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ZUSAMMENFASSUNG: 200.000 JAHRE IN 1.000 WORTEN Aus alten Aufzeichnungen in einem Kloster in Indien erfuhr James Churchward, dass die Menschheit vor 200.000 Jahren zuerst auf Inseln im Pazifik erschien. Auch las er dort, die erste menschliche Zivilisation hätte sich vor 50.000 Jahren im Pazifik entwickelt. Diese Periode fällt mit dem Oberen Paläolithikum oder der Spätsteinzeit zusammen, die berühmt ist für ihre Höhlenmalereien im südwestlichen Frankreich und den sehr niedrigen Meeresspiegel, der eine Besiedlung Australiens ermöglichte. Während der folgenden 38.000 Jahre relativen Friedens und weitgehender Isolation entwickelten die Pazifikinsulaner durch genaue Beobachtung der Naturgesetze eine sehr hochstehende Wissenschaft und Spiritualität. Sie wurden von einem Gottkönig regiert, nicht unähnlich dem heutigen Dalai Lama, der einer sanften Priester-Theokratie vorstand. Ihr Land war als Mu bekannt, das 'Mutterland'. Dabei handelte es sich weniger um ein geografisches Territorium als um ein Volk und eine Kultur, die sich über viele Länder ausbreitete, von der heutigen Westküste Nordamerikas durch ganz Ozeanien bis nach Japan. Die Bewohner dieses Territoriums waren Lemurier, also Bürger des vom Meer umspülten Mu. Zwar verehrten sie zahlreiche Gottheiten, doch die Sonne verkörperte für sie die 'Mitfühlende Intelligenz', die das Universum ordnete und lenkte und die Ewigkeit der menschlichen Seele mit wiederkehrenden Mustern in den Zyklen der Natur verband. Sie verbreiteten das Evangelium ihrer Spiritualität auf der ganzen Welt und schufen so die erste globale Zivilisation. Mu selbst bestand überwiegend aus tropischem Tiefland in Äquatornähe, so dass ein sehr warmes Klima vorherrschte. Die Bevölkerung lebte in kleinen Fischerdörfern oder auf Farmen. Städte waren nicht unbekannt, aber es handelte sich bei ihnen eher um spirituelle als um urbane Zentren. Stufenpyramiden, Tempel, große Plätze und andere Beispiele sakraler Architektur waren rechtwinklig gebaut und angeordnet, ausgerichtet nach verschiedenen Sonnenständen. Dieses lange zivilisatorische Idyll währte bis vor 12.000 Jahren, als die letzte Eiszeit endete, wodurch der Meeresspiegel enorm anstieg. Ein beträchtlicher Teil von Mu, aber nicht sein gesamtes Territorium, wurde überflutet, und seine Bewohner flohen in großer Zahl nach Nord- und Südamerika und Asien. Während in Japan die Jomon-Kultur entstand, wurden in Nordamerika der Kennewick-Mann und seine lemurischen Gefährten von dort ansässigen mongoliden Einwohnern getötet. Im Jahr 3100 v. Chr. flog der Enckesche Komet dicht an der Erde vorbei, was eine globale Katastrophe auslöste. Wieder wurde das Territorium des Mutterlandes schwer getroffen, und Teile versanken im Meer. Viele Auswanderer flohen nach Südamerika und lösten eine ältere lemurische Kolonie an der Pazifikküste Perus ab, die von den modernen Archäologen Norte-Chico-Kultur genannt wird. Ein anderer Außenposten Lemuriens wurde von der Katastrophe ebenfalls schwer in Mitleidenschaft gezogen. Hierbei handelte es sich um eine große, fruchtbare Insel im Mittelatlantik, die Missionare aus Mu schon Jahrtausende zuvor besiedelt hatten. Die durch den Enckeschen Kometen verursachten Zerstörungen bewirkten, dass ihre Bewohner sich von der 'Mitfühlenden Intelligenz' verraten fühlten, die zu verehren man ihnen beigebracht hatte. Sie sagten sich vom Mutterland los und gaben ihrer ganzen Insel den Namen ihrer neuen Hauptstadt Atlantis. Weniger als tausend Jahre später kehrte der zerstörerische Komet zurück, und ein fürchterlicher Meteorschauer traf die Erde. Mu trug erneut schwere Schäden davon, überstand die Katastrophe aber und gelangte noch einmal zu neuer Blüte. Seine Agraringenieure gestalteten die hohen Hügel der Philippinen zu Reisterrassen um und machten so Luzon zur Kornkammer des Pazifiks. 