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Das vorliegende Handbuch vermittelt die Kenntnis der Verfahren und Maschi nen für die Gewebeherstellung, es wendet sich an die Textilindustrie und an den Textilmaschinenbau. Die vorbereitenden Verfahren, Maschinen und Aggregate hat der Verfasser für die gleichen Fertigungsgebiete in dem 1955 im Springer Verlag erschienenen Werk" Vorbereitungsmaschinen für die Weberei" abgehandelt. Wie im ersten Werk hat sich der Verfasser in dem jetzt vorliegenden Buch "Weberei" bemüht, bei der Gestaltung die Interessen des textil-und maschinen technischen Bereiches zu berücksichtigen. Wo es notwendig erschien, wurden die Probleme unter beiden Gesichtspunkten abgerundet behandelt. Der Beschluß des Normenausschusses, künftig für alle mechanischen Webstühle den Begriff "Webmaschinen" einzuführen und die Bezeichnung "Webstuhl" nur noch für Handwebstühle zu verwenden, erfolgte im Dezember 1960 kurz vor dem Erscheinen dieses Buches, seine allgemeine Berücksichtigung erfolgte daher nicht. Wie man aus der Vorbemerkung zu Kap. B. : "Die mechanischen Web stühle bzw. Webmaschinen" erkennt, teilt der Verfasser die durch den Beschluß zutage getretene Auffassung, nach der bei den Webmaschinen die Wahl einer der beiden Bezeichnungen keine Güteklassifizierung bedeutet. Man wird indessen, da man Wert darauf legen muß, von den Fachleuten immer richtig verstanden zu werden, vorläufig noch nicht in allen Wortverbindungen den eingeführten Begriff "Webstuhl" durch "Webmaschine" ersetzen können. Mit Rücksicht darauf, daß auch im Ausland für Webstuhl und Webmaschine nur eine Bezeich nung gebräuchlich ist (metier a tisser, 100m), werden in diesem Werk beide Bezeichnungen in gleicher Bedeutung nebeneinander und auch durcheinander verwendet.
Autorentext
Josef Schneider, Diplom-Finanzwirt, war Dozent an der Fachhochschule für Finanzen n Edenkoben und lehrte dort insbesondere das Fach Einkommensteuer. Er ist Autor zahlreicher Fach- und Lehrbücher im Steuerrecht.
Klappentext
Das vorliegende Handbuch vermittelt die Kenntnis der Verfahren und Maschi nen für die Gewebeherstellung, es wendet sich an die Textilindustrie und an den Textilmaschinenbau. Die vorbereitenden Verfahren, Maschinen und Aggregate hat der Verfasser für die gleichen Fertigungsgebiete in dem 1955 im Springer Verlag erschienenen Werk" Vorbereitungsmaschinen für die Weberei" abgehandelt. Wie im ersten Werk hat sich der Verfasser in dem jetzt vorliegenden Buch "Weberei" bemüht, bei der Gestaltung die Interessen des textil-und maschinen technischen Bereiches zu berücksichtigen. Wo es notwendig erschien, wurden die Probleme unter beiden Gesichtspunkten abgerundet behandelt. Der Beschluß des Normenausschusses, künftig für alle mechanischen Webstühle den Begriff "Webmaschinen" einzuführen und die Bezeichnung "Webstuhl" nur noch für Handwebstühle zu verwenden, erfolgte im Dezember 1960 kurz vor dem Erscheinen dieses Buches, seine allgemeine Berücksichtigung erfolgte daher nicht. Wie man aus der Vorbemerkung zu Kap. B. : "Die mechanischen Web stühle bzw. Webmaschinen" erkennt, teilt der Verfasser die durch den Beschluß zutage getretene Auffassung, nach der bei den Webmaschinen die Wahl einer der beiden Bezeichnungen keine Güteklassifizierung bedeutet. Man wird indessen, da man Wert darauf legen muß, von den Fachleuten immer richtig verstanden zu werden, vorläufig noch nicht in allen Wortverbindungen den eingeführten Begriff "Webstuhl" durch "Webmaschine" ersetzen können. Mit Rücksicht darauf, daß auch im Ausland für Webstuhl und Webmaschine nur eine Bezeich nung gebräuchlich ist (metier a tisser, 100m), werden in diesem Werk beide Bezeichnungen in gleicher Bedeutung nebeneinander und auch durcheinander verwendet.
Inhalt
A. Einleitung.- 1. Gewebe und Bindung.- 2. Arbeitsgänge in der Webereivorbereitung.- 3. Das Weben.- 4. Die Schematik des Webstuhles.- B. Die mechanischen Webstühle bzw. Webmaschinen (Typisierung).- I. Flachwebstuhl.- 1. Baumwollwebstuhl.- 2. Reyon-Webstuhl.- 3. Tuchwebstuhl (Kurbel-Buckskin-Stuhl).- 4. Webstühle mit Jacquardmaschinen.- 5. Filztuchwebstuhl.- 6. Frottiertuchwebstuhl.- 7. Plüschwebstuhl.- 8. Doppelteppich-Webstuhl.- 9. Greiferschützen-Webstuhl.- a) Sulzer-Webstuhl.- 1. Betrachtung zum Webbereich der Webmaschine.- 2. Personalbedarf.- 3. Textile Vorbereitung.- 4. Kante.- b) Neumann-Webstuhl.- 10. Greifer-Webstuhl.- a) Webstuhl von Gabler.- b) Der Greifer-Webstuhl, Type Ancet-Fayolle.- c) DEWATEX-Webstuhl.- d) Webstuhl von Ripamonti.- e) Thoumire-Webstuhl.- f) Tumack-Webstuhl.- 11. Der Düsenwebstuhl.- a) Maxbo-Webstuhl.- b) Kovo-Webstuhl.- II. Der Rundwebstuhl.- 1. Die Entwicklung des Rundwebstuhles.- 2. Prinzip der Arbeitsweise.- 3. Prinzip des Schützenantriebes.- C. Die Schaltung von Kette und Ware.- I. Kettablaßvorrichtungen.- 1. Nicht automatisch regelnde Kettbaumbremsen.- a) Die Seilbremse.- b) Die Kettenbremse.- c) Bandbremsen sowie Band- und Muldenbremsen.- 1. Die Bandbremse.- 2. Die Band- und Muldenbremse.- d) Richtlinien für die Praxis.- 1. Einhalten der richtigen Schußdichte.- 2. Kettspannung und Schußdichte.- 3. Kettbaumbremse zur Herstellung von flüchtig eingestellten leichten bis mittelschweren Geweben mit geringer Kettspannung.- 4. Das Abbremsen der Kettbäume beim Abweben von mehr als einem Kettbaum.- 2. Automatisch regelnde Kettbaumbremsen.- a) Differential-Band- und Muldenbremse.- Automatische Bremse am ASTRA-Webstuhl.- b) Differential-Bandbremse.- c) Die Kurtz-Bremse.- 3. Kettschaltwerke sog. KettablaBregulatoren.- a) Negativ schaltende KettablaBregulatoren.- 1. Negatives Kettschaltwerk am Tuchwebstuhl.- 2. Negatives Kettschaltwerk von Saurer.- 3. Negativ arbeitendes Schaltwerk von Jaeggli.- b) Positiv schaltende KettablaBregulatoren.- c) Kombiniert positiv und negativ arbeitende KettablaBregulatoren.- II. Warenaufwindevorrichtungen (Warenbaumregulatoren).- 1. Klassifizierung der Warenbaumregulatoren an prinzipiellen Darstellungen.- a) Formschlüssig wirkende Warenbaumregulatoren.- b) Intermittierend wirkende Warenbaumregulatoren.- c) Kraftschlüssig wirkende Warenbaumregulatoren.- 2. Die Wirkungsweise der Warenbaumregulatoren und deren Anordnung.- a) Formschlüssige stetig schaltende Warenbaumregulatoren.- 1. Stirnradübersetzung Schneckenradübertragung.- 2. Direkt wickelnde indirekt wickelnde Warenbaumregulatoren.- 3. Räderwechsel Schalthubwechsel.- b) Formschlüssig, intermittierend schaltende Warenbaumregulatoren.- c) Kraftschlüssig schaltende Warenbaumregulatoren.- 1. Wirkungsweise bei aktivem Kettablaß.- 2. Wirkungsweise bei passivem Kettablaß.- d) Die Umstellung von formschlüssiger auf kraftschlüssige Schaltung oder umgekehrt.- e) Das Aufwickeln der Ware.- f) Hinweise für die Konstruktion und Bedienung der Schaltwerksteile.- g) Die Berechnung des Wechselrades für den formschlüssig, stetig schaltenden und indirekt wickelnden Regulator.- h) Abstellvorrichtung für Musterlängen am Warenbaumregulator (ASTRA).- 3. MaximalschuBdichte und Garndurchmesser.- a) Die Größe der notwendigen Streichbaumbewegung.- b) Das Walken von Kett- und SchuBfäden.- D. Musterungsvariation durch Fachbildung.- I. Grundzüge der Bindungslehre.- 1. Grundbindungen.- a) Tuchbindung.- b) Köper.- c) Atlas.- 2. Farbeffekte der Grundbindungen.- 3. Abgeleitete Bindungen.- a) Rips.- b) Kautschukbindungen.- c) Panama.- 4. Musterung durch Einzüge.- Einzüge nach DIN 61110.- II. Die Fachbildung.- 1. Geometrie und Dynamik der Fachbildung.- 2. Arten der Fachbildung.- 3. Die Reibung der Kettfäden im Litzenauge.- 4. Kraftschlüssige und formschlüssige Schaftbewegung.- 5. Teilstäbe im Hinterfach.- Die Anordnung der Kreuzstäbe (auch Ruten genannt) im Hinterfach.- 6. Der Zeitpunkt des Fachumtrittes.- III. Elemente und Aggregate zur Bildung des Faches.- 1. Schaftbewegung durch Exzenter.- a) Innentrittvorrichtung.…