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Hildegard von Bingen, 1098 - 1179, wurde Ende 2012 heiliggesprochen und vom Papst zur Kirchenlehrerin ernannt. Neben ihrer Tätigkeit als Äbtissin, Dichterin und bedeutende Universalgelehrte legte sie vor allem den Grundstein für die moderne Naturheilkunde. Ihr Ansatz zur Gesundheit ist ein ganzheitlicher und ihre Heilmethode fußt auf folgenden Säulen: Ernährungstherapie, Naturheilmittel aus Pflanzen, Edelsteintherapie, ausleitende Verfahren sowie Seelenpflege. Das opulent bebilderte Buch widmet sich im ersten Kapitel dem Leben, Wirken und der Aktualität von Hildegard von Bingen sowie ihrer Heilmethode. Im zweiten Kapitel geht es um das einfache Herstellen zahlreicher Heilmittel, im dritten Kapitel werden die Heilpflanzen in Porträts vorgestellt. Im vierten Kapitel werden vielfältige Beschwerden und entsprechende Anwendungen beschrieben. Das fünfte Kapitel enthält leckere Kochrezepte. Eingestreute Sonderseiten unter anderem zu Hildegards Haus- und Reiseapotheke runden das Buch ab.
Günther H. Heepen ist Heilpraktiker, Kognitiver Verhaltenstherapeut mit eigener Praxis in Bamberg. Zudem bekannter Autor von zahlreichen Büchern über Schüßler-Salze und diversen anderen Büchern ("Hormone natürlich regulieren", "Chaos im Darm") im GRÄFE UND UNZER VERLAG. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift "Weg zur Gesundheit" und Referent für den Biochemischen Bund Deutschlands e. V.. Bekannt wurde er zudem durch viele Interviews in Zeitschriften sowie Hörfunk- und Fernsehbeiträgen.
Vorwort
Der neue Standard zur Hildegard-Heilkunde: modern aufbereitet, opulent bebildert, mit vielen praktischen Rezepten.
Autorentext
Günther H. Heepen ist Heilpraktiker, Kognitiver Verhaltenstherapeut mit eigener Praxis in Bamberg. Zudem bekannter Autor von zahlreichen Büchern über Schüßler-Salze und diversen anderen Büchern (Hormone natürlich regulieren, "Chaos im Darm") im GRÄFE UND UNZER VERLAG. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift Weg zur Gesundheit und Referent für den Biochemischen Bund Deutschlands e. V.. Bekannt wurde er zudem durch viele Interviews in Zeitschriften sowie Hörfunk- und Fernsehbeiträgen.
Leseprobe
HILDEGARD-HEILKRÄUTER
Hildegards Heilpflanzen sind ein einzigartiger Schatz! Viele der von ihr beschriebenen Pflanzen waren lange Zeit in Vergessenheit geraten, obwohl sie bei uns vorkommen. Dazu gehören die Betonie, das Mutterkraut oder Lungenkraut. Sie lassen sich auch gut im eigenen Garten oder auf dem Balkon anpflanzen. GOTTES APOTHEKE KENNENLERNEN
Im »Buch der Pflanzen« beschreibt Hildegard von Bingen mehr als 240 verschiedene Arten. Darunter sind viele, die auch heute noch in der Naturheilkunde und Homöopathie eingesetzt werden. Ein Beispiel dafür ist die Schafgarbe, die sich bei akuten und chronischen Beschwerden innerlich und äußerlich anwenden lässt. Andere wiederum fristen medizinisch gesehen seit vielen Jahren ein Schattendasein.
Daneben finden wir bei Hildegard auch Pflanzen, die in Deutschland nicht bekannt waren, zum Beispiel der Galgant und der Bertram. Diese Pflanzen besitzen ein großes Heilpotenzial und es gibt bei uns keine Pflanzen mit vergleichbaren Eigenschaften.
Aus der Vielzahl der Pflanzen, die von Hildegard für die gesundheitliche Anwendung oder Verwendung in der Küche gelobt werden, habe ich die zwölf Arten mit dem größten Heilbereich ausgewählt und stelle sie Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Darunter sind auch Pflanzen, die bei Beschwerden helfen, die weniger häufig auftreten und für die man selten Heilhinweise findet. In diesem Buch liegt Ihnen nun eine umfassende Auswahl vor, mit der Sie fast alle alltäglichen Beschwerden behandeln können. AUFBAU DER PORTRÄTS
Die Steckbriefe sind so aufgebaut, dass Sie schnell alle wichtigen Informationen zur Hand haben.
Unter »Vorkommen« nenne ich die Orte, wo die Pflanzen wachsen. Das ist bei einheimischen Pflanzen wichtig, wenn Sie diese sammeln möchten.
Unter »Aussehen« beschreibe ich, ob es sich um einen Baum, Strauch oder eine krautige Pflanze handelt und wie sie aussieht.
Unter »Was wird verwendet?« nenne ich die Pflanzenteile, die die meisten Wirkstoffe enthalten und die deshalb als Grundlage für die verschiedenen Darreichungsformen verwendet werden. Wenn möglich, nenne ich auch die beste Sammelzeit.
Unter »Was kann ich damit machen?« erfahren Sie, wie Sie die jeweiligen Pflanzen für Ihre Gesundheit einsetzen können.
Unter »Hildegard von Bingen schreibt« habe ich Originalzitate wiedergegeben, damit Sie sich in Hildegards lebendige Sprache hineinversetzen können. Es erstaunt und begeistert mich immer wieder, ihre originalen Texte und bildlichen Vergleiche zu lesen, ihre sicheren Aussagen und präzisen Angaben. Für die damalige Zeit war das völlig einzigartig! Hildegards Werke zu lesen, heißt auch, ihre Begeisterung und Gläubigkeit zu spüren.
Unter »Das sagt die Wissenschaft dazu« lesen Sie, sofern es Untersuchungen gibt, was es aus wissenschaftlicher Sicht über die jeweiligen Pflanzen zu berichten gibt. Das sind zum Beispiel Ergebnisse von Studien oder Anwendungsbeobachtungen.
Zusätzlich finden Sie bei Pflanzen, wo es angezeigt ist, Hinweise zum vorsichtigen Umgang. EINSATZ DER HEILPFLANZEN
Die Heilpflanzen Hildegards werden in unterschiedlichen Zubereitungsarten eingesetzt. Mal kommt das getrocknete oder frische Kraut zum Einsatz, dann wieder ein Elixier, das aus dem Kraut hergestellt wird, oder ein Breiumschlag aus den zerkleinerten oder pulverisierten Kräutern. Was sich hinter Begriffen wie Pulver, Elixier oder Aufguss verbirgt, lesen Sie auf >. Verschiedene Pulver, wie zum Beispiel das aus dem Hirschzungenfarn oder der Schafgarbe, eignen sich zur Mitnahme bei Wanderungen, denn sie sind fantastische Helfer, wenn Sie sich verletzt haben oder wenn Schmerzen auftreten. Andere wiederum sind als Küchenkräuter aufgrund ihres aromatischen oder würzigen Geschmacks bestens geeignet. Die
Inhalt
Vorwort Hildegard von Bingen Hildegard-Heilkräuter Hildegards Heilmittelschatz Krankheiten Heilen nach Hildegard Kochen nach Hildegard von Bingen Bücher, die weiterhelfen Adressen, die weiterhelfen Heilwissen aus dem Mittelalter Hildegards Haus- und Reiseapotheke Lebensmittel als Heilmittel Autor Impressum