1917 v. Chr. brachte der Missionar Miwoche die spirituellen Lehren Lemuriens in den Himalaya, wo sie zur Grundlage des tibetischen Buddhismus wurden. Dann, im Jahr 1628 v. Chr., erschien erneut der Enckesche Komet und löste schwere Vulkanausbrüche und Erdbeben aus, die den ganzen südzentralen Pazifik erschütterten. Der größte Teil der Landflächen von Mu versank im Meer oder wurde durch dreißig Meter hohe Tsunamis entvölkert. Angesichts der untergegangenen oder völlig verwüsteten religiösen Stätten und der zerstörten Infrastruktur verließen die Überlebenden das, was von ihrem Mutterland geblieben war. Ihre Ankunft in anderen Weltgegenden wirkte dort als machtvoller Impuls für die Entstehung neuer Gesellschaften, was die Grundlage für die Entwicklung der Hochkulturen in Asien und Amerika bildete. Während des 8. Jahrhunderts v. Chr. begannen frühe oder Proto-Römer (Etrusker?) das jährliche Lemurien-Fest zu feiern, um die ruhelosen Geister (Lemuren) ihrer Vorfahren zu besänftigen. Vierhundert Jahre später endete mit der Ankunft mongolider Volksgruppen aus Korea und dem Zusammenbruch der Jomon-Kultur die lemurische Vorherrschaft in Japan. Diese Neuankömmlinge aus Korea trafen auf eine kaukasische Bevölkerung, Nachfahren der einst hoch zivilisierten Lemurier. Noch im 19. Jahrhundert lebten auf der Osterinsel die letzten Lemurier, die von Polynesiern im Massaker am Poike-Graben ausgelöscht wurden. Später in jenem Jahrhundert stellte der englische Wissenschaftler Philip Lutley Sclater die These auf, nur mit der einstigen Existenz Lemuriens lasse sich das Vorhandensein früher Primaten auf beiden Seiten des Indischen Ozeans erklären. Einer seiner Zeitgenossen, der deutsche Biologe Ernst Haeckel, gelangte zu dem Schluss, die Menschheit habe sich zuerst auf Lemurien entwickelt. (.)
Mit umfangreichem Bildteil! Ein riesiges Inselreich erstreckte sich einst im Pazifik, von dem weltweit Legenden berichten. Der Autor forschte und reiste zehn Jahre lang, bis sich durch neue Funde der Tiefsee-Archäologie, uralte Inschriften und Symbole sowie historische Dokumente das Bild einer hoch entwickelten Zivilisation ergab, die in Harmonie lebte, das Wetter und die Schwerkraft beherrschte, sogar Genforschung betrieb. Nicht eine, sondern gleich drei Flutkatastrophen führten ihren Untergang herbei. Die Überlebenden brachten ihr Wissen nach Asien, Polynesien und bis tief ins Innere Amerikas. Indianische Totempfähle, Thailands Architektur, die Steinstatuen der Osterinsel zeigen alle diese Verwandtschaft zu Mu oder Lemurien. Leserstimmen auf Amazon.com: 'Vorbildlich recherchiert.' 'Viel Stoff zum Nachdenken.' 'Die gleiche Leidenschaft und Gründlichkeit wie bei Graham Hancock und John Anthony West.' 'Spannend und erhellend.' 'Ein Glücksgriff.' Alles begann auf dem Kontinent Mu, der Wiege der Menschheit. Es gab dort ein hohes Maß technologischer und wissenschaftlicher Kenntnisse, die unser heutiges Wissen in vielen Bereichen weit überragt. Nicht eine, sondern drei Flutkatastrophen sorgten schließlich für den endgültigen Untergang. Den einstigen Bewohnern verdanken wir die Ursprünge aller Kulturen der Welt, gleich ob asiatischer, europäischer oder afrikanischer Prägung, und kurz vor dem Ende war Mu oder Lemurien nicht so sehr ein bestimmtes Land, sondern ein Volk und seine Kultur, und es erstreckte sich über zahlreiche, zum Teil Tausende Kilometer voneinander entfernte Territorien im und entlang des Pazifiks. 'Eine längst überfällige historische Aufarbeitung aller wesentlichen, uns heute zugänglichen Quellen über den untergegangenen Kontinent. Vermutlich das wichtigste Buch über die Urheimat aller Menschen, das je geschrieben wurde.' Frank Joseph ist ein Weltenbummler und Archäologe, der in mehr als 20 Büchern immer wieder die Mysterien alter Kontinente untersuchte, besonders von Lemurien und Atlantis. Seit 1994 ist er Chefredakteur der angesehenen Zeitschrift Ancient American. Er lebt am Mississippi, oberhalb von Cairo, USA.
Autorentext
Frank Joseph ist ein Weltenbummler und Archäologe, der in mehr als 20 Büchern immer wieder die Mys…