Die Autorinnen informieren über die Ursprünge und Traditionen der faszinierenden Kampfkunst, die weit mehr als nur ein Sport ist. Das Training ist streng und anspruchsvoll, weshalb von einem Schüler Geduld, Ausdauer, Disziplin und ein starker Wille erwartet werden.

Si-Je Andrea Schnell, Kung-Fu-Meisterin, und ihre Schülerin Nicole Zieseniss informieren über die Ursprünge und Traditionen der faszinierenden Kampfkunst, die weit mehr als nur ein Sport ist. Das traditionelle Training ist in der Regel streng und anspruchsvoll, weshalb von einem Kung-Fu-Schüler Geduld, Ausdauer, Disziplin und ein starker Wille erwartet werden. Grundwerte, die auch in der heutigen Zeit noch eine zentrale Rolle spielen. Dieser Ratgeber richtet sich an alle Hobbyssportler, die mehr über ihre Kampfkunst erfahren wollen, unterstützt jedoch auch bei der theoretischen Prüfungsvorbereitung.

Autorentext
Si-Je Andrea Schnell begann bereits mit elf Jahren das Studium der chinesischen Kampfkunst Kung-Fu unter Si-Fu Jens Richter, der auch Elemente und Techniken des US-amerikanischen Kickboxens (Pointfighting) in seinen Unterricht intergrierte. Mit vierzehn Jahren kämpfte sie erstmalig auf einem internationalen Kickbox-Turnier; den Höhepunkt ihrer Kampfkunst-Karriere erzielte sie im Jahre 2012, als sie sich den Weltmeistertitel in Paris, Frankreich erkämpfte. Am 6. Dezember 2008 absolvierte sie die Kung-Fu Prüfung zum 1. Meistergrad, den 2. Dan verdiente sie sich am 17. Dezember 2011. Auch im Kickboxen verfügt sie über den 2. Dan. Für ihren Einsatz und ihr Engagement als Lehrerin des Hu Chuan Pai Kung-Fu, bekam sie 2010 von Si-Fu Jens Richter den Titel der »Si-Je« verliehen.