Sowohl in der indischen Mittelschicht als auch in weiten Kreisen der deutschen Bevölkerung achten Konsumenten zunehmend darauf, unter welchen Umständen die konsumierten Lebensmittel produziert und gehandelt werden. Dabei spielen Nachhaltigkeitsstandards und -siegel eine zunehmende Rolle, auf die der Markt bereits in vielfältiger Weise reagiert hat. Die vorliegende Arbeit rückt den Konsum von nachhaltigen Lebensmitteln in Deutschland und Indien in den Fokus und zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Nationen in diesem Bereich auf. Zunächst wird Qualität und Nachhaltigkeit in Bezug auf Lebensmittel definiert und der Status quo anhand von Länderbeschreibungen sowie den in den jeweiligen Nationen bestehenden und sich entwickelnden Konsumententrends dargelegt. Im nächsten Schritt wird eine empirische Studie zu diesem Thema vorgestellt, die das Bild der Probanden von nachhaltigen Lebensmitteln und die Präferenzen beim Einkauf anhand einer Stichprobe erläutert.

Autorentext

Geboren: September 1990, Frankfurt am MainStudium: Agrarwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen