauern und Ureinwohner vor Ort die Landnahme der Investoren?Thomas Kruchem hat in Uganda, Kambodscha, Argentinien, den Philippinen und thiopien recherchiert. Er geriet in einen Alptraum: Menschen werden zu Zehntausenden um ihr Land betrogen und mit Waffengewalt vertrieben; ihre Wlder werden abgeholzt, ihre Kinder von Pestizidflugzeugen vergiftet. Kein Zweifel: Groflchige Agrarinvestitionen knnen soziale wie kologische Katastrophen verursachen - wenn nicht strenge Regeln die Rechte der Menschen und ihre Umwelt schtzen. Fr solche Regeln und fr eine nachhaltige Landwirtschaft in Entwicklungslndern kmpfen immer mehr Betroffene und die internationale Zivilgesellschaft.