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Connis Eltern haben aus Anlass ihres bevorstehenden Hochzeitstags eine romantische Kurzreise gebucht. Jakob geht zu einem Freund und Conni soll das Wochenende bei Anna verbringen. Eigentlich ist alles geregelt. Doch dann kommt Mandy aus Brighton Conni & Co überraschend besuchen! Sie sorgt wie immer für Abwechslung und Chaos ... Die Reihe Conni & Co: - Aufregendes und warmherziges Lesefutter für Mädchen ab 10 Jahren - Ganz dicht an den Bedürfnissen von Preteens - Schule, Freundschaft, erste Liebe, Familie - Themen, die lebensnah sind - Mit tollen Rezepten zum Kochen und Backen im Anhang - Bereits über 1 Million verkaufte Bücher der Erfolgsreihe von Bestsellerautorin Dagmar Hoßfeld
Dagmar Hoßfeld wollte als Kind Tierärztin, Bäuerin oder Gestütsbesitzerin werden. Dass sie sich anders entschieden hat, verdankt sie ihrem Sohn: Als er ungefähr ein halbes Jahr alt war, bekam sie Lust, ein Kinderbuch zu schreiben. Sie setzte sich an den Schreibtisch - und hörte mit dem Schreiben einfach nicht mehr auf. Zum Glück! Mittlerweile sind viele wunderbare Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen. Geboren wurde Dagmar Hoßfeld 1960 in Kiel. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf zwischen Ostsee und Schlei und hat, wie sie selbst sagt, den schönsten Beruf der Welt: Autorin.
Vorwort
Hello again!A Crazy Girl in NeustadtSommer, Sonne, ChaosChaos mit AnsageMandy und die Big Surprise
Autorentext
Dagmar Hoßfeld wollte als Kind Tierärztin, Bäuerin oder Gestütsbesitzerin werden. Dass sie sich anders entschieden hat, verdankt sie ihrem Sohn: Als er ungefähr ein halbes Jahr alt war, bekam sie Lust, ein Kinderbuch zu schreiben. Sie setzte sich an den Schreibtisch - und hörte mit dem Schreiben einfach nicht mehr auf. Zum Glück! Mittlerweile sind viele wunderbare Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen. Geboren wurde Dagmar Hoßfeld 1960 in Kiel. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf zwischen Ostsee und Schlei und hat, wie sie selbst sagt, den schönsten Beruf der Welt: Autorin.
Leseprobe
»Guten Morgen, lieber Mau! Was siehst du da draußen so Spannendes?« Conni liegt im Bett und reckt und streckt sich behaglich. Der kleine graue Tigerkater hockt auf der Fensterbank und spitzt die Ohren, während er in den Garten starrt. Natürlich antwortet er nicht auf Connis Frage, aber das hat sie auch gar nicht erwartet. Obwohl Mau wirklich ein sehr besonderer Kater ist, hat er zu ihrem Bedauern immer noch nicht sprechen gelernt. Oder vielleicht kann er es längst und ist nur zu faul, um mit ihr eine Unterhaltung zu führen?
Conni streckt sich noch einmal, wackelt mit den Zehen und grinst. Heute ist Samstag. Ein wunderbares Wochenende liegt vor ihr, das spürt sie genau. Etwas anderes kommt auch gar nicht in die Tüte. Schließlich hat sie sämtliche Hausaufgaben gestern schon erledigt; extra, damit sie nicht mehr daran denken muss. Außerdem scheint die Sonne, Mama und Papa haben frei und heute Nachmittag ist sie mit Phillip und den anderen im Stadtpark zum Frisbeespielen verabredet.
Im Haus ist es still. Bestimmt liegen Jakob, Mama und Papa noch in den Federn. Conni würde auch gerne ein bisschen weiterschlafen. Schließlich ist es für einen Samstagmorgen ziemlich früh - gerade mal kurz nach acht, wie ihr ein Blick auf den Wecker verrät, der neben ihr auf dem Nachttisch steht -, aber irgendwie ist sie eindeutig viel zu wach. Vielleicht kann sie wenigstens ein bisschen träumen?
Von den nächsten Ferien zum Beispiel. Oder von Phillip.
Conni lächelt. Ja, das ist eine Spitzenidee!
Sie kuschelt sich tiefer in ihr Kissen. Mau springt von der Fensterbank und hüpft mit einem eleganten Satz zu ihr auf das Bett, wo er sich in ihre Armbeuge schmiegt und sofort anfängt zu schnurren. Seine Augen verengt er zu schmalen Schlitzen. Die langen Barthaare zittern vor Wohlbehagen. Conni fängt fast selbst an zu schnurren, als sie es sieht.
Sie streichelt das weiche Katzenfell und gähnt noch einmal.
»Heute wird ein toller Tag«, sagt sie voller Überzeugung.
Mau hebt den Kopf und schaut sie fragend an. Conni gibt ihm einen Stups.
»Wie ich darauf komme? Ich weiß es einfach!«
Sie streckt die Hand aus, nimmt die Kristallkugel vom Nachttisch und dreht sie hin und her, bis sich ein Lichtstrahl darin fängt. Sie kann ihr eigenes Spiegelbild erkennen. Es sieht verzerrt und ziemlich lustig aus. Außerdem steht es auf dem Kopf.
»Lichtbrechung ...«, meint Conni. »Das hat etwas mit Optik zu tun. Wir hatten das mal in Physik. Ist noch gar nicht so lange her.«
Mau gähnt, als würde ihn das nicht die Bohne interessieren. Dann beginnt er sich zu putzen.
Conni legt die gläserne Kugel zurück, schnappt sich ihr Handy und scrollt durch das Menü. Sie überfliegt ein paar alte Nachrichten von Phillip und kann sich nicht entschließen, sie zu löschen. Dabei ist ihr Speicher randvoll. Auch von den Fotos mag sie sich nicht trennen. Schließlich ist jedes einzelne mit Erinnerungen verbunden. Niemals könnte sie die in irgendeinen Papierkorb oder ins Nirgendwo verschieben.
»Ich glaub, ich brauch ein neues Handy«, brummt sie. »Eins mit einer besseren Kamera und einem riesigen Speicher.«
Sie betrachtet das zerschrammte Telefon. Bevor sie es bekommen hat, hat es Mama gehört. Es stammt also sozusagen noch aus der Steinzeit. Aber bei dem Thema Handykauf sind ihre Eltern echt stur. - »Solange das alte noch funktioniert, brauchst du kein neues«, hat Papa neulich erst gesagt. »Mein Handy ist auch schon über zehn Jahre alt und ich kann immer noch prima damit telefonieren.«
»Oh Mann ...«, grummelt Conni. »Als ob es dabei nur ums Telefonieren geht!«
Sie denkt an Videos, Chats, das Internet ... Mit ihrem ollen Klapperkasten kann sie schon froh sein, wenn die SMS, die sie hin und wieder verschickt, tatsächlich da ankommen, wo sie hinsollen.
»Anna hat's gut«, sagt Conni zu Mau. »Die bekommt fast jedes Jahr zum Geburtstag ein neues Mode