Tiefpreis
CHF124.00
Print on Demand - Exemplar wird für Sie besorgt.
Die Ultraschalldiagnostik in der Geburtshilfe und Gynäkologie hat heute bereits eine 25jährige Geschichte. Als lan Donald und Mitarbeiter 1958 in ihrer inzwi schen berühmt gewordenen Publikation "Investigation of abdominal masses by pulsed ultrasound" in Lancet die Methode erstmals als bild gebendes Verfah ren vorstellten, ahnten sicher nur wenige, welchen Stellenwert sie in der medizi nischen Diagnostik erreichen würde. Die große Bedeutung der Ultraschalldia gnostik drückt sich nicht zuletzt darin aus, daß sie in der Bundesrepublik Deutschland seit nunmehr 5 Jahren als Screeningverfahren in die Mutterschafts vorsorge eingeführt ist, dabei hat sich der Katalog spezieller Indikationen stän dig erwei tert. Dem Anwender in Klinik und Praxis ist es heute kaum noch möglich, aus der Flut der zahlreichen Publikationen die Information zu gewinnen, die es ihm ermöglicht, die Ultraschalldiagnostik in ihrer ganzen Vielfalt zu nutzen. Um hier eine Hilfestellung zu geben ist das vorliegende Buch bewußt als Lehr buch und Atlas konzipiert. Es soll dem Leser und Anwender mitteilen, welche Möglichkeiten die Ultraschalldiagnostik bietet und wie diese optimal eingesetzt werden können. Entsprechend der inzwischen weit fortgeschrittenen technischen Entwicklung der Geräte wurde fast ausschließlich Bildmaterial von Realtimege räten ausgewählt. Diese Bilder bedürfen auch für den weniger Geübten kaum noch einer erklärenden Skizze. Dort wo wir auf Details verweisen wollen, findet der Leser entsprechende graphische Hinweise im Originalbild. Dies erleichtert ihm den Vergleich mit seinem in der täglichen Praxis anfallenden Befunden.
Klappentext
Die Ultraschalldiagnostik in der Geburtshilfe und Gynäkologie hat heute bereits eine 25jährige Geschichte. Als lan Donald und Mitarbeiter 1958 in ihrer inzwi schen berühmt gewordenen Publikation "Investigation of abdominal masses by pulsed ultrasound" in Lancet die Methode erstmals als bild gebendes Verfah ren vorstellten, ahnten sicher nur wenige, welchen Stellenwert sie in der medizi nischen Diagnostik erreichen würde. Die große Bedeutung der Ultraschalldia gnostik drückt sich nicht zuletzt darin aus, daß sie in der Bundesrepublik Deutschland seit nunmehr 5 Jahren als Screeningverfahren in die Mutterschafts vorsorge eingeführt ist, dabei hat sich der Katalog spezieller Indikationen stän dig erwei tert. Dem Anwender in Klinik und Praxis ist es heute kaum noch möglich, aus der Flut der zahlreichen Publikationen die Information zu gewinnen, die es ihm ermöglicht, die Ultraschalldiagnostik in ihrer ganzen Vielfalt zu nutzen. Um hier eine Hilfestellung zu geben ist das vorliegende Buch bewußt als Lehr buch und Atlas konzipiert. Es soll dem Leser und Anwender mitteilen, welche Möglichkeiten die Ultraschalldiagnostik bietet und wie diese optimal eingesetzt werden können. Entsprechend der inzwischen weit fortgeschrittenen technischen Entwicklung der Geräte wurde fast ausschließlich Bildmaterial von Realtimege räten ausgewählt. Diese Bilder bedürfen auch für den weniger Geübten kaum noch einer erklärenden Skizze. Dort wo wir auf Details verweisen wollen, findet der Leser entsprechende graphische Hinweise im Originalbild. Dies erleichtert ihm den Vergleich mit seinem in der täglichen Praxis anfallenden Befunden.
Inhalt
1 Physikalische Grundlagen und gerätetechnische Möglichkeiten des diagnostischen Ultraschalls.- 1.1 Ausbreitungseigenschaften von Ultraschall.- 1.2 Akustischer Impedanzunterschied.- 1.3 Schallabschwächung durch Gewebe.- 1.4 Ultraschallfeld der Sonden.- 1.5 Geometrie der reflektierenden Grenzflächen.- 1.6 Prinzip der Graustufenechographie.- 1.7 Abbildungsverfahren.- 1.7.1 Bildqualität und Bildfolgefrequenz.- 1.7.2 Real-time-Scan.- 1.7.3 Einfach- und Compoundscan.- 1.8 Kontakt- und Wasserstreckenankopplung.- 1.9 Gerätetypen.- 1.9.1 Gelenkarmkontaktscanner.- 1.9.2 Lineararrayscanner.- 1.9.3 Mechanische Sectorscanner.- 1.9.4 Wasserbadscanner.- 1.9.5 Zuküünftige Entwicklung.- Literatur.- 2 Sicherheitsaspekte der Ultraschalldiagnostik.- 2.1 Primärwirkungen.- 2.1.1 Wärmewirkung.- 2.1.2 Pseudokavitation Microstreamina.- 2.1.3 Chemische Wirrkung.- 2.2 Biologische Wirkungen.- 2.2.1 Gewebeläsion ultrastrukturelle Veränderungen der Zellen.- 2.2.2 Teratogene Wirkung.- 2.2.3 Mutagenität.- 2.2.4 Komutagenität.- 2.2.5 Sonstige Wirkungen.- 2.3 Das Problem der Sicherheitsbereiche.- 2.4 AbschlieBende Bemerkungen.- Literatur.- 3 Untersuchung des weiblichen Beckens.- 3.1 Zur Anatomie.- Literatur.- 3.2 Pelvimetrie.- Literatur.- 4 Gravidität (1. Trimenon).- 4.1 Normale Entwicklung.- 4.1.1 Begriffsbestimmung Grundlagen der Embryologie.- 4.1.2 Früühester Nachweis einer intrauterinen Gravidität.- 4.1.3 Sechste Woche : Morphologie Biometrie der Fruchthöhle.- 4.1.4 Siebte Woche: embryonale Strukturen Vitalität.- 4.1.5 Achte Woche.- 4.1.6 Neunte Woche: Dottersack.- 4.1.7 Zehnte bis zwölfte Woche: Biometrie embryofetale Strukturen.- Literatur.- 4.2 Gestörte Entwicklung.- 4.2.1 Abortivfrucht.- 4.2.2 Missed abortion.- 4.2.3 Blasenmole.- 4.3 Extrauteringravidität.- 4.3.1 Nachweis einer intakten intrauterinen Gravidität.- 4.3.2 Darstellung der intakten Extrauteringravidität im DouglasRaum oder im Adnexbereich.- 4.3.3 Zystisch-solide Tumoren im Adnexbereich.- 4.3.4 Flüssigkeit im Abdomen oder im Douglas-Raum.- Literatur.- 4.4 Tumor und Schwangerschaft.- Literatur.- 4.5 Niere und Schwangerschaft.- Literatur.- 5 Mehrlingsschwangerschaft.- Literatur.- 6 Amniozentese.- 6.1 Indikationen.- 6.2 Vorgehen.- Literatur.- 7 Normale Anatomie des Fetus im 2. und 3. Trimenon.- 7.1 Untersuchungsgang.- 7.1.1 Gesicht.- 7.1.2 Gehirn.- 7.1.3 Wirbelsäule.- 7.1.4 Thorax.- 7.1.5 Abdomen.- 7.1.6 Urogenitaltrakt.- 7.1.7 Genitalien.- 7.1.8 Extremitäten.- Literatur.- 7.2 Ultraschallbiometrie im 2. und 3. Trimenon.- 7.2.1 Einleitung.- 7.2.2 Ultraschallkephalometrie.- 7.2.3 Thorakoabdominometrie.- 7.2.4 Messung der Extremitäten.- Literatur.- 7.3 Diagnose der Wachstumsretardierung.- 7.3.1 Diagnostische Kriterien, mögliche Screeningmethoden.- 7.3.2 Methodik und Mel3genauigkeit.- Literatur.- 7.4 Gewichtsschätzung.- Literatur.- 8 Entwicklungsstörungen.- 8.1 Hinweiszeichen für das Vorliegen einer Entwicklungsstörung.- Literatur.- 8.2 Neuralrohrdefekte (NTD).- 8.2.1 Anenzephalus.- 8 2 2 Spina bifida.- 8.2.3 Enzephalozele.- 8.3 MiBbildungen des Gehirns.- 8.3.1 Hydrozephalus.- 8.3.2 Mikrozephalie.- Literatur.- 8.4 MiBbildungen im Bereich des Abdomens und Gastrointestinaltraktes.- 8.4.1 Oberflächendefekte.- 8.4.2 Intraabdominale Strukturauffälligkeiten.- Literatur.- 8.5 MiBbildungen des Urogenitalsystems.- 8.5.1 Potter-Syndrom (renale Agenesie).- 8.5.2 Zystische Nierenerweiterungen (Potter-Tvn I).- 8.5.3 Zystische Veränderungen (Potter-Typ II).- 8.5.4 Nierenveränderungen (Potter-Typ III).- 8.5.5 Erweiterungen am Urogenitaltrakt.- Literatur.- 8.6 SkelettmiBbildungen.- 8.6.1 Radiusaplasie.- 8.6.2 MiBbildungen, die die Lebensfähigkeit ausschlieBen.- Literatur.- 8.7 Tumoren.- 8.7.1 Teratom.- 8.7.2 Lungentumoren.- Literatur.- 8.8 Herzfehler und kardiovaskuläre Erkrankungen.- 8.8.1 Kardiovaskuläre Erkrankungen.- 8.8.2 Herzerkrankungen.- Literatur.- 8.9 Gezielte Ausschluß3diagnostik.- 8.9.1 Risikogruppe 1 : Familiäre Belastung durch MiBbildungen.- 8.9.2 Risikogruppe 2: Exogene, möglicherweise teratogene Einflüüsse in der Früühschwangerschaft.- 8.9.3 Risikogruppe 3: Maternaler Diabetes mellitus.- 8.9.4 Risikogruppe 4: Erhöhte AFPKonzentrationen im Serum und/ oder Fruchtwasser.- Literatur.- 9 Rhesusinkompatibilität und nicht immunologischer Hydrops fetalis.- 9.1 Rh-Inkompatibilität.- 9.1.1 Definition und pathogenetisches Prinzip.- 9.1.2 Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen.- Literatur.- 9.2 Nichtimmunologischer Hydrops fetalis (NIHF).- 9.2.1 Atiopathogenese.- 9.2.2 Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen.- Literatur.- 10 Phänotyp und selten